Wir waren Rodeln am Karkogel

Stadtflucht-Rodeln-Abtenau

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Bevor sich der Schnee endgültig vertschüsst wollten wir es noch einmal wissen. Wir haben uns mit ein paar Leser*innen auf ein Packerl gehaut und sind mit den Öffis zum Rodeln in den schönen Tennengau gefahren. 

Anreise: So kommt ihr mit den Öffis zum Karkogel

Im Rahmen der Fräulein Flora-Stadtflucht hat es uns dieses Mal gemeinsam mit motivierten Leser*innen nach Abtenau zum Karkogel verschlagen. Was klingt, wie eine halbe Weltreise, ist dank des Salzburg Verkehrs gar nicht mal so weit entfernt und lückenlos machbar. Wir sind am Salzburger Hauptbahnhof in die S-Bahn ein- und in Golling in den 470er-Bus umgestiegen. Insgesamt waren wir etwa eine Stunde unterwegs, also nicht viel länger, als mit dem Auto. Dafür hat uns der Bus direkt zur Talstation der Karkogelbahn gebracht. Für 9,80 Euro ist man dabei und kommt stress- und sorgenfrei in den Tennengau und wieder retour.

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Pack den Carving-Schlitten ein, nimm dein kleines Skihöslein

Normalerweise ist ja der Haken beim Rodeln, dass das Runterfahren zwar eine Riesengaudi, das Raufschleppen und Bergauf-Gehen mit dem Schlitten aber weniger lustig ist. Zum Glück haben uns die netten Damen und Herren vom Tennengau Tourismus, Outdoor Unlimited und von den Abtenauer Bergbahnen sprichwörtlich unter die Arme gegriffen. Dank deren Hilfe mussten wir nicht zu Fuß raufstapfen, sondern konnten gemütlich mit der Karkogelbahn zum Startpunkt der Rodelbahn fahren.

Weiterer Vorteil am Karkogel: Den Schlitten muss man nicht selbst mitbringen, weil es in der Talstation einen Verleih gibt. Nur warmes Gewand muss man selbst mitbringen. Aus Erfahrung wissen wir: Beim Speed, den man teilweise mit der Rodel zusammenbringt, tränen die Augen schnell und aus den Händen werden Eiszapfen. Deshalb immer unbedingt ganz warm anziehen … am besten gleich die ganze Garnitur mitnehmen. Skibrille, Skihose und Handschuhe müssen auf jeden Fall mit.

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Auf die Rodeln, fertig, los!

Ist man mit der Gondel erst einmal oben angekommen, kann man direkt auf die drei Kilometer lange Naturrodelstrecke starten. Die Strecke ist zwar kurvenreich, bietet zwischendurch aber immer wieder längere gerade Abschnitte, bei denen man massiven Speed zusammenbekommt. Pro Abfahrt ist man ca. 15 Minuten am Schlitten und wir sind insgesamt fünf mal rauf und wieder runter gefetzt. Aufpassen muss man aber trotzdem! Rodeln kann gefährlich werden – insbesondere wenn man die Kontrolle über den Schlitten verliert. Wir sind aber alle wohlbehalten und überglücklich unten angekommen – und haben den letzten Tag der Rodelsaison am Karkogel voll ausgenützt. Zurück nach Salzburg gings wie bei der Hinfahrt – zuerst mit dem Bus direkt von der Karkogelbahn aus bis nach Golling und dann mit der S-Bahn bis zum Hauptbahnhof.

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Fazit

Wer sich in Sachen Rodeln nicht mit dem Hügel vor der Wohnung zufrieden geben möchte, sollte nächsten Winter unbedingt zum Schlittenfahren nach Abtenau fahren. Mit den Öffis geht das von Salzburg aus wirklich unkompliziert – und die Rodelbahn am Karkogel bietet alles, was das Rodlerherz begehrt: lange Strecken, Liftfahrt zum Startpunkt und eine Traumkulisse. Wir kommen wieder!

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Vielen Dank für eure Unterstützung! Ihr seids cool!

Logos Stadtflucht


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