Klettern ausprobieren in St. Gilgen

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Im Outdoor-Paradies rund um Fuschl, St. Gilgen und St. Wolfgang warten türkisblaue Seen, Panorama-Berggipfel und idyllische Wanderwege darauf, entdeckt zu werden. Wir waren ebenfalls in der Region – dieses Mal zum Kraxln, Aufekrein oder auf gut deutsch: Klettern.

Klettern ist total cool und in. Und obwohl es weh tut (physisch), haben wir an der Kraxelei Gefallen gefunden. Zum ersten Mal ausprobiert haben wir das Ganze an der Salzburger City Wall. Dieses Mal haben wir uns im Rahmen der Stadtflucht weiter in die Natur vorgewagt – und zwar nach St. Gilgen. Gemeinsam mit motivierten Leser*innen haben uns die Naturfreunde Salzburg am Plombergstein gezeigt, wie man sich sicher am Felsen bewegt UND dabei eine gute Figur macht.

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Anreise: Gemütlich mit dem Bus nach St. Gilgen

Wer eine Auszeit vom Stadtleben braucht, kommt auch ohne Auto relativ weit. Wir haben zum Beispiel auf den Salzburg Verkehr vertraut uns sind an einem Samstag mit dem 150er-Bus nach St. Gilgen gefahren. Der geht unter anderem vom Hauptbahnhof und vom Mirabellplatz weg. In der Früh sind sogar zwei Busse auf einmal gekommen, damit niemand stehen muss – über die genauen Uhrzeiten informiert die Salzburg Verkehr-App. Die Fahrt nach St. Gilgen vergeht wie im Flug, weil man währendessen die schöne Landschaft bewundern kann.

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Klettern? Nur mit der richtigen Ausrüstung!

Wir sind in St. Gilgen bei der Station „Mozartblick“ ausgestiegen und ein paar Meter gegen die Fahrtrichtung zu einem kleinen Parkplatz gegangen. Von dort aus führt uns ein gelbes Schild zum Plombergstein. Am Fuße des Plombergsteins haben bereits Wolfgang und Christian von den Naturfreunden Salzburg auf uns gewartet. Damit man beim Klettern auch sicher rauf und wieder runter kommt, ist die passende Ausrüstung das A und O. Diese haben uns die Naturfreunde netterweise zur Verfügung gestellt und Klettergurte, -schuhe, Karabinerhaken, Seile und Helme mitgebracht.

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Von Fels zu Fels

Mit richtigen Kletterschuhen ist das Bewegen am Fels gar nicht so schwer. Dabei haben wir uns vorsichtig mit der Fußspitze vorgetastet und ein bisschen wie eine Ballerina ausgesehen. „Immer dorthin schauen wohin man greift oder steigt“, erklärt Wolfgang, während er eine Leserin sichert. Wir stellen fest, dass Klettern ganz schön in die Arme geht, wenn wir uns am Felsen hochziehen. Dafür ist das Erfolgserlebnis umso cooler, wenn man es bis an die Spitze geschafft hat. Und erst das Runterkraxeln! À la Mission Impossible haben wir uns lässig mit den Beinen von der Felswand gestoßen und sind so nach und nach in Richtung Boden geschwungen. An insgesamt drei unterschiedlichen Routen, die vorher von Wolfgang und Christian angelegt wurden, konnten wir an diesem Tag das Klettern ausprobieren.

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Fazit

Dass Klettern immer beliebter wird, hat uns die Stadtflucht nach St. Gilgen bewiesen. Abgesehen von vielen Anmeldungen und einem großen Interesse, hatten wir sichtlich Spaß und so manche*r konnte sich der inneren Höhenangst stellen und diese überwinden. Der Plombergstein eignet sich für Anfänger*innen, die Klettern einfach mal ausprobieren wollen. Die richtige Kletterausrüstung ist ein Muss, denn Sicherheit geht beim Klettern immer vor! Für Interessierte bieten die Naturfreunde auch Klettersteigkurse und ein Kletterprogramm für Kinder an!

Wo wir sonst so waren

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