Diese Lokale haben 2018 in Salzburg aufgesperrt

Streetfood Cafe Salzburg

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Gibt’s des? Die Zeit vergeht so schnell und während wir noch gähnend unsere müden Körper von einer Seite auf die andere wuchten, schleicht sich ein motivierter 9er dahin, wo vor kurzem noch ein 8er stand. Einmal gönnen wir uns aber noch einen Rückblick ins 18er-Jahr. Diese Lokale haben in den letzten 365 Tagen aufgesperrt. Eine Auswahl. 

#1 Das Streetfood Café [Update: geschlossen]

Patrik und Philipp betreiben das Streetfoodcafé als Pop-Up-Konzept. Das heißt, dass sich die Speisekarte nach einiger Zeit immer wieder ändert. “Das Angebot ist so abwechslungsreich wie eben der gesamte Street Food-Bereich” erklärt Philipp. Uns hat bereits die mexikanische Karte unheimlich zugesagt. Das Schweinefleisch für die Tacos wird beispielsweise sechs bis acht Stunden lang zubereitet. Die Leidenschaft, die man hier für Lebensmittel hegt, ist echt top. Unbedingt hinschauen und ausprobieren!

Streetfoodcafe

#2 Türkisches Frühstück im Simitci Café

Das Simitci Café ist ein türkisches Franchise-Unternehmen, hat seit zwei Monaten geöffnet und vereint den Bäcker von nebenan mit einem Frühstückslokal vom Feinsten. Angeboten wird alles, was man in einer Bäckerei eben so vorfindet: Torten, Süßes und Gebäck sowie Baklava und Fladenbrot. Beim Hineingehen duftet es richtig gut – da fängt unser Magen automatisch zu knurren an. Unser Tipp: Mit leerem Magen hingehen, die Tische biegen sich vor feinstem Essen.

#3 Urbane Gemütlichkeit im Kowalski

Im Kowalski gibt es Kaffee, Mehlspeisen, warme Mittagsgerichte, Brote mit verschiedenen Aufstrichen und eine Auswahl an Getränken. Betrieben wird das Bistro vom Diakoniewerk, das hier Menschen mit Behinderung eine Anstellung bietet. Stylisch und mit sozialem Gedanken. So soll es sein!

Kowalski

#4 Die Jigger Bar hat eine neue Kochschule

In der Jigger Bar in Schallmoos gibt es ein Hinterzimmerchen, das eher einer Hinterhalle gleicht. Dort hat sich eine Kochschule eingemietet, die Umgebung ist so richtig nett neu gestaltet worden. Gemütlichkeit mit Couches, loungigen Möbeln, guten Drinks von Mike und guter Gesellschaft von den eigenen Freund*innen wird dort gelebt. Mieten und ausprobieren ist eine gute Idee für 2019.

#5 Café Zwetschke

Warme Holztöne treffen in der Zwetschke auf Designerlampen, Marmortische und ganz viel Tageslicht. “Vor langer Zeit war das hier ein Gasthaus”, erzählt Andi Gruber über die Räumlichkeiten des Café Zwetschke. “Überhaupt war in der Gegend vor allem in den 80ern jede Menge los.” Greißler, Konditorei, viele kleinere Lokale. Die sind in der Zwischenzeit alle verschwunden. Das Café gehört heute zur angrenzenden Seniorenpension. Genau das, was wir mögen: Guter Kuchen, Kaffee und Geschichten von Menschen, die Ahnung vom Leben haben.

Cafe Zwetschke

#6 Burrito Factory

Bohnenmus, Chili Salsa, Guacamole und Co. – alles, worauf man gerade Lust hat, kommt rein. Neben Burritos gibts auf der Speisekarte auch noch Burrito Bowls (statt mit Fladenbrot umwickelt wird der Burrito auf einem Reisbett serviert), Tacos, Nachos, Chili Con Carne, Churros und einen Mexican Salad. Wenn Rindfleisch nicht so ganz euer Ding ist, können die Burritos auch mit Hühnerfleisch, vegetarisch oder vegan geordert werden.

