Die Kaffeehauskultur ist schon längst über das Wiener Café hinausgewachsen – auch in Salzburg. Wir haben Lokale von hipp bis traditionell gefunden, in denen dem Duft der gemahlenen Bohnen und der Hingabe zum braunen Gold gefrönt werden kann.
Kaffee-Alchemie
Im Kaffee-Alchemie am Mozartsteg legt man großen Wert auf nachhaltigen Kaffee. Hier werden extrem viele verschiedene „Single Origins“, also Kaffeebohnen, die alle aus demselben Anbaugebiet stammen, angeboten. Und diese Geschmacksvielfalt! Die Mitarbeiter*innen vor Ort aka Barrrristas, wissen, wie man mit den Bohnen umzugehen hat. Deswegen gehen wir jedes Mal mit einem breiten Grinsen wieder raus. Aja, im letzten Jahr gab’s ein paar bauliche Vergrößerungen und wenn man to stay dort ist, gibt’s mehr Platz inkl. Gastgarten, wenn es warm ist.
So viel Gulasch, so viele Dates. Das Café Wernbacher im Andräviertel war wahrscheinlich das charmanteste Kaffeehaus Salzburgs und gespickt mit schönen Erinnerungen an frühere Tage. Als es im Sommer 2020 neu übernommen wurde, fürchteten viele um die nostalgische Einrichtung im 50er-Jahre-Stil. Die ist aber geblieben – genauso wie die freundliche Bedienung und die volle Tortenvitrine. Beim Essen hat sich ein bissi was geändert. Wer es sich nicht so aufs Fancige steht, der sollte vielleicht vorher die Speisekarte studieren.
Passender könnte der Name nicht gewählt sein: Das Little Light ist gleich ums Eck vom nostalgischen Lichthaus in der St. Julien-Straße eingezogen. Drinnen ist es hell, bunt und freundlich. Es gibt guten Kaffee, Lunch, Frühstück und selbstgemachten Kuchen. Besonders cool: Das Little Light ist nicht in irgendeiner Touristenmeile, sondern in der Elisabeth-Vorstadt. Ein Grund mehr, sich dieses Viertel etwas genauer anzusehen.
Rrrichtig guten Kaffee bekommt man auch im kleinen aber feinen Röstzimmer 15 im Andräviertel. Die Inhaberin Erna Reichinger ist nämlich selbst ausgebildete Kaffeerösterin und legt im eigenen Kaffee-Schrägstrich-Geschäft selbst Hand an. Geröstet wird direkt im Geschäft und so duftet es hier immer ganz wundervoll nach frischem Kaffee. Apropos: Die Kaffeebohnen sind Fair Trade, stammen von Kleinbauern aus Äthiopien und zählen zum sogenannten Ur-Kaffee. We Like!
Neue Leute kennenlernen und sein Englisch verbessern funktioniert super im Coffee Press in der Bergstraße. Es ist nämlich auch so eine Art Kantine vom Salzburg College – deswegen das internationale Klientel. Drinnen ist es richtig gemütlich: Geräumige Tische, eine helle Theke und viel Platz laden zum Herumfaulenzen ein. Dazu jeden Tag einen Lunch, der um die 7 Euro kostet.
Beim Betreten des kleinen Cafés strömt einem sofort der Duft von frisch geröstetem Kaffee in die Nase. Hier ist meistens viel los und freie Sitzplätze sind heiß begehrt. Man kann im 220 Grad in der Chiemseegasse Kaffee im Sitzen (falls man einen Platz ergattert hat) oder Stehen genießen und erlesene Bohnen auch mit nachhause nehmen. Eine zweite Filiale gibt es übrigens im Nonntal – eine gute Portion Großstadtflair inklusive. UND: An der dritte Filiale wird gearbeitet – und zwar gleich pixmitten in der Altstadt, beim Festspielhaus.
220 Grad Chiemseegasse 5 / Nonntaler Hauptstraße 9a
Café Bazar
Das Café Bazar ist eines der geschichtsträchtigsten Kaffeehäuser in Salzburg. Hier haben sich schon Größen wie Marlene Dietrich, Hugo von Hofmannsthal oder Stefan Zweig einen Kaffee gegönnt. Das Café versprüht noch immer einen gewissen Charme und ist Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Unbedingt die große Kaffeeauswahl (auch koffeinfrei oder mit Sojamilch) und die hausgemachte Marmelade kosten.
