Heute sind wir gscheider geworden. Wir haben aufgehört, zu glauben, dass bei uns bis in alle Ewigkeit eitel Wonne sein wird. Wir sind uns bewusst, dass auch wir einen Unfall haben oder sich eine Krankheit einschleichen könnte. Wir wissen, dass wir uns vielleicht mal scheiden lassen (müssen oder wollen) und dass man finanzielle Verantwortung zwar an jemanden übergeben kann, das aber nicht bedeutet, dass sich dieser jemand auch an die vereinbarten Regeln hält. Kurz: Manche Themen im Leben sind emotional. Und manche erfordern die nötige Rationalität. Geld zum Beispiel. Leider beschäftigen wir Frauen uns viel zu wenig damit.
Schaut auch auf Instagram und Facebook mit, da haben wir schöne Videos gedreht und das ist ja auch was, oder?
Frauen und Geld – ist das schon was oder warