Es muss wunderbar sein, wenn man sich so gern hat.
Das sagen wir natürlich ganz ohne Neid, aber irgendwie trotzdem bisschen mit Neid. Ok, wir sagen es mit viel Neid. Die Geschichte hinter dem Single Oak ist nämlich sehr schön. Dani und Dani haben sich verliebt und wollten heiraten. Sagt die eine Dani zur anderen: Bevor wir heiraten, würde ich gern deinen Bruder kennenlernen, sonst ist das irgendwie auch komisch, auf der Hochzeit, oder? Dani stellt ihren Bruder vor und der wird der anderen Dani ihr bester Freund. Das klingt alles komplexer, als es ist, wahrscheinlich aber nur, weil so viele Danis im Spiel sind. Zu dritt haben sie jetzt das Single Oak aufgemacht und, Leute, wir glauben, die drei können das schaffen.
Das Motto: Die goldenen 20er
Die roaring twenties funktionieren beim Maturaball, sie funktionieren zu Silvester und zum 30er. Warum sollten sie dann nicht in der Krotachgasse 7 im Kaiviertel funktionieren? Genau, gibt keinen Grund. Vor allem, weil das Café mit Kellerbar genau dafür geschaffen ist. 20er-Jahre, da denkt man sofort an Kopfband mit Feder und Prohibition, nicht ganz sofort an schöne Tattoos. Und trotzdem sieht man im Single Oak das Bild eines Tätowierers aus den 20ern, die eine der ersten Frauen einen Hautschmuck verpasst.
Das mit den Tattoos, das weiß Dani ganz genau.
Früher hat sie nämlich auch tätowiert. Das hat irgendwann dann gereicht und sie ist weitergezogen. So weit aber auch nicht, weil: Den Traum von der eigenen Bar hatte sie schon mit 14, wahrscheinlich eh wie wir alle. Mit dem Unterschied, dass Dani es durchgezogen hat (und wir nicht). „So wie ein Wohnzimmer, wo man Freund*innen empfängt“ haben sich die drei Gründer*innen das Single Oak vorgestellt. Wo man gemütlich zusammensitzt und plaudert. Und auch dem Smartphone geplagten Daumen mal eine Pause gönnt.
Zum Ratschen in den Keller gehen (da gibt’s keinen Empfang)
Finden wir auch mal gut: Das Single Oak teilt sich in zwei Bereiche auf. Oben ist mehr der Café-Bereich und im Keller werden die Cocktails serviert. Wer genau das braucht, Ruhe und ein Kaltgetränk (gibt auch Mocktails, zur Info), Pause vom Leben und ein gutes Gespräch, wird sich freuen: Im Keller bleibt ihr offline. Passt auch!
Der Restaurantfachmann ist aber immer noch der Marcel.
Nachdem uns die eine Dani das Konzept erklärt hat, erzählt uns Marcel, woher sie überhaupt wissen, wie das in der Gastro so läuft. Gibt einen einfachen Grund: Marcel hat viele Jahre Gastro am Buckel. Am liebsten, sagt er, mag er es, wenn er seine Gäste kennt, wenn aus Zwischendurch-Gästen Stammkund*innen werden. Und wisst ihr was? Wir glauben es ihm. Nicht nur deswegen, weil er gleich gecheckt hat, dass wir dringend ein zweites Zuckerl zum Kaffee brauchen. Sondern weil er einfach eine gewisse Gastfreundschaft ausstrahlt – und das mit 22 (!) Jahren. Muss man auch mal können.
Ein Hoch auf die Popcorn-Maschine!
Kennt ihr eh, die Sache mit den Erdnüssen, die man zu Drinks kriegt und wieviele Keime sich scheinbar darin tummeln. Vor Klofingern braucht ihr euch im Single Oak nicht fürchten – die Danis und Marcel haben in eine Popcorn-Maschine investiert. Die rennt die ganze Zeit und jede*r kriegt ein kleines Schälchen zum Drink. Das gefällt uns.
Was bleibt noch zu sagen?
Genau, draußen, in der Krotachgasse könnt ihr auch sitzen, wenn der Gastgarten aufgebaut ist. Und sehr ideal ist das Single Oak für geschlossene Gesellschaften, mit genug Platz für größere Gruppen und der Möglichkeit eines Szenenwechsels – keine Miete, nur Mindestumsatz. Aja, UND: In Planung sind auch die verschiedensten Motto-Parties. Falls euch die 20ies taugen, dann folgt dem Single Oak auf Instagram, da wird alles ausgeschrieben.