[Werbung] 5 Vorstellungen, die ihr bei der Sommerszene gesehen haben müsst

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Einfach mal Tanz fühlen – vom 9. bis zum 24. Juni 2022

Die Sommerszene. Ja, was ist das eigentlich? In der Sommerszene, da wird getanzt. Aber nicht, wie wir damals, in der Tanzschule. Sondern mit Ausdruck, Botschaft, regional, international. Wir merken uns: Die Sommerszene ist ein Tanzfestival, organisiert von der Szene Salzburg. Und das, liebe Leute, sind fünf Vorstellungen, die ihr euch fast reinziehen müsst. Also: MÜSST!

Titelbild: Wilfried Hösel

#1 TANZANWEISUNGEN (it won’t be like this forever) am 9. Juni 2022
Felsenreitschule, 20.00 Uhr | 28 Euro

Ob sich Moritz das gedacht hätte, als er noch mit der Spraydose unterwegs war? Dass er irgendwann, in gar nicht so langer Zeit, die hohen Häuser der Weltkultur betanzen wird? Vielleicht schon, wahrscheinlich aber nicht. Moritz Ostruschnjak kommt aus Deutschland, fand übers Sprayen zum Breakdance und macht jetzt das, was sich Klein-Moritz wahrscheinlich nie überlegt hat: Er demokratisiert die Orte der Hochkultur. Kein Tütü, keine Festspiele. Sondern ein mächtiges Solo-Stück kriegt ihr am 9. Juni in der Felsenreitschule für 30 Minuten reingeballert. Moritz‘ Stück Tanzanweisungen wird international abgefeiert und kommt zum ersten Mal nach Österreich. Das kann nur gut werden.

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#2 Fúria am 11. Juni und am 13. Juni 2022
SZENE Theater, 20.00 Uhr | 28 Euro

Kein Weichspülprogramm. So nennt Sommerszene-Kuratorin Angela das Stück der brasilianischen Choreographin Lia Rodrigues. Wie unglaublich viel Systemkritik und Widerstand in einem zeitgenössischen Tanzsück stecken kann, haben wir gar nicht geahnt. Eine Stunde lang zeigt das Stück die Schattenseiten Brasiliens und schickt Zuschauer*innen mit dem sehr eingängigen Beat auf einen „Trip“, wie Angela das Erlebnis beschreibt. Beautifully wild, so stellen wir es uns vor. Auf jeden Fall die Chance ergreifen und anschauen.

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#3 BÉTON BRUT am 17. und 18. Juni 2022
SZENE Theater, 20.00 Uhr | 28 Euro

Der Ursprung dieses Stückes ist auch mal spannend. Die Tänzer*innen der Hungry Sharks haben sich überlegt: Mhm, wie kann man den Werkstoff Beton auf der der Bühne spürbar machen? Und dann ein mächtiges, physisch massiv anspruchsvolles Stück choreographiert. So stellen wir es uns zumindest vor. Im echten Leben haben Künstler*innen lange recherchiert, haben sich jede Menge Bauwerke im Architekturstil Brutalismus angesehen (wisst’s es, wie das Lichthaus) und die Erlebnisse raffiniert auf die Bühne übersetzt. Wilde Geschichte, wenn man weiß, dass auch Betonmischer Teil der Vorstellung sein wird – und vielleicht können wir auch auf Betonpatscherl hoffen. Das wackelt aber noch.

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#4 Betongold – Ein städtischer Schwank am 21. Juni 2022
SZENE Theater, 20.00 Uhr | 28 Euro

Stellt euch vor, es gäbe einen Ort, an dem sich wichtige Leuten treffen und die letzten Baumöglichkeiten der Stadt unter sich verteilen. Natürlich wissen wir alle, dass es diesen Ort in jeder Stadt gibt. ABER für die Sommerszene hat die vierköpfige Theatergruppe, die Rabtaldirndln, ihm einen Namen gegeben und ein Stück daraus gemacht. In „Betongold“ treffen Bürgermeister, Bauträger, Investor und ein paar andere Machtbolzen aufeinander und überlegen, wie sie das letzte Grün zu Beton machen können. Die Rabtaldirndl machen Theater, so wie man sich das als junger Mensch wünscht. Übrigens: Betongold ist weniger Tanz, mehr Theater und das wird in dem Fall auf Deutsch gespielt. Nur zur Info. Aber other than that: Bitte kommen und schauen!

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#5 Sweat Baby Sweat am 23. und am 24. Juni 2022
SZENE Theater, 20.00 Uhr | 28 Euro

Brauchma vielleicht wieder mal einen kleinen Push in Richtung Zärtlichkeit? Dann empfehlen wir Sweat Baby Sweat. Auf der Bühne ist das, was man braucht. Nicht mehr und nicht weniger. Zwei Personen in Unterwäsche, die nicht voneinander lassen können. Alle, die schon mal verliebt waren, wissen: Mehr braucht’s echt nicht. Eine Stunde lang beobachten wir, wie Kimmy Ligtvoet und Steven Michel sich nicht loslassen (können) und irgendwann kommt der Satz aus der Dose: „As long as you are here, I am too“. Perfekt für alle Verliebten und die, die es wieder sein wollen. Miteinander oder allein.

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Was es sonst noch spielt: The Walks vom Rimini Project

Die Sommerszene ist intensiv. Da geht es ab 9. Juni ordentlich dahin. Neben den oben genannten Stücken gibt’s „The Walks“ vom Rimini Project zum Download. Das sind zehn Kurzhörspiele, die das Gehen als theatrales Szenario verstehen. Stellen wir uns voi geil vor: Ihr ladet euch die App runter und macht dann eines der angebotenen Szenarien mit. Kopfhörer rauf und zum Beispiel im Park spazieren gehen, einen Besuch im Supermarkt hören oder mit Gewässern interagieren. Alles gratis.

Wie sind wir bald ein bisschen weniger im Arsch?

Diese Frage, nur poetischer, stellen sich die Künstler*innen in PLANET 09 Eine Spekulation. Die Welt ist widersprüchlich und wird’s immer mehr. Der globale Wettkampf spitzt sich zu und wir sitzen nur mehr an unserem Endgerät und schmieren in unseren eigenen Bubbles ab. Da setzt PLANET 09 an und geht der Frage nach, wie man in einer zersplitternden Welt gemeinschaftlich handelt. Teilnehmer*innen können am PLANET09 so tun, als ob, Möglichkeiten ausloten und ganz viele Fragen für sich beantworten. Schön.


Schleichwerbung, nein Danke!

Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt – deswegen ist es uns wichtig, dass ihr wisst: Dieser Artikel ist in schöner Zusammenarbeit mit der Sommerszene Salzburg entstanden. Danke, dass ihr hier Kultur wie in der Großstadt macht. <3

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