Schwerpunkt

Warum sich alle Frauen mit Geld auseinandersetzen sollen – und zwar jetzt

Frau & Arbeit bietet sieben Module zum Thema "Frauen und Geld"

Bei Frau & Arbeit geht’s um Frauen & Geld

Früher war alles einfacher, hört man ja oft. Da gab’s noch die gute, alte Arbeitsteilung. Mann ging arbeiten, kümmerte sich um den Knedl, den er ihr in Form von Haushaltsgeld zur Verfügung stellte. Mit dem wurde dann das Schnitzel gekauft und das Bier. Was der Mann davon hatte? Sauberes Zuhause, Essen am Tisch, Kinderbetreuung. Und heute?

Meldet euch für den nächsten Vortrag zum Thema „Geld  & Recht“ von Frau & Arbeit am 7. April 2022 von 9.00 bis 14.00 Uhr im FBZ FrauenBerufsZentrum in Zell am See. Da geht’s darum, dass die Partner*innen sich fair über Geld austauschen. Und was es braucht.

Heute sind wir gscheider geworden. Wir haben aufgehört, zu glauben, dass bei uns bis in alle Ewigkeit eitel Wonne sein wird. Wir sind uns bewusst, dass auch wir einen Unfall haben  oder sich eine Krankheit einschleichen könnte. Wir wissen, dass wir uns vielleicht mal scheiden lassen (müssen oder wollen) und dass man finanzielle Verantwortung zwar an jemanden übergeben kann, das aber nicht bedeutet, dass sich dieser jemand auch an die vereinbarten Regeln hält. Kurz: Manche Themen im Leben sind emotional. Und manche erfordern die nötige Rationalität. Geld zum Beispiel. Leider beschäftigen wir Frauen uns viel zu wenig damit.

Frauen und Geld – ist das schon was oder warten wir noch drauf?

Wie unfair das ganze Geschäft mit dem Geld ist, erkennt man besonders gut, wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt. Schlagartig fällt die Einkommenskurve der Mutter und steigt nur in seltenen Fällen wieder an. Die Teilzeitarbeit kann zur Altersarmut führen, von der übrigens auch mehr Frauen als Männer betroffen sind. Das zaht uns wirklich nicht und deswegen beginnen wir JETZT, uns ums Geld zu kümmern.

Es ist eine unfaire Welt da draußen

Es gibt immer wieder Menschen, die glauben, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind. Um Missverständnissen gleich vorzubeugen: Das ist falsch. Und auch, wenn Finanzen, Versicherungen und so Zeugs saukompliziert ist – wir müssen es angehen. Deswegen verkünden wir voll Freude: Dieses Jahr berichten wir regelmäßig über die wunderbare Beratungsstelle Frau & Arbeit und ihr kostenloses Angebot zu „Frauen und Geld“.

Was kann man bei „Frauen und Geld“ lernen?

In unterschiedlichen und kostenlosen Modulen gibt’s bis inklusive Juni Inputs zum Thema Geld. Achtung: Wir sprechen hier nicht von ETFs oder Investments à la „Wenn ich jetzt kaufe, bin ich morgen reich“. Wir beginnen bei den Basics und hanteln uns vor: Was ist überhaupt unser Money Mindset? Wie schaffe ich es, schuldenfrei zu bleiben? Wie geht man mit einem Budget um? Welche Tools gibt’s dafür? Was passiert aus finanzieller Sicht, wenn ich mich trenne? Was ist eigentlich Pensionssplitting und wann sucht man das an? Welches Gehalt steht mir zu? Was steht in meinem Arbeitsvertrag? Welche Versicherungen braucht es?

Das sind die Module bei „Frauen und Geld“

Money Mindset, Denkweisen und Glaubenssätze: Donnerstag, 24. Februar 2022, 14.00 bis 19.00 Uhr (Online)
Mein Geld, der Haushaltsplan:
Montag, 7. März 2022, 9.00 bis 14.00 Uhr (in St. Johann)
Geld und Recht, Familie und Partnerschaft: Donnerstag, 7. April 2022, 9.00 bis 14.00 Uhr (Zell am See)
Geld & Arbeit, Grundlagen: Freitag, 29. April 2022, 9.00 bis 12.00 Uhr (Online)
Geld & Schutz, Versicherungen: Dienstag, 3. Mai 2022, 18.00 bis 20.00 Uhr (Online)
Digi Money, Apps & Tools: Donnerstag, 19. Mai 2022, 16.00 bis 19.00 Uhr (Zell am See)
Auf den Punkt gebracht, persönliche Ziele: Donnerstag, 30. Juni 2022, 14.00 bis 19.00 Uhr (St. Johann)

Wie könnt ihr euch anmelden?

Das ist ganz einfach: Meldet euch bitte bei Frau & Arbeit bzw. bei Barbara Niehus (info@kokon-frauen.com) und sagt ihr, welches Modul euch interessiert. Ihr könnte alle Module besuchen oder nur einzelne. Manche sind online und manche irgendwo vor Ort. Weil das Projekt in Kooperation mit dem Land Salzburg stattfindet, gibt’s die Module nicht in der Stadt Salzburg, sondern in Zell am See oder St. Johann. Die Module sind kostenlos. Sagt es allen Menschen, die ihr kennt, vor allem jenen, die bei uns sicher nicht mitlesen.


Schleichwerbung, nein danke!

Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt – deswegen ist es uns wichtig, dass ihr wisst: Dieser Artikel ist in schöner Zusammenarbeit mit Frau & Arbeit entstanden und es werden noch viele folgen.

Eva ist eine richtige Ex-Exil-Salzburgerin. Frankreich, USA, Schweiz - aber nirgends ist es wie zuhause. Journalismus, Marketing (Kosmetik und dann Bier) und eigentlich redet sie auch ganz gern.