Flavourama 2023: Das passiert in der Stadt Salzburg

Weil ihr die Bravsten der Braven seid, habt ihr pflichtbewusst bereits gelesen: Flavourama 2023 wärmt sich schon auf, dass es ab 2. September 2023 direkt auf uns lostanzen kann. In insgesamt neun Tagen passiert ein Maximum an Street Dance in Salzburg und Hallein. Was in Hallein passiert, haben wir euch schon kurz durchgerufen. Jetzt schauen wir uns an, was Salzburg in der Flavourama-Woche zu bieten hat. Und wo ihr eure süßen Hintern hinbringen könnt.

#1 Über Hip Hop und House Dance reden

Eigentlich gscheid: Bei Flavourama gibt’s (eigentlich immer schon?) beides: das Praktische und die Theorie. Bei der Walking Dance Class gibt’s neben historischem Wissen über die Stadt Hallein auch bissi Insight zur Geschichte von Hip Hop und House Dance. Gute Basis, um dann am 7. September 2023 zu den „Voices“ in die ARGEkultur zu kommen. Über allem steht dort die Frage „What is the future of Hip Hop and House Dance?“. Darüber redet ihr natürlich nicht mit Nockabatzerl wie uns, sondern mit internationalen Guest Speakern, die sich biiissi besser auskennen, als wir. Verspricht spannend zu werden!

#2 Impro für alle, die schon was können und herzeigen (oder solchen Leuten zuschauen) wollen
Flavourama Performatory, 7. September 2023, ab 19.00 Uhr, ARGEkultur, Tickets: ab 12 Euro

Es schaut so aus, als ob es bei Flavourama einen Performance-Abend in Kooperation mit der ARGEkultur geben wird. Heißen tut dieser Programmpunkt Flavourama Performatory und ist die Antwort auf die steigende Nachfrage, Tanzstile (und Choreos) wie Hip Hop, House Dance oder Breaking auf der Bühne zu sehen. Das Performatory ist also auch bissi ein Versuch. Und der geht so: Es wurden unterschiedliche Artists gesucht, die drei kurze Stücke erarbeiten und diese auch gleich aufführen. Die spontane Action ist aber nicht alles. Der Tänzer Oulouy performt sein Stück „Black“, das uns eine Reflexion über Gewalt und Emanzipation von Schwarzsein näherbringt. Darin geht’s um einen Körper, der sowohl verwundet, also auch gefeiert wird. Was für euch zu tun bleibt? Hingehen und anschauen.

#3 Was kommt vor der Party? Genau, die Preparty
Flavourama Preparty, 7. September 2023, ab 22.00 Uhr, ARGEkultur, Tickets: ab 8 Euro

Wer gscheid feiern will, sollte vorher gut üben. Um also fit für die Finals und die Afterparty zu sein, kommt ihr bitte vorsorglich zur Pre-Party in der ARGEkultur am 7. September 2023. Gibt’s heuer übrigens zum ersten Mal. Natürlich braucht ihr auch dieses Mal nicht selbst singen, das übernimmt das schöne Wien, indem es uns das Kollektiv „A Party called JACK“ schickt. Aber nicht nur das, weil nämlich: Wer letztes Jahr bei der Eröffnung der Finals dabei war, hat vielleicht immer noch ein geschmolzenes Herz. Schuld daran: Futurelove (Gesang und Drums). Und weil das so schön war, gibt’s bissi Herzenswärme heuer schon bei der Pre-Party, wozu auch warten? Mit dabei auch: DJ Altroy Jerome. Wenn die ÖBB pünktlich ist, startet die Sause um 22.00 Uhr – die U30er unter euch dürften dann noch fit sein, die anderen trinken wahlweise einen schwarzen Tee oder Espresso. Und wenn ihr auf Risiko geht, kippt ihr einen Wasserdudler nach. Dann: Tanzen! Der 7. September 2023 kommt nie wieder. 