Im Favorite Kamer kann man hausgemachte Süßigkeiten schnabulieren und gleichzeitig liebevoll ausgewählte Geschenkideen mitnehmen. Fündig wird man, egal für welchen Anlass, immer, und wenn es nur darum geht, sein Eigenheim zu bereichern. Begleitet wird der Einkauf vom anregenden Duft nach Espresso und Kuchen. Das macht das Bummeln zu einem Erlebnis für alle Sinne.
Wir lieben Concept Stores. Und Kaffeehäuser. Wenn das alles in Kombination daherkommt, ist das für uns die absolute Gönnung. Im Andräviertel gibt es genau DAS – und zwar mit dem klingenden Namen “Das Memberg“. Im Memberg erwarten euch guter Kaffee und eine Vitrine voller Gutsies. Die kann man auch in einer veganen, laktose- oder glutenfreien Variante bestellen. UND: In Sachen Memberg wird sich auch bald etwas tun. Das wird schön und spannend, wenn es soweit ist, erzählen wir natürlich alles.
Michelle kommt eigentlich aus den Niederlanden. In Salzburg hat sie sich den Traum vom eigenen Kaffeehaus erfüllt und zaubert uns seitdem im My Mom’s in der Linzergasse herrliche Kuchen und Kaffee in heiß und kalt. Wir sagen nur: Brownies, Cheesecake, Karottenkuchen und Banana Bread. Dazu Pastellfarben und Blumentapeten. Träumchen!
Tameez und seine Frau Yasmin haben das Neighborhood Café ein paar Tage vor dem Corona-Lockdown eröffnet. Ihr Konzept und die Gastfreundschaft haben aber geholfen, gut durch die Krise zu kommen. Es gibt guten Kaffee, frisch gepresste Säfte, Croissants, Pain au Chocolat, veganes Banana Bread sowie vegetarische Baguettes und manchmal auch Pizza to go.
Wenn es einen Ort gibt, an dem Brot noch Brot sein darf, dann ist es beim Brandner in Parsch. Schwarz und weiß, handgeformt, Brezen und (unsere Lieblinge) Brioche Knöpfe – alles da und zum Mitnehmen. Oder eben nicht. Vor allem im Sommer finden wir es nett, einen Einkehrschwung beim Brandner zu machen, Kaffeetschl und etwas Süßes und vor der Tür den Leuten zuschauen, die (z. B. freitags) auf dem kleinen Markt einkaufen. Wer in der Gegend zu tun hat, könnte sich den kleinen Stopp merken.
Ja, die Linzer Gasse mausert sich voll zur lokalen Einkaufsstraße Salzburgs. Deswegen tut sich da sehr viel in Sachen Café & Eis & Bar und überhaupt. Im Herbst hat die Gelateria „La Romana“ aufgemacht und da gibt es extrem gutes Eis. Im Winter wie im Sommer. Neben der kalten Gaudi gibt’s natürlich auch was Warmes aka Kaffee und Kakao zum Nachwärmen. Wer sich traut nimmt eine Kombi aus beidem. Einfach mal crazy sein.
Gelateria „La Romana“ Linzer Gasse 3
Das Coolinarik Café in der Münzgasse
Palmen, Strandkörbe und Bast-Lampenschirme: Das neue Coolinarik Café in der Münzgasse ist eigentlich ein bisschen untypisch für Salzburg. Aber genau das war das Ziel von Besitzerin Rea: „In der Salzburger Altstadt ist fast alles gleich. Die Cafés schauen ähnlich aus und man bekommt eigentlich überall dasselbe. Das hat mich schon immer gestört.“ Jetzt gibt es also auch ein Cali-Café in Salzburg. Und darin ist jeder Tag Knödeltag. Passt.
Hört man auch nicht alle Tage: Nach einem ganz anderen Beruf entscheidet sich Romy dazu, nochmal von vorn anzufangen. Sie macht eine Konditor*innenausbildung, geht in die Lehre, um dann – Schritt für Schritt – ihr eigenes Lokal aufzumachen. Das Lokal heißt Tortelier und Omen est Nomen. Neben den selbstgemachten Herrlichkeiten gibt’s Kaffee und ein besonders gemütliches Interior. Zum Wohlfühlen.
