Die Zeit vergeht und wir haben so viele schöne Podcast-Folgen. Auf diese zehn sind wir besonders stolz.
Im Juni haben wir uns einen kleinen Traum erfüllt. Mit unserem hauseigenen Podcast heast tun wir nicht mehr nur tippen, sondern auch ins Mikro reden. Wir mögen das voll gerne und wie immer, wenn man etwas gerne tut, läuft die Zeit nur so dahin. Mittlerweile ist unser Podcast-Portfolio schon 13 Folgen stark und wir fanden eigentlich alle toll. Aber diese zehn sind eure (und unsere) Lieblinge.
#1 Die Käsemacher
Wir befinden uns in Lochen am See. Josef und Thomas Höflmaier sind die hiesigen Masterminds in Sachen Käse. Was vor fast 100 Jahren im Hinterzimmer eines Wirtshauses begann, entwickeln sie heute weiter – mit harter Arbeit und ganz, ganz, gaaaanz viel Freude an der Sache. Wir haben selten so authentische Menschen bei uns begrüßen dürfen. Wir sagen Danke für das schöne Gespräch (und den guten Käse).
#2 Stairway to Heaven
Eigentlich müssten wir sofort in die Hölle hinabfahren, so blasphemisch wie dieser Titel gewählt wurde. Die Stairway to Heaven ist nämlich kein Lied aus der Plattenkollektion unserer Eltern, sondern die nachgestellte Scala Santa, die wir, sagen wir es wie es ist, aus Rom kopiert haben. Die Stiege in der Kajetanerkirche ist ein bissi … eigen. Betreten darf man sie nur auf den Knien – und wehe, es steht eine*r in der Mitte der 28 Stufen auf. Warum eigentlich? Verraten wir in diesem schönen Blindspot.
#3 Das KZ-Spiel
Oh my, aus der Nazi-Zeit gibt es so viele Geschichte. Über eine sind wir gestolpert, als wir im Salzburg Museum ein Spiel mit der Aufschrift „KZ-Spiel“ gefunden haben. Man würde jetzt glauben, dass es sich um ein Spiel für Inhaftierte in KZs handelt, aber nein. Es kommt ganz anders, als man denkt. Spannend, spannend, spannend.
#4 Serious Games
Die beiden Wörter „ernst“ und „Spiel“ schließen sich aus? Manchmal passen sie ganz gut zusammen, denn mithilfe ernster oder serious Games lernen Menschen lieber und schneller. Wir sind dem Phänomen Serious Games auf den Grund gegangen und haben coole Leute aus Stadt und Land Salzburg dazu befragt. Witzig, was bei uns alles beforscht wird.
#5 Das Stehaufmännchen
Das passt jetzt wieder wunderbar in die Corona-Zeit rein. In der Altstadt Salzburgs, also wirklich pixmitten in der Getreidegasse, isst man beim ältesten Chinese der Stadt. Seit die „neue“ und dritte Generation vor einiger Zeit das Lokal übernommen hat, änderte sich einiges. Wir haben den „Gastro-Erben“ Philipp Yuen zu seinem Leben befragt. Und das verlief in den bisschen mehr als 30 Jahren seiner Existenz alles andere als geradlinig.
#6 Der Partybunker
Wisst ihr noch? Die Zeit, in der wir feiern durften, in Clubs und auch schon früher, als es noch keine so strengen Kontrollen gab? In genau dieser Zeit hatte auch der sogenannte Partybunker seine 15 minutes of fame. Warum die Partys im Bunker nur ein kurzes Vergnügen waren, haben wir in diesem Blind Spot erkundet.
#7 Die Büste des Leopold S. Senghor
Diese Geschichte hat uns schon lange gewurmt. In einem Privathaus in der E-Vorstadt steht eine Büste des ersten senegalesischen Präsidenten, Leopold S. Senghor. Warum die Büste ausgerechnet von einem der Lieblingsbildhauer Hitler geformt wurde, ist nur ein Fragezeichen, die wir mit dieser schönen Ausgabe der Blind Spots hoffentlich zu einem Rufzeichen verwandeln können.
#8 Anders Wohnen
Es ist ein Dauerbrenner: Wohnen in Salzburg treibt den meisten Tränen in die Augen. Dass man sich aber dem bitteren Miet- und Kaufmarkt nicht beugen muss, können wir mit dieser Ausgabe von heast belegen. Wir haben spannende Wohnkonzepte Salzburgs aufgegriffen und ein paar Sache dazu gefragt.
#9 Die Rußflecken in der Kollegienkirche
Schon komisch: So gut wie jedes Haus steht in Salzburg unter Denkmalschutz, aber in der Kollegienkirche gibt’s am schönen weißen Marmor schwarze Brandflecken. Klingt inkongruent und deswegen haben wir uns die Geschichte zu den Flecken erklären lassen. Eignet sich für einen Podcast-Quickie zwischendurch.
#10 Die Eiskönigin
Das Höfinger-Eis gehört zu Salzburg wie die Mozartkugel. Über die Jahre hat es seinen Platzhirsch-Status allerdings verloren, eine Entwicklung, die Denise Höfinger-Pinto bekämpfen möchte. Von ihrem Vater hat sie das Familienunternehmen übernommen und will das Höfinger-Eis wieder zu dem machen, was es mal war: die Nummer Ein in Sachen Bio-Eis.