10 Dinge, die euch im Winter fit halten

Zugegeben: Manchmal macht es uns der Schweinehund echt nicht leicht. Wenn es draußen nass und kalt ist und drinnen Netflix und Couch warten, ist es besonders schwer, den Oasch hochzukriegen und sich ein bisserl zu bewegen. Damit ihr nicht auch noch überlegen müsst, was ihr heute bewegungstechnisch machen könntet, haben wir ein paar Vorschläge für euch aufgeschrieben.

#1 Der Klassiker: Sich die Beine vertreten

Wer nur ein bisschen an die frische Luft möchte, ohne gleich die Schweißproduktion in die Höhe zu treiben, vertritt sich die Füße bei einem Winterspaziergang. Das ist nämlich um einiges besser, als sich gar nicht zu bewegen. Spazieren gehen ist gut für die Kondi, versorgt das Gehirn mit jeder Menge Sauerstoff und das Tageslicht hilft gegen Müdigkeit und Trägheit. Und macht auch ein bissi glücklich. Wer auch noch auf über 10.000 Schritte kommt, kann mit gutem Gewissen ein fettes Hakerl unter das tägliche Bewegungs-Soll setzen. In Salzburg gibt es jede Menge klasse Spazierwege. Gemütlich geht es in Hellbrunn zu, während der Mönchs- und der Kapuzinerberg ein bisserl mehr Kondi abverlangen. Eine Übersicht über schöne Winterspaziergänge haben wir hier für euch.

#2 Eislaufen gehen

Ein paar gemütliche Schwünge ziehen, eine Möchtegern-Pirouette ausprobieren, Hand in Hand am Eis dahingleiten. Beim Eislaufen hält sich der Puls in Grenzen, obwohl man ständig in Bewegung ist. Gelegenheiten zum Eislaufen gibt es beim Salzburger Eiszauber im Volksgarten – weil die dortigen Öffnungszeiten wie ein Fähnchen sind, gilt: Bitte selber nachschauen. Zu unseren schönsten Kindheitserinnerungen zählt auch das Eislaufen am Leopolskroner Weiher.  Schauen wir mal, wie oft wir das noch erleben dürfen. Sonst kann man aber auch immer auf den Mozartplatz ausweichen, wo sich Eislaufen und Punschtrinken gut ergänzen. 

#3 Langlaufen und auf die Pisten pfeifen

Früher haben wir immer geglaubt, Langlaufen kommt von langweilig. Stimmt aber gar nicht. Im Gegensatz zum Skifahren ist es nicht so teuer und außerdem ziehen wir brennende Wadln den von Skischuhen gequetschten vor. Salzburg ist für Langläufer*innen ein richtiges Schlaraffenland und viele Loipen sind maximal in einer guten Stunde erreichbar. Für Anfänger*innen empfehlen wir die Loipen in Faistenau. Vom Einstiegspunkt bei der Schule gibt es vier verschiedene Spuren, zwischen denen ihr wählen könnt. Es gibt sogar eine Nachtloipe, die bis 21 Uhr beleuchtet ist. Aber auch am Thalgauberg und im Bluntautal könnt ihr euer Popscherl beim Langlaufen in Form halten. Wenn genug Schnee liegt, wird auch in Hellbrunn gespurt und ihr könnt zwei Kilometer durch den Park fetzen. Hier kommt ihr zu schönen Langlaufloipen rund um Salzburg.

#4 Eine Skitour gehen und auf die Lifte pfeifen

Es fängt gefühlt jeder Dodl mit Skitourengehen an. Wir verstehen’s – ist ja auch eine Gaudi! Wer sich zum ersten Mal auf zwei Brettern im Tiefschnee bergauf wagt, sollte ein paar Dinge beachten. Die richtige Ausrüstung und ein Kit für den Notfall gehören zu den wichtigsten Basics, bevor es losgeht. Damit bei eurer Tour alles glatt läuft und ihr im Gefahrenfall richtig reagieren könnt, haben wir HIER einen Guide für alle Skitouren-Anfänger*innen geschrieben.

Für die erste Skitour eignet sich zum Beispiel der Tourenskilehrpfad in Faistenau. Er ist frei zugänglich und bietet Anfänger*innen und Expert*innen Grundlegendes zum Verhalten beim Skitourengehen. Auch eine Tour zum Zinkenstüberl am Halleiner Dürrnberg bietet sich zum Anfangen gut an – hier ist allerdings immer relativ viel los. Alternative Routen gehen vom Parkplatz der Zwölferhornbahn in St. Gilgen in Richtung Gipfel oder vom Parkplatz der Bergbahn in Hintersee über die Anzenbergalm auf das Wieserhörndl.

#5 Beim Rodeln schwitzen

Was? Rodeln soll anstrengend sein? Dann habt ihr noch nie ein Kind mit dem Schlitten ein paar hundert Meter nach oben gezogen. Oder seid noch nie auf der Vertikalen durch den Tiefschnee gestapft, während die Rodel immer wieder steckengeblieben ist. Oben angekommen würdet ihr euch am liebsten die Schneejacke vom Leib reißen und den Schweiß von der eiskalten Luft trocknen lassen. Weil das aber nicht gesund ist, lasst ihr sie an und trocknet eure Stirn mit dem Fahrtwind, der beim Runterrodeln entsteht. Bevor ihr den Leidensweg von Neuem antretet. Coole Rodelbahnen rund um Salzburg findet ihr übrigens hier. Zum Schluss noch die Info: Wer nicht schwitzen will, soll z. B. nach Abtenau fahren, mit der Gondel hoch und dem Schlitten runterdüsen.