#4 Nachwuchs anfeuern 

Muss man neidlos zugeben: Manche HABEN.ES.EINFACH.DRAUF. Immer bissi beklemmend, wenn Achtjährige Dinge können, die man selbst nie beherrschen wird. Aber natürlich absolut verdient, weil bestimmt viel trainiert. Deswegen freuen wir uns, wenn dem Hip Hop und House Dance-Nachwuchs eine Bühne geboten wird. Kids (8 bis 13 Jahre) und Teens (14 bis 18 Jahre) batteln sich miteinander, tauschen sich aus und lernen sich kennen. Und weil wir an Motivation durch Lob glauben, sagen wir es laut: Kommt hin, schaut euch das an und klatscht für alle, die was herzeigen.

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#5 Wer tanzt beim Flavourama Battle? 
Preselection, 8. September 2023, ab 18.30 Uhr, im Solitär vom Mozarteum

Bei der Preselection kommt raus, wer bei den Finals gegeneinander antreten wird. Weil manche einfach besser organisiert sind als wir, ist dieses Event schon ausverkauft. Das ist zwar schade (oder voi cool, je nachdem wie man es sieht), aber: Bei den Finals könnt ihr zumindest sehen, wer sich durchgesetzt hat. Deswegen jetzt gleich Tickets dafür sichern. Aso: Wenn ihr Zeit habt, könnt ihr trotzdem probieren, ins Solitär im Mozarteum zu kommen. Vielleicht hat wer ein Ticket zurückgegeben und ihr habt Glück. 

 

#6 Selber Tanzen lernen 
7. September (17.00 bis 18.15 Uhr) und 9. September (12.00 bis 16.15 Uhr), Sportzentrum Mitte, Tickets: 20 Euro pro Workshop

Es wird jetzt so sein, dass es die eine oder den anderen unter euch juckt, selber eure Beinchen zu bewegen, oder? Natüüürlich gibt es auch heuer wieder die Chance, am Samstag einen der Workshops mit der Sportunion im Sportzentrum Mitte zu besuchen. Einiges ist schon ausgebucht, deswegen sagen wir das Folgende in Richtung Anfänger*innen/bissi mehr als Anfänger*innen: Am 9. September gibt’s noch Plätze bei Giulia (14.00 bis 15.30 Uhr) für House-Beginner.

Flavourama Streetdance Salzburg

#8 Die FINAAAALS
9. September 2023, ab 19.00 Uhr, SZENE, Tickets: ab 22 Euro 

Man kann sagen „Finals„. Man kann aber auch sagen: die wahrscheinlich beste Feier des Jahres in Salzburg. Zuerst seht ihr, was manche mit ihren Körpern zusammenbringen. Dann nämlich, wenn Weltklasse-Tänzer*innen in der SZENE tanzen. Live-Musik, Shows, Jams, alles ist da. Wir spüren jetzt schon die Gänsehaut und die Liebe für die ganze Welt, wenn man diese Venue wieder verlässt. Gibt’s in unserem Nesterl selten bis nie. 

 

#9 Nachtanzen 
Afterparty, 9. September 2023, ab 23.00 Uhr, SZENE Lokal, kostenlos

So. Was bleibt, nachdem man quasi alles erlebt hat? Genau, die Afterparty. Und da dürft dann endlich ihr zeigen, was ihr in puncto Tanzen auf die Bühne bringt. Aber Achtung: Ihr seid nicht allein. Auf der Flavourama-Webseite steht irgendwas mit 1000 Besucher*innen, die mit euch tanzen. In der SZENE wird noch einmal alles aufgedreht, was Flavourama ausmacht: gemeinsam tanzen, feiern, sich kennenlernen – und alles nur mit Tanz und Musik. Wer nicht auf Weihnachten warten will, um strahlende Gesichter zu sehen, kauft ein Ticket. Und bereut NICHTS!

#10 Katerfrühstück (mit oder ohne Kater)

Wenn ihr am nächsten Tag wieder aufwacht und glaubt, es war ein Traum, geht ihr direkt ins 220 Grad im Rupertinum. Da kriegt ihr Kaffee, veganes Essen und Musik zum Munterwerden. Ihr wisst’s eh selber, wie die Gegebenheiten vor Ort sind – also holt euch besser schnell noch eine Karte. 

Schleichwerbung, nein danke!

Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt – deswegen ist es uns wichtig, dass ihr wisst: Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit den coolen Leuten von Flavourama entstanden. Wir freuen uns voll, dass wir heuer ein bisschen mitgschafteln dürfen und wärmen uns schon mal für die Walking Dance Class auf!

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