10 Dinge, die ihr diesen Winter in Salzburg machen solltet

ACHTUNG, DIESER BEITRAG IST VERALTET! BITTE ÜBERPRÜFE, OB DIE DARIN ENTHALTENEN INFOS NOCH AKTUELL SIND. WIR KÜMMERN UNS SOBALD WIE MÖGLICH UM EINE AKTUALISIERUNG!

Was? Noch eine Liste?

Winter in Salzburg muss man nicht mögen – kann man aber. In einer schönen Winterlandschaft herumzustapfen ist immer noch besser als ein Stein am Kopf. Deswegen haben wir unser kleinen Köpfchen angestrengt und erzählen euch gleich mal, wie wir den Winter gern haben. Und alles sollte auch im Lockdown funktionieren – man weiß ja nicht, wann der nächste auf uns lauert.

#1 Maroni essen

Maroni auf der Couch im Wohnzimmer zu essen ist irgendwie so, als würde man ein Packerl Hostien am Fußballplatz verspeisen: Es ändert zwar am Geschmack nichts, aber irgendwie passt das Umfeld nicht so richtig. Wer sich an den heißen Kastanien stilecht die Zunge verbrennen will, der sollte sie zwar daheim machen, ABER: draußen essen. Wenn die Gastro gerade offen hat, dann gibt es sie an unterschiedlichen Ecken. Zuschlagen, so lange sie warm sind, eventuell ist die Freude kurz.

#2 Wieder mal Kultur genießen

Das gab es letztes Jahr an dieser Stelle: Infos über Kultur online. Da sind wir allerdings mittlerweile over it und ein bissi Trost ist auch, dass das Winterfest stattfinden darf. Ihr wisst, was das bedeutet: Circuskunst der gegenwärtigen Sorte im Circuszelt und in der Szene. Aber nicht nur die Artist*innen lassen die Puppen tanzen, sondern auch im Marionettentheater steppt der Bär. S’Christkindl meint es gut mit uns und gibt es mit der Sonderaktion „Warten aufs Christkind“ eine 1+1 Gratis Aktion für gleich drei Vorstellung am 21., 22. und 23. Dezember. Das heißt: 1 Erwachsener zahlt, ein Kind geht gratis mit. Die Vorstellungen: „Die Zauberflöte“ (Kurzversion), „Rumpelstilzchen“ und „Der Nussknacker“. Nette Zeitvertreib, bis das Christkindl fertig ist, oder?

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Weil’s grad noch vor Weihnachten ist …

haben wir euch eine schöne Liste zusammengestellt, die euch dabei helfen soll, regional zu shoppen. Für euch oder eure Lieben. Die Liste wird immer wieder erweitert und – eh kloa – auch für Ostern dann umfunktioniert. Da sind wir nicht so.

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#3 Am Untersberg ein Abenteuer erleben

Wer Berg-Feeling erleben will, ohne die urbane Komfortzone zu verlassen, der schnappt sich ab 18. Dezember (da sperrt die Bahn nämlich wieder auf) Ski oder Snowboard, steigt in Bus Nr. 25 ein und fährt mit der Seilbahn auf den Untersberg. Oben erwartet euch – weil schon ein bissi Schnee liegt – ein echtes Winterwunderland und eine ziemlich abenteuerliche Abfahrt. Besonders schön ist das, wenn es am Vorabend geschneit hat, ganz zeitig am Morgen. Skitouren-Geher*innen nehmen am besten den 21er-Bus und steigen an der Haltestelle Fürstenbrunn aus.

#4 Die Küche kalt lassen und Essen von Salzburger Lokalen bestellen

Wenn an Weihnachten mehr Zeit zum Christbaum schmücken und chillen bleiben soll, bestellt ihr euer Essen am besten to go. Gut, dass es rund um Salzburg viele fleißige Köch*innen gibt, die euch zu (fast) jeder Tages- und Nachtzeit was zaubern. Da könnte man mal Danke sagen – in Form einer Bestellung zum Beispiel. Wir haben mal 10 Gerichte aufgeschrieben, die man in Salzburg gegessen haben sollte.

