Japan: Tokyo Bay
Beim Sushi-King in der Ignaz-Harrer-Straße wird roher Fisch so verarbeitet, dass er am Ende nicht nur hungrige Mäuler stopft, sondern auch was fürs Auge hermacht. Zu Mittag kann man sich im Tokyo Bay ein geiles Menü zu einem super Preis gönnen. Tipp: Die Specials, wie frittierte Lachshaut oder die Sunset Roll aus Süßkartoffel und Avocado. Aktuell gibt es die Speisen im Tokyo Bay nur zum Abholen oder Liefern lassen.
Ignaz-Harrer-Straße 38
Thailand: Restaurant Bangkok
Wenn wir ans Bangkok in Schallmoos denken, wissen unsere Speicheldrüsen schon, was zu tun ist. Die Köche im Bangkok sind vielfach ausgezeichnet und unzählige Bewertungen sprechen von einem der „besten Asiaten in Salzburg.“ In dem 1-Hauben-Lokal gibt es neben der klassischen Thai-Küche eine große Sushi-Auswahl zu einem soliden Preis und Hardcore Thailand-Fans bekommen hier auch das Singha-Bier. Alles sehr begrüßenswert, wenn ihr uns fragt.
Bayerhamerstraße 33
Indien: Spicy Spices
Geführt wird das kleine und recht einfache Lokal seit 1998 vom sympathischen Gastro-Urgestein Suresh Kumar Syal, der schon bio und vegetarisch war, als man dafür noch wütend mit Fleischresten beworfen wurde. Mit dem Spicy Spices werden deshalb all jene von euch ihre Freude haben, die entweder gern vegetarisch, vegan oder indisch essen – im besten Fall alles zusammen. Tipp: Die Samosas und den preiswerten Mittagsteller probieren.
Wolf-Dietrich-Straße 1
China: YUEN
Wer Getreidegasse sagt, hat … uns meistens schon verloren. Wir wurden aber eines Besseren belehrt. In der Getreidegasse 24, in einem Durchhaus-Hof, führen einige Stufen ins Restaurant Yuen. Das kennt man vielleicht als das älteste China-Restaurant Salzburgs. Das Lokal wurde unlängst von der jüngsten Yuen-Generation übernommen. Und die macht alles ein bissi anders (und für uns sehr interessant). Philip und seine Schwester leiten das Unternehmen in dritter Generation und haben mit der Übernahme einiges umgekrempelt. Zum Beispiel die Speisekarte, auf der man einen Haufen vegetarische und vegane Gerichte findet.
Getreidegasse 24
Unbedingt probieren: Die veganen Reisnudelröllchen mit selbstgemachter Soja-Hoisin Sauce!
Korea: Hibiskus
Im Hibiskus wird koreanische Küche in freundlichem Ambiente serviert. Wer es richtig authentisch will, probiert das Bi-Bim-Bap. Aber vorsicht: Wer hier „scharf” bestellt, bekommt es auch tatsächlich. Wir empfehlen die frischen Eintöpfe, die in traditionellen Tontöpfen daherkommen. Veggies sollten unbedingt den karamellisierten Tofu mit Gemüse und Soja-Ingwersauce probieren. Wenn’s Goschal nach dem Essen immer noch brennt, kann es vielleicht ein Bier beim „Belgier“ nebenan löschen.
Bergstraße 20
Indien II: Lakhi’s Indian Kitchen
Lakhi kennen wir als gelernte Salzburger*innen schon lange von ihrem Foodtruck, in dem sie uns seit Jahren mit dem vielleicht besten indischen Essen der Stadt versorgt. Lakhi’s Speisekarte hat ihren Weg inzwischen auch in ein „richtiges“ Lokal gefunden. Und dort solltet ihr unbedingt Platz nehmen. Wir sagen nur: Samosas, bei denen vom Teig bis zur Füllung alles handgemacht ist. Und Butterchicken, das so sanft auf der Zunge zergeht, dass man gleich eine zweite Portion mit nach Hause nehmen möchte, um sie zu heiraten und ihr auf alle Zeiten die Treue zu halten.
Frohnburgweg 5
Japan II: Nagano
In einem Durchgang zwischen Getreide- und Griesgasse hat das Nagano vor vielen Jahren seinen Platz gefunden. Hao Wu hat das traditionsreiche Lokal Ende 2020 von seinen Eltern übernommen und sowohl die Räumlichkeiten, als auch die Speisekarte generalsaniert. Sushi und Bento gibt es weiterhin, neu sind zum Beispiel Garnelen und Gemüse in goldenem Knusperteigmantel. Mmh…
Griesgasse 19A
Nepal: Das Kathmandu
In der Moosstraße hält sich – allem Vorstadtfeeling zum Trotz – seit vielen Jahren ein nepalesisches Restaurant. Gekocht wird hier traditionell und auf Wunsch auch ziemlich scharf. Auch Vegetarier*innen werden hier ihre Freude haben, es stehen nämlich mindestens so viele fleischlose Gerichte auf der Karte, wie fleischhaltige. Wenn man Glück hat, dann erzählt der sehr nette Chef Ram Biswakarma höchstpersönlich aus seinem Leben – und das ist ziemlich spannend!
Moosstraße 36
Tipp: Im "Little Kathmandu" in der Siebenstädterstraße könnt ihr euch nepalesische Küche für zwischendurch oder in der Mittagspause holen.