#7 Maneki Neko

Weil die asiatische Küche so unglaublich vielfältig ist, reichen zwei Lokale (Bangkok und YaoYao im Europark) nicht aus. Mitten im Kaiviertel hat Yaoyao Hu letzte Woche mit dem Maneki Neko sein drittes Lokal in Salzburg eröffnet. Das Konzept? Selbstbedienung, Streetfood und eine schnelle warme Mahlzeit. Und das Ganze in abwechslungsreicher Asia-Manier. Statt Sushi und Curry gibt es jeweils zwei typische Speisen aus unterschiedlichen asiatischen Ländern. Zum Beispiel japanische Reis-Bowls, gefüllte Germteigtaschen, Suppen, vietnamesische Sommerrollen und mehr.

Maneki Neko

#8 KO.CO Kocherei & Co

Die Karte der Kocherei ist klein und fein. Und hat alles, was wir gern haben: Schnitzel, Avocado-Karotten-Salat, Lachstartar (oder wie man das schreibt), Leberkas und ein Tafelspitz-Fintschgerl. Dazu Bier und Wein. Herz, was willst du mehr? Außer natürlich halbwegs okaye Preise. Aber auch hier kann die Kocherei mit: Schnitzel mit um die 11 Euro? Gekauft!

Kocherei in Salzburg

#9 Weiserhof bei Jules

Schagaga mit herrlichen Fleischloabal. First things first: Der Weiserhof bei Jules hat einen riesen USP – seinen schattigen Gastgarten. Gleich neben dem Bahnhof genießt man hier Ruhe und Abgeschiedenheit von Touristenmassen. Und ein Mittagsmenü, das mit unter 10 Euro (exkl. Getränk) wirklich sehr ok ist. Wer im Gastgarten vom Weiserhof ein Plätzchen an der Sonne anstrebt, der sollte auf jeden Fall reservieren. Kommt man nämlich, so wie wir, ohne Reservierung zur Mittagszeit, muss man schon gscheid Glück haben, um noch einen Tisch zu ergattern.

Weiserhof in Salzburg

#10 Salzburgs erste Ramenbar ‘Ichi go ichi e’

Wer sich in Salzburg bisher auf die Suche nach den allseits beliebten japanischen Nudel-Bowls gemacht hat, ging leider leer aus. Seit einigen Wochen hat sich diese Situation grundlegend verändert. Das verdanken wir niemand Geringerem als einem Geschwisterpaar, das die hohe Kunst der Ramen jetzt auch in Salzburg populär machen will. Wir sagen danke und haben dem Ichi go ichi e gleich mal einen Besuch abgestattet.

Ichi go ichi e Ramenbar in Salzburg

BONUS: Die FoodNinjas liefern Essen am Rad

Felix kennt Michael, der einen Fahrradbotendienst in Salzburg betreibt. Beide stellen fest: Ja, wir sollten was gemeinsam machen und drei Monate später standen die Food Ninjas auf der Matte. Und warum, wenn wir fragen dürfen? Felix bestellt gern Essen. Bis er es dann verspeisen kann, dauert es ihm (aufgrund von Verkehr) einfach zu lange, die Qualität ist oft schlecht und die Fahrer*innen unfreundlich. Dann die Idee: Mit dem Rad geht es schneller, man kann bis vor die Haustüre fahren. PLUS: Felix und Michael können sich selbst aussuchen, mit welchen Restaurants sie zusammenarbeiten und so die Quali kontrollieren. Das alles kommt jetzt unseren Bäuchen zu Gute – auch ein Jahr nach Gründung.


Schleichwerbung, nein Danke!

Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt – das ist hier aber nicht der Fall, dieser Artikel ist gänzlich unbezahlt entstanden. Was wir damit sagen wollen: Lasst euch nicht verarschen im Medienkonsum!

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