#5 Schlittenfahren in der Stadt und rundherum

Rodeln in Bramberg

Die Stadt Salzburg ist nicht unbedingt für ihre schneereichen Winter bekannt. Wenn es aber doch einmal richtig geschneit hat, kann man mitten in der Stadt rodeln und Snowboard-Schanzen bauen: zum Beispiel am Krauthügel oder bei der Pallottinerwiese am Mönchsberg. Auch ganz nett: mit Bus Nr. 6 zur Endstation in Parsch und dann den Judenbergweg auf den Gaisberg hinauf, so weit die Füße tragen. Wenn man einen Schlitten dabei hat, geht es ins Tal zurück dann schneller. Wenn es in der Stadt wieder mal braun und gatschig ist, weicht besser auf diese Rodelbahnen rund um Salzburg aus.

#6 Am Gaisberg spazieren gehen

Ein Besuch des Gaisbergs lohnt sich nicht nur zum Schlittenfahren. An sonnigen Tagen solltet ihr unbedingt eine Runde am Gaisberg drehen. Der Rundwanderweg ist aktuell bis zum Frühjahr gesperrt, aber es bieten sich alternativ die Zistelrunde oder eine Gipfelumrundung an. Hier werden wundervolle Blicke auf die Stadt ermöglicht. Wer kein Auto zur Verfügung hat, kann einfach mit dem Bus rauffahren – und zwar vom Mirabellplatz mit der Linie 151.

#7 Beim Eislaufen schmusen

„Seit ich dich kenne, mag ich es gerne, wenn der Winter kommt.“ – Element of Crime

Ihr wollt schmusen? Dann nehmt euer Date zum Eislaufen mit. Hat bei uns noch jedes Mal funktioniert! Als wir Kinder waren, konnte man fast jeden Winter ein paar Tage lang am Leopoldskroner Weiher Eislaufen – zumindest glauben wir, uns daran zu erinnern. Mittlerweile ist der zugefrohrene Weiher eher ein seltener Anblick und so bleibt in der Stadt eigentlich nur der Gang aufs künstliches Eis. Spaß macht das trotzdem.

Im Volksgarten hat der Salzburger Eiszauber eröffnet. Das ist eine 240 Meter lange Eisbahn, die zwei Eisflächen verbindet und Eislaufen auf 1.400 m2 möglich macht. Die neue Eisrunde ist mit der Freifläche im Volksgarten verbunden und führt durch das Badegelände des Volksgartenbades. Geil! Übrigens: Am 24. Dezember ist zwischen 9.00 und 13.00 Uhr freier Eintritt.

#8 Langlaufen lernen

Langlaufen Faistenau
(c) Jasmin Walter Photography

Vor einigen Jahren haben wir uns ins Langlaufen verliebt. Warum? Weil immer nur Skifahren zu teuer und bequem ist und wir manchmal brennende Wadln den von Skischuhen gequetschten vorziehen. Wer schon einmal seinen Rhythmus gefunden hat und über knirschende Langlaufloipen durch die weiten Schneefelder geschwebt ist, weiß, wovon hier die Rede ist. Viele Loipen sind von Salzburg aus in einer guten Stunde erreichbar. Wenn genug Schnee liegt, könnt ihr eure Runden sogar in Hellbrunn ziehen. Und wer ein*e absolute*r Beginner*in ist, kann in Faistenau stressfrei die ersten Runden drehen.

#9 Bei einer Winterwanderung die Füße vertreten

Winterwandern Fuschlsee

Solange uns Corona ein bisserl einschränkt, die Saunen und die Punschstände geschlossen haben und wir bei keinem Adventmarkt in Weihnachtsstimmung kommen dürfen, suchen wir uns eben eine Beschäftigung an der frischen Luft. Wie wäre es also mit einer kleinen Winterwanderung rund um Salzburg? Sofern schon ein bisserl Schnee liegt, könnt ihr die Stadtberge im Wintergewand besuchen oder – für noch mehr Schnee – raus aus der Stadt fahren. Unsere Lieblingsrouten außerhalb sind übrigens das Zwölferhorn und der Fuschlsee.

#10 Es sich zuhause gemütlich machen

Wenn der Winter eines ist, dann eine ideale Ausrede, um einfach mal nicht in die Kälte rauszugehen, sondern sich im Bett oder auf der Couch zu verschanzen und den ganzen Tag vor Netflix oder dem neuen Lieblings-Roman zu verbringen. Ein paar gute Ideen zu dystopischen Romanen gibt’s hier, wer sich lieber das Thema „Elternschaft“ literarisch anschaut, klickt hier. Dazu wahlweise Wärmeflasche, Tee oder bevorrateter Sporer Punsch und der passende Soundtrack für die kalten Tage.

”Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen.” – Astrid Lindgren

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