[Werbung] Soll ich das studieren?

Stefan und Johanna studier(t)en „Betriebswirtschaft“ in Urstein

Wieso nicht? Betriebswirtschaft studieren und für etwas Gutes einsetzen. Inklusive Change & Sustainability-Schwerpunkt im Master.

Die Betriebswirtschaft. Sie begegnet uns täglich.

Beim Bankkonto-Verstehen-wollen. Beim Checken, wie eine Firma funktioniert und warum. Beim Prozessabwickeln. Im Marketing. An der FH Salzburg gibt’s deswegen ein praxisnahes Fach namens – nona – Betriebswirtschaft, als Bachelor und Master, berufsbegleitend und Vollzeit. Soll man das studieren? Wir haben mit einigen Personen aus dem Studiengang sprechen dürfen: Eva von der Lehrendenseite und mit Johanna und Stefan von der Studierendenseite.

Es ist das Studium der vielen Möglichkeiten, sagt Eva Lienbacher, Senior Lecturer an der FH. Was sie an ihrer Arbeit interessiert? „Soziale und ökologische Belange ins Gleichgewicht zu bringen.“  Als Frage formuliert bedeutet das: Wie schaffen es Unternehmen, neben Profitorientierung auch soziale und ökologische Ziele zu verfolgen? Und da gibt es viele Möglichkeiten.

Jetzt ist es so, das wissen wir alle, dass wir uns mit der Wirtschaft anders auseinandersetzen müssen.

Die Dinge, wie sie mal waren, haben sich geändert und … ändern sich irgendwie täglich wieder. Deswegen wurde an der FH Salzburg auch der Studiengang im Master direkt weiterentwickelt – und zwar in Richtung „Change & Sustainability“. Nicht falsch verstehen: Das ist kein reiner Nachhaltigkeits-Lehrgang, ABER zeigt im Rahmen einer praxisnahen Ausbildung ganz klar auf, wie in Unternehmen Nachhaltigkeits-management und Digitalisierung implementiert und weiterentwickelt werden können.

Dabei gibt’s – wie in allen anderen Studiengängen auch Spezialisierungen: Einkauf & Supply Chain Management (wo kommt’s her?), Financial Risk Management (wie können wir es uns leisten und auf welche Kosten?), Service & Sales Management (selbsterklärend) und Unternehmensentwicklung (hoffentlich in eine saubere Richtung).

Das klingt alles voll super, finden wir. Aber den Leuten der FH Salzburg ist auch klar, dass man Nachhaltigkeitsziele nicht einfach so umsetzt. Sehen wir auch jeden Tag in den Medien, dass da viel geplaudert und wenig gemacht wird. Fazit: Alleingang funktioniert nicht, die Manager*innen werden die Welt (allein) nicht retten. Das ist auch der Grund, warum die Disziplinen innerhalb der FH intensiv zusammenarbeiten. So gibt es zum Beispiel Kooperationen zwischen BWL und Pflege, IT oder den Nachhaltigkeits-Studiengängen der FH Salzburg in Kuchl.

 

Wirtschaft muss sich ändern – aber wer macht’s?

Dass sich die Wirtschaft verändern muss, findet auch Eva Lienbacher. Dazu braucht es aber auch Menschen, die den Ansatz einer neuen Wirtschaft lernen. Die Studierenden der FH Salzburg bekommen das Rüstzeug mit, diese Veränderung voranzutreiben. Als Basis wird unterrichtet, was aktuell Stand der Dinge ist. Warum so gehandelt wird, wie es eben wird. Es wird aber auch versucht, lösungsorientiertes Denken zu fördern. Studierenden zu lernen, wie sie eigenes Wissen aufbauen, anreichern, wie sie strukturiert arbeiten können und aus einer Fülle von möglichen Lösungen die richtige heraussuchen.

Schon bald könnte euch diese Frau in einem Bewerbungsgespräch gegenüber sitzen.

Und, sollen wir das studieren?

Johanna und Stefan taugt das Studium der Betriebswirtschaft an der FH Salzburg voll, Johanna ist mittlerweile Absolventin. Warum aber haben sich die beiden für genau dieses Studium an genau diesem Ort entschieden?

 

Korrekturschwenk Richtung FH

Begonnen hat Johannas Studienkarriere an der Uni, mit Rechtswissenschaften. Das hat aber nicht so gepasst und wurde mit der Unterstützung ihrer Familie in Richtung FH korrigiert. „An der FH bin ich nicht nur eine Nummer, der Ablauf ist gut strukturiert und man muss sich nicht alles selbst organisieren“, sagt Johanna. Als soziale Person hat sich Johanna die Vertiefungen „Human Resource Management“ und „Marketing & Relationship Management“ ausgesucht. Coolerweise ist Johanna ehrlich: „Ich habe an einer AHS maturiert und habe dann in manchen Fächern schon mehr Arbeit reinstecken müssen, als vielleicht andere.“ Als Vorbereitung hat Johanna zum Beispiel das für künftige Studierende kostenlose Mathe Camp an der FH absolviert oder die eine oder andere Stunde mehr investiert. „Niemand kommt mit perfektem Wissen her, wir sind hier zum Lernen.“

 

Von der Bank in die FH

Stefan hat sich schon immer für Zahlen interessiert. Vormals Bankkaufmann hat er sich im Betriebswirtschaftsstudium die Vertiefung „Controlling & Finance“ ausgesucht und damit genau die richtige Entscheidung getroffen. „Zahlen machen für mich einfach Sinn“, sagt Stefan. Mit seinen Fähigkeiten hat er im Partnerprogramm der FH ein Praktikum bei einer Partnerfirma absolviert und gemerkt, dass er durch sein Studium sehr gut auf die Aufgaben vorbereitet war, „ich hab überall meinen Senf dazugeben können und sofort Verantwortung übernehmen dürfen“.

Mag Zahlen lieber als Worte: Stefan.

Und wenn man das Studium erfolgreich fertig hat, kriegt man einen Job?

Klares Ja – von Johanna und Stefan. Johanna arbeitete bereits nebenbei in einem Unternehmen, das ihr eine Übernahme nach Studienabschluss in Aussicht gestellt hat. Auf Plattformen wie Linkedin oder Xing wird sie regelmäßig angeschrieben und zu Bewerbungsgesprächen eingeladen. Ähnlich ist die Situation bei Stefan: Aktuell würden fünf Unternehmen einen Job für ihn haben und das ganz ohne Bewerbung.

 

Und neben der ganzen Jobsache?

Ist ein Studium an der FH Salzburg auch ganz lustig, das haben unsere Gesprächspartner*innen bestätigt. In den unterschiedlichen Standorten gibt’s immer wieder gemeinsame Feste und durch die vielen interdisziplinären Zusammenarbeiten lernt man Leute aus den anderen Studiengängen entspannt kennen. Klingt nach einer schönen Zeit.

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