Kurz und knackig: Tour auf den Plombergstein

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Der Plombergstein in St. Gilgen ist ein alter Bekannter von uns. Letztes Jahr haben wir uns dort zeigen lassen, wie man richtig an einem Felsen hochklettert. Dieses Mal ist die Mission eine andere: Wir wollen uns St. Gilgen von oben ansehen und die Spitze des Plombergsteins erklimmen.

St. Gilgen ist sowohl mit dem Auto, als auch mit den Öffis von Salzburg aus gut erreichbar. Wenn ihr auf den Plombergstein wollt, müsst ihr mit dem 150er-Bus fahren, an der Station „Mozartblick“ aussteigen und ein paar Meter gegen die Fahrtrichtung bis zu einem kleinen Parkplatz gehen (gegenüber vom Cafe Mühlradl). Hier könnt ihr auch parken, wenn ihr mit dem Auto anreist. Von dort aus geht es ein paar hundert Meter auf einer asphaltierten Straße in den Wald hinein.

Die Qual der Wahl

Nach ein paar Minuten im Wald hören wir klinkende Geräusche und Stimmen, können diese aber vorerst nicht zuordnen. Bis die Sicht auf den großen Felsvorsprung frei wird. Eh klar, die Kletterer! Von ihnen treffen wir anfangs viele rund um den Plombergstein.

Plombergstein

Von hier aus gibt es zwei Möglichkeiten, auf den Plombergstein zu wandern:

Variante 1

Links vom Kletterfelsen führt ein Wurzelweg durch den Wald und später über jede Menge Stahltreppen in Richtung Gipfel. Der ist zwar am naheliegendsten, aber weit nicht so schön, wie den Weg, den wir gewählt haben.

Variante 2 – Unsere Tour

Vorab sei gesagt: Man kann sich am Plombergstein leicht verlaufen (ist uns übrigens an dieser Stelle auch passiert). Es gibt anfangs kaum Schilder und dazu kommen unzählige Abzweigungen und Wege. Wir sind am Kletterfelsen vorbeigelaufen und haben den ganzen Plombergstein dabei etwas umrundet, sind sogar ein bisschen bergab gegangen. Bis wir wieder auf einen „normalen“ Schotterweg waren. Von da aus geht es nach rechts zu den Steinklüften. Tipp: Einfach von Anfang an der Beschilderung „Steinklüfte“ folgen.

Plombergstein

Plombergstein

Höhlen, Felswände und ein Labyrinth

Die Steinklüfte sind riesige Steinbrocken, deren Höhle an heißen Tag zum Abkühlen einlädt. Auch wir gehen kurz durch die engen Felsspalten und sind beeindruckt von den Formationen. Ab hier geht es weiter entlang der senkrechten Wände des Plombergsteines. Auch diese versetzen uns in Staunen. Wir treffen noch vereinzelt Kletterer, werden dann plötzlich aus dem „Felslabyrinth“ (auch deshalb verirrt man sich leicht) ausgespuckt und landen auf einem lieblichen Wurzelweg.

Plombergstein

Plombergstein

Sturmfrei am Gipfel

Von dort aus sind wir Ruck-Zuck am Gipfel, wo uns zwar kein Gipfelkreuz, dafür eine Aussichtsterrasse und ein kleines Haus erwarten. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um eine Funkstation eines Netzanbieters. Man denkt hier wirklich an alles. Wir legen unseren Rucksack ab und genießen jetzt die Belohnung: die traumhafte Aussicht auf den blitzblauen Wolfgangsee.

Plombergstein

Plombergstein

Plombergstein

In etwa 50 Minuten waren wir vom Parkplatz am Ziel – und während des gesamten Aufenthaltes alleine am Gipfel. Die Tour ist ideal zum kurzen Kopf auslüften und Energie tanken. Von hier aus hat man auch einen super Rundumblick auf die Gipfel in der Umgebung. Retour gehts für uns auf einem anderen Weg. Wir wählen besagte Tour mit den Stahltreppen, bei der wir unten am ersten Kletterfelsen wieder aus dem Wald herauskommen. Schee woas!

Plombergstein

Plombergstein

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