Cornettoccino, Marshmallowccino oder einfach nur einen Espresso to go. Das Fenster Café in der Bürgerspitalgasse spielt in Sachen Kaffee alle Stücke. Wir haben vorbeigeschaut und uns unsere tägliche Dosis Koffein abgeholt. Ausprobiert haben wir of course den Kaffee in der Waffel. Einen Kaffee also, bei dem man die Tasse mitisst. Sehr nett.
Wer hätte es gedacht? Ausgerechnet in der Judengasse gibt’s seit ein paar Monaten einen Ort, der Entspannung mitten im Trubel bietet. Das Gehmacher Café ist ein bisschen versteckt – wer die Schwelle überschreitet, wird erst mal Augen machen. Gemütliche Einrichtung, sensationelles Angebot an süßen Speisen, selbstkriertes Savory, guter Gin, geiler Limoncello und dieser Kaffee, auf den man eine Kaffeeschaum-Haube draufsetzt. Kann man sich durchaus mal anschauen.
Birgit Schattbacher’s Rosencafé hat seinen Ursprung in Fusch an der Glocknerstraße. Dort lebt sie mit ihrer Familie auf einem 600 Jahre alten Erbhof. Rundherum: Grüne Wiesen, Wälder, glückliche Tiere – und etwa 300 Rosenstöcke. Weil die sechsköpfige Familie irgendwann gewachsen ist und der Platz anderweitig genutzt wurde, musste das Rosencafé weichen. Und ist vom Land in die Stadt Salzburg gesiedelt. Gut für uns.
Die Kaffeehauskultur ist schon längst über das Wiener Café hinausgewachsen – auch in Salzburg. Wir haben Lokale von hipp bis traditionell gefunden, in denen dem Duft der gemahlenen Bohnen und der Hingabe zum braunen Gold gefrönt werden kann.
Kaffee-Alchemie
Im Kaffee-Alchemie am Mozartsteg legt man großen Wert auf nachhaltigen Kaffee. Hier werden extrem viele verschiedene „Single Origins“, also Kaffeebohnen, die alle aus demselben Anbaugebiet stammen, angeboten. Und diese Geschmacksvielfalt! Die Mitarbeiter*innen vor Ort aka Barrrristas, wissen, wie man mit den Bohnen umzugehen hat. Deswegen gehen wir jedes Mal mit einem breiten Grinsen wieder raus. Aja, im letzten Jahr gab’s ein paar bauliche Vergrößerungen und wenn man to stay dort ist, gibt’s mehr Platz inkl. Gastgarten, wenn es warm ist.
Kaffee Alchemie
Rudolfskai 38
Café Wernbacher
So viel Gulasch, so viele Dates. Das Café Wernbacher im Andräviertel war wahrscheinlich das charmanteste Kaffeehaus Salzburgs und gespickt mit schönen Erinnerungen an frühere Tage. Als es im Sommer 2020 neu übernommen wurde, fürchteten viele um die nostalgische Einrichtung im 50er-Jahre-Stil. Die ist aber geblieben – genauso wie die freundliche Bedienung und die volle Tortenvitrine. Beim Essen hat sich ein bissi was geändert. Wer es sich nicht so aufs Fancige steht, der sollte vielleicht vorher die Speisekarte studieren.
Café Wernbacher
Franz-Josef-Straße 5
Little Light Deli & Café
Passender könnte der Name nicht gewählt sein: Das Little Light ist gleich ums Eck vom nostalgischen Lichthaus in der St. Julien-Straße eingezogen. Drinnen ist es hell, bunt und freundlich. Es gibt guten Kaffee, Lunch, Frühstück und selbstgemachten Kuchen. Besonders cool: Das Little Light ist nicht in irgendeiner Touristenmeile, sondern in der Elisabeth-Vorstadt. Ein Grund mehr, sich dieses Viertel etwas genauer anzusehen.
Little Light
Elisabethkai 62
Röstzimmer 15
Rrrichtig guten Kaffee bekommt man auch im kleinen aber feinen Röstzimmer 15 im Andräviertel. Die Inhaberin Erna Reichinger ist nämlich selbst ausgebildete Kaffeerösterin und legt im eigenen Kaffee-Schrägstrich-Geschäft selbst Hand an. Geröstet wird direkt im Geschäft und so duftet es hier immer ganz wundervoll nach frischem Kaffee. Apropos: Die Kaffeebohnen sind Fair Trade, stammen von Kleinbauern aus Äthiopien und zählen zum sogenannten Ur-Kaffee. We Like!
Röstzimmer 15
Wolf-Dietrich-Straße 15
Coffee Press
Neue Leute kennenlernen und sein Englisch verbessern funktioniert super im Coffee Press in der Bergstraße. Es ist nämlich auch so eine Art Kantine vom Salzburg College – deswegen das internationale Klientel. Drinnen ist es richtig gemütlich: Geräumige Tische, eine helle Theke und viel Platz laden zum Herumfaulenzen ein. Dazu jeden Tag einen Lunch, der um die 7 Euro kostet.
Coffee Press
Bergstraße 10
220 Grad
Beim Betreten des kleinen Cafés strömt einem sofort der Duft von frisch geröstetem Kaffee in die Nase. Hier ist meistens viel los und freie Sitzplätze sind heiß begehrt. Man kann im 220 Grad in der Chiemseegasse Kaffee im Sitzen (falls man einen Platz ergattert hat) oder Stehen genießen und erlesene Bohnen auch mit nachhause nehmen. Eine zweite Filiale gibt es übrigens im Nonntal – eine gute Portion Großstadtflair inklusive. UND: An der dritte Filiale wird gearbeitet – und zwar gleich pixmitten in der Altstadt, beim Festspielhaus.
220 Grad
Chiemseegasse 5 / Nonntaler Hauptstraße 9a
Café Bazar
Das Café Bazar ist eines der geschichtsträchtigsten Kaffeehäuser in Salzburg. Hier haben sich schon Größen wie Marlene Dietrich, Hugo von Hofmannsthal oder Stefan Zweig einen Kaffee gegönnt. Das Café versprüht noch immer einen gewissen Charme und ist Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Unbedingt die große Kaffeeauswahl (auch koffeinfrei oder mit Sojamilch) und die hausgemachte Marmelade kosten.
Bazar
Schwarzstraße 3
Favorite Kamer
Im Favorite Kamer kann man hausgemachte Süßigkeiten schnabulieren und gleichzeitig liebevoll ausgewählte Geschenkideen mitnehmen. Fündig wird man, egal für welchen Anlass, immer, und wenn es nur darum geht, sein Eigenheim zu bereichern. Begleitet wird der Einkauf vom anregenden Duft nach Espresso und Kuchen. Das macht das Bummeln zu einem Erlebnis für alle Sinne.
Favorite Kamer
Linzergasse 33
Das Memberg
Wir lieben Concept Stores. Und Kaffeehäuser. Wenn das alles in Kombination daherkommt, ist das für uns die absolute Gönnung. Im Andräviertel gibt es genau DAS – und zwar mit dem klingenden Namen “Das Memberg“. Im Memberg erwarten euch guter Kaffee und eine Vitrine voller Gutsies. Die kann man auch in einer veganen, laktose- oder glutenfreien Variante bestellen. UND: In Sachen Memberg wird sich auch bald etwas tun. Das wird schön und spannend, wenn es soweit ist, erzählen wir natürlich alles.
Das Memberg
Wolf-Dietrich-Straße 2
My Mom’s
Michelle kommt eigentlich aus den Niederlanden. In Salzburg hat sie sich den Traum vom eigenen Kaffeehaus erfüllt und zaubert uns seitdem im My Mom’s in der Linzergasse herrliche Kuchen und Kaffee in heiß und kalt. Wir sagen nur: Brownies, Cheesecake, Karottenkuchen und Banana Bread. Dazu Pastellfarben und Blumentapeten. Träumchen!
My Mom’s
Linzergasse 28
The Neighborhood Café
Tameez und seine Frau Yasmin haben das Neighborhood Café ein paar Tage vor dem Corona-Lockdown eröffnet. Ihr Konzept und die Gastfreundschaft haben aber geholfen, gut durch die Krise zu kommen. Es gibt guten Kaffee, frisch gepresste Säfte, Croissants, Pain au Chocolat,
veganes Banana Bread sowie vegetarische Baguettes und manchmal auch Pizza to go.
Neighborhood Café
General-Keyes-Straße 24a
Der Bäcker Brandner in Parsch
Wenn es einen Ort gibt, an dem Brot noch Brot sein darf, dann ist es beim Brandner in Parsch. Schwarz und weiß, handgeformt, Brezen und (unsere Lieblinge) Brioche Knöpfe – alles da und zum Mitnehmen. Oder eben nicht. Vor allem im Sommer finden wir es nett, einen Einkehrschwung beim Brandner zu machen, Kaffeetschl und etwas Süßes und vor der Tür den Leuten zuschauen, die (z. B. freitags) auf dem kleinen Markt einkaufen. Wer in der Gegend zu tun hat, könnte sich den kleinen Stopp merken.
Bäckerei Brandner
Fadingerstraße 1a
Die Gelateria „La Romana“ in der Linzer Gasse
Ja, die Linzer Gasse mausert sich voll zur lokalen Einkaufsstraße Salzburgs. Deswegen tut sich da sehr viel in Sachen Café & Eis & Bar und überhaupt. Im Herbst hat die Gelateria „La Romana“ aufgemacht und da gibt es extrem gutes Eis. Im Winter wie im Sommer. Neben der kalten Gaudi gibt’s natürlich auch was Warmes aka Kaffee und Kakao zum Nachwärmen. Wer sich traut nimmt eine Kombi aus beidem. Einfach mal crazy sein.
Gelateria „La Romana“
Linzer Gasse 3
Das Coolinarik Café in der Münzgasse
Palmen, Strandkörbe und Bast-Lampenschirme: Das neue Coolinarik Café in der Münzgasse ist eigentlich ein bisschen untypisch für Salzburg. Aber genau das war das Ziel von Besitzerin Rea: „In der Salzburger Altstadt ist fast alles gleich. Die Cafés schauen ähnlich aus und man bekommt eigentlich überall dasselbe. Das hat mich schon immer gestört.“ Jetzt gibt es also auch ein Cali-Café in Salzburg. Und darin ist jeder Tag Knödeltag. Passt.
Coolinarik Café
Münzgasse 1
Tortelier im Andräviertel
Hört man auch nicht alle Tage: Nach einem ganz anderen Beruf entscheidet sich Romy dazu, nochmal von vorn anzufangen. Sie macht eine Konditor*innenausbildung, geht in die Lehre, um dann – Schritt für Schritt – ihr eigenes Lokal aufzumachen. Das Lokal heißt Tortelier und Omen est Nomen. Neben den selbstgemachten Herrlichkeiten gibt’s Kaffee und ein besonders gemütliches Interior. Zum Wohlfühlen.
Tortelier
Wolf-Dietrich-Straße 8
Das Fenstercafé in der Altstadt
Cornettoccino, Marshmallowccino oder einfach nur einen Espresso to go. Das Fenster Café in der Bürgerspitalgasse spielt in Sachen Kaffee alle Stücke. Wir haben vorbeigeschaut und uns unsere tägliche Dosis Koffein abgeholt. Ausprobiert haben wir of course den Kaffee in der Waffel. Einen Kaffee also, bei dem man die Tasse mitisst. Sehr nett.
Fenstercafé
Bürgerspitalgasse 3-5
Das Gehmacher Café in der Judengasse
Wer hätte es gedacht? Ausgerechnet in der Judengasse gibt’s seit ein paar Monaten einen Ort, der Entspannung mitten im Trubel bietet. Das Gehmacher Café ist ein bisschen versteckt – wer die Schwelle überschreitet, wird erst mal Augen machen. Gemütliche Einrichtung, sensationelles Angebot an süßen Speisen, selbstkriertes Savory, guter Gin, geiler Limoncello und dieser Kaffee, auf den man eine Kaffeeschaum-Haube draufsetzt. Kann man sich durchaus mal anschauen.
Gehmacher Café
Judengasse 7
Rosencafé in der Steingasse
Birgit Schattbacher’s Rosencafé hat seinen Ursprung in Fusch an der Glocknerstraße. Dort lebt sie mit ihrer Familie auf einem 600 Jahre alten Erbhof. Rundherum: Grüne Wiesen, Wälder, glückliche Tiere – und etwa 300 Rosenstöcke. Weil die sechsköpfige Familie irgendwann gewachsen ist und der Platz anderweitig genutzt wurde, musste das Rosencafé weichen. Und ist vom Land in die Stadt Salzburg gesiedelt. Gut für uns.
Rosencafé
Steingasse 4
Titelbild: Photo by Nathan Dumlao on Unsplash