Sri Lanka: COCO
Mit Oktober 2023 ist das COCO vom Keller des Kiesel-Einkaufszentrums ins FORUM 1 übersiedelt. Hier gibt’s extrem Schmackhaftes aus Sri Lanka. Unser All Time Favorit ist das Linsencurry, das man mit Fladenbrot und karamelisierten Zwiebeln serviert wird. Wegen seiner Lage eignet sich das Self Service Lokal vielleicht nicht unbedingt fürs erste Date oder den Heiratsantrag. Aber wer auf ein schnelles und gutes asiatisches Mittagessen zu einem fairen Preis aus ist, der wird im Coco garantiert glücklich.
Südtiroler Platz 13
Nepal II: Everest
Wer ins Everest geht, macht das wegen der vielfältigen Speisen aus der nepalesischen und indischen Küche – aber auch wegen des überaus freundlichen Personals. Die Gerichte reichen von Klassikern wie Chicken Tikka Masala oder Samosas bis hin zu nepalesischen Nudeln und Lammfleisch-Spezialitäten. Sehr zu empfehlen sind außerdem die Lehmofengerichte! Das Everest ist kein spießiges Gourmetrestaurant, die Preise sind moderat und die Portionen riesig. Eine sympathische Kombi, wie wir finden.
Karl-Emminger-Straße 17
Asia-Fusion: yaoyao
Wenn ein Lokal keiner nationalen Küche zuordenbar ist, und auf einer Speisekarte die Vielfalt eines ganzen Kontinents verspricht, sind wir im Normalfall eher skeptisch. Im yaoyao spielt das aber alles keine Rolle, weil es so gut ist, dass man am liebsten die ganze Speisekarte rauf und runter bestellen möchte. Unser persönlicher Tipp: Einfach mal auf die Hauptspeise verzichten und nur Vorspeisen und Suppen bestellen. Vor allem die Yaki-Gyoza sind der geilste Scheizs! Wobei man dann nicht in den Genuss der handgezogenen Nudeln kommt, was auch ein Fehler wäre! Also doch besser alles essen.
Europastraße 1
Japan III: Ichi go ichi e – Ramen Bar
Hier haben die allseits beliebten japanischen Nudel-Bowls in Salzburg ein Zuhause gefunden. Ramen gibt es in vier verschiedenen Varianten, zum Beispiel mit Chashu (gebratenem Schweinefleisch), Nori (Algen), Jungzwiebeln und einem harten Ei garniert. Köstlich! Gönnt euch als Vorspeise unbedingt die typisch japanischen Edamame.
Sterneckstraße 33
Der Begriff 'Ichi go ichi e’ kommt übigens aus dem Japanischen und bedeutet etwa so viel wie „So jung kumma nimma zom”. Naja, sehr frei übersetzt.
Vietnam: Uncle Van
Gekocht wird bei Uncle Van asiatisch und – unter anderem vom Chef persönlich. Der hört auf den Namen Van und wenn er nicht gerade Gemälde malt oder auflegt, bereitet er Köstliches aus dem Wok zu. Dabei schwört er auf seine veganen Saucen, die es in jeder Geschmacksnuance gibt. Das Menü stellt man sich durch Ankreuzeln auf der Speisekarte selbst zusammen. Von der vietnamesischen Pho-Suppe bis zu feinen Summerrolls ist alles dabei.
Steingasse 9 / Nonntaler Hauptstraße 8
Asia Fusion II: EAST
Noch ein phänomenal guter Asiate in der Getreidegasse: Im EAST findet ihr von Ramen und geilen Sushi Rolls über Curry und Bulgogi alles, was euer hungerndes Bauchi glücklich macht. Das Personal ist extrem auf Zack und serviert Essen und Getränke in Rekordzeit. Das hat auch einen Grund: Im EAST werden die Tische im 2-Stunden-Takt vergeben (war zumindest bei uns jedes Mal so), was aber im Normalfall locker fürs ausgiebige Schnabulieren ausreicht. Das bedeutet auch, dass ihr unbedingt früh genug reservieren solltet! Das nötige Flüssige zum Runterspülen könnt ihr euch auch in der dazugehörigen EAST-Bar im Erdgeschoss genehmigen.
Getreidegasse 36aVietnam II: Xinchao
Bei Xinchao hat das vietnamesische Bánh mì seinen längst überfälligen Einzug nach Salzburg gefeiert. Das mit Fleisch, eingelegtem Gemüse und Koriander gefüllte Brot hat sich seit einigen Jahren einen Fixplatz in der europäischen Snackkultur gesichert. Im Xinchao werden aber auch noch andere Schätze aus Vietnam serviert – zum Beispiel das Suppengericht Pho, das vor allem bei herbstlichem Scheißwetter für warme Mägen und warme Herzen sorgt.
Schwarzstraße 12
Übrigens: Auf Deutsch übersetzt heißt Bánh mì schlicht und einfach „Brot“.
Bonustipp: Donna’s Thaiküche
Fast ein bisschen unscheinbar wirkt Donna’s Thaiküche am kleinen Grünmarkt im Andräviertel. Aber spätestens beim Vorbeigehen wird man vom Duft der asiatischen Speisen angezogen, die Donna in ihrer Küche zubereitet. Sie kocht die Klassiker aus Thailand und verleiht ihnen auf Wunsch auch die originale Schärfe. Das Phad Thai ist zum Niederknien und wird am besten mit einem Singha- oder Chang-Bier runtergespült. Im Sommer gemäß des inoffiziellen Marktgesetzes: stehend an der Budl.
Franz-Josef-Straße 16b