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#6 Auszeit mit Kultur

Heuer ist echt das erste Mal, dass wir darauf achten (müssen), mental stabil zu bleiben und genug Zeit für echte Entspannung einzuplanen. Wir sind auf etwas draufgekommen, das ihr natürlich schon längst wisst: Kultur ist essentiell zum Entspannen. Am 20. Dezember gehen wir deswegen gemeinsam mit euch ins Schauspielhaus und schauen uns „Nachtland“ zu vergünstigten Preisen an. Für 18 statt 28 Euro kriegen wir einiges: Eine Vorbesprechung, das Stück und ein entspanntes Debrief im Anschluss, wo wir mit der Dramaturgin Tabea alles nachbesprechen können. Wir freuen uns schon recht. Ihr wollt auch? Dann reserviert euch einen Platz. 

 

#7 Über Stock und Stein laufen

Trailrunning geht nicht nur im Sommer. Wer sich auch im Winter von der Straße ins Gelände begeben will, braucht dazu nicht nur stramme Wadeln, sondern auch die richtige Ausrüstung. Dazu gehören eine wind- und wasserfeste Jacke, Handschuhe, eine Haube und vor allem Trailrunning-Schuhe mit integrierten Spikes. In Salzburg könnt ihr zum Beispiel auf den Nockstein, den Kapuzinerberg oder von Aigen aus auf den Gaisberg laufen. Wer lieber einen See neben sich hat, umrundet einmal laufend den Fuschlsee. Wir haben aber auch schon Leute in kurzen Hosen gesehen. Hier gilt das beliebte Swinger-Motto: Nichts muss, alles kann.

#8 Putzen

Ja, wir meinen es ernst. Eine umfassende Recherche im www hat ergeben: Eine Stunde putzen kann schon mal 300 Kalorien verbrennen. Nicht, dass ihr das Not hättet, wir haben nur eine Überleitung zu unserem Podcast-Tipp gebraucht. Weil: Was eignet sich besser zum Zuhören als Putzen? Jonny ist Neuseeländer und der Liebe wegen in Salzburg gelandet. In seinem „Winging it Podcast“ redet er über sein Leben und fragt andere Expats, was sie in SBG denn so machen. Wir finden’s super interessant und deswegen: Bitte anhören.

#9 Mit uns im Winterfest-Zelt basten und Weihnachtsgeschenke machen

Wie haben bemerkt: Handarbeiten tut auch viel für die mentale Fitness. Vor allem Stricken ist für uns ganz wunderbar. Deswegen treffen wir uns am 16. Dezember (Samstag) im Winterfestzelt und handarbeiten gemeinsam. Wir haben vier verschiedene Workshops im Angebot, bei denen ihr euch Tickets um nur 28 Euro sichern könnt. Spoiler: Sticken mit Anne, Stricken mit Magdalena und Melanie, Stencil Technik lernen mit Jana & Js und auch noch Makramee knüpfen mit Maja von WILD.KNOTS. Geht von 14.00 bis 19.00 Uhr. 

#10 Neue Leute kennenlernen

Neue Leute kennenlernen kann Spaß machen. Deswegen haben wir eine Liste fürs Friendship-Fishing gemacht. Mit neuen Bekannten könnt ihr dann alle oben genannten Aktivitäten umsetzen. Außer Nummer 8. Oder especially Nummer 8. Wer weiß, worauf ihr so steht.

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Wir testen gerade ein Lastenrad von Marsbikes aus Elixhausen. Bis jetzt geht es uns so damit.
Wohnung, Spielplatz, Wohnung. Ja, Routine ist super, aber auf Dauer wird's halt fad. Wir denken oft und viel darüber nach, was man in Salzburg mit Kindern machen kann. Und probieren es aus. Hier kommen schon mal einige Sachen, die (fast) immer gehen.
Bobfahren, super. Und wenn der Schnee liegen bleibt, geht das auch in der Stadt wunderbar.
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#schaumamalfreitag: Wie work und life miteinander funktionieren

Den Freitag haben wir zum Tag des Nachdenkens erhoben. Der letzte Werktag der Woche eignet sich hervorragend zur Beantwortung der Frage: Taugt mir meine Arbeit eigentlich (noch)? An alle Zufriedenen: Wir freuen uns mit euch. An alle Zweifler*innen: Vielleicht haben wir heute etwas für euch. Wir waren wieder zu Besuch im dm dialogicum, dem Unternehmenssitz von dm in Wals-Himmelreich und dürfen verkünden: Bei dm finden alle ein Platzerl, die gern arbeiten, aber auch gern andere Sachen im Leben machen. Nicht umsonst hat man bei dm den Begriff work/life durch ein simples life-Balance ersetzt. Work + Life = Lebenszeit. Und die gibt’s nur einmal. Wir haben zusammengefasst, wie diese Philosophie bei dm umgesetzt wird.

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