christoh im Interview

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Gerade noch auf unserer Staukonzert-Bühne performt, veröffentlicht Christoph Ertl aka. christoh heute seine Debütsingle „Love Life“. Wir haben den Sänger von Gospel Dating Service zu seinem Soloprojekt und dem Musikeralltag befragt. 

Wann ist dir die Idee vom Soloprojekt zum ersten Mal in den Sinn gekommen?

Also tatsächlich spiele ich ja schon seit ca. fünf Jahren immer wieder Solo-Shows. Ich habe früher immer die ruhigeren Gospel Dating Service-Phasen dafür genutzt – es ist einfach eine ganz andere Herausforderung. Dabei hat sich über die Jahre natürlich auch der Gedanke geformt, einmal solo was zu releasen. Und nun nach dem zweiten Gospel Dating Service-Album fühlt sich der Zeitpunkt dafür sehr richtig an.

Wie kann man sich die Musik von christoh vorstellen?

Bisher habe ich als christoh vorwiegend alleine am Piano performed. Das werde ich auch weiterhin beibehalten und Piano-Gesang Songs releasen. Da ich aber seit ca. zwei Jahren auch vermehrt als Produzent arbeite und mich sehr wohl dabei fühle, werde ich genauso elektronisch produzierte Musik releasen. Die erste Single „Love Life“ ist eine elektronisch produzierte Nummer, wobei gleichzeitig eine Piano-Gesang Livesession erscheinen wird. Ich möchte damit den Leuten gleich von Beginn zwei verschiedene Schienen präsentieren.

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Was unterscheidet dein Soloprojekt von Gospel Dating Service?

Zunächst natürlich die Besetzung und, dass ich nun Ideen und Vorstellungen direkter umsetzen kann ohne Kompromisse. Nach 15 Jahren in Bands, genieße ich nun sehr die neue Situation, es in diesem Kontext mal nur mir recht machen zu müssen.

Welche Dinge vermisst man als Solokünstler an einer Band und welche nicht?

Ich dachte anfangs, ich werde ganz alleine im stillen Kämmerlein ganz alleine Musik machen und dabei vereinsamen. Tatsächlich arbeite ich mit so vielen verschiedenen Menschen wie noch nie zuvor zusammen. Ich kann mir rein theoretisch für jeden neue Song eine neue Band suchen und schauen welche Musiker zu welchen Liedern am besten passen.

Wir lieben deine Stimme. Letztens haben wir gelesen, dass du einen Gesangsworkshop geleitet hast. Nimmst du selbst auch Gesangsunterricht?

Ja genau ich habe im November zwei Vocal Workshops im Rockhouse im gegeben. Hat wunderbar funktioniert und ich war überwältigt wie groß die Nachfrage dafür ist. Im nächsten Semester habe ich auch wieder vor, eine Workshop Reihe dort zu machen. Und ja auch ich selbst nehme mir immer wieder mal eine Stunde und hole mir neuen Input. Das werde ich auch sicher nie aufhören.

christoh

Du bist von Salzburg nach Wien gezogen. Hat man es als Musiker in Wien leichter, Fuß zu fassen, als in Salzburg? Was ist dein Eindruck?

Naja, Wien ist einfach 10 mal größer als Salzburg und somit gibt es dementsprechend auch mehr Möglichkeiten um sich als Musiker zu entwickeln. Vor allem in den Genres in denen ich mich bewege, gibt es in Wien einfach mehr Angebot. Aber auch in Salzburg tut sich wieder einiges habe ich das Gefühl und das freut mich wirklich sehr.

Du bist ja nebenbei auch als Produzent tätig. Was sind da deine aktuellen Projekte?

Ja genau seit zwei Jahren arbeite ich immer intensiver auch als Produzent und Songwriter. Da ich ja selbst Sänger bin arbeite ich hauptsächlich mit Sängerinnen und Sängern zusammen, aber auch mit Bands beginnt es nun. Ich freue mich, wenn meine Arbeit bunt und vielseitig ist. Es wird im nächsten Jahr viele passieren. Unter anderem arbeite ich an Produktionen mit Wise, Aunty, Yeshi und Yakata.

Was erwartet uns in nächster Zukunft von christoh?

Als nächstes steht mein erster Einsatz im Performance Kontext am Programm. Am 11. Dezember führe ich mit Farah Deen (Tanz) in der ARGE das Stück „Arielle“ auf. Hierbei geht es ums Überwinden der eignen äußeren und inneren Grenzen. Es wird sehr spannend. Tickets sichern! Die nächste christoh-Show steht bei der Assim Label Party am 27. Dezember im Jazzit an. Und die nächsten Songs kommen dann Anfang 2020, mehr verrate ich einstweilen noch nicht 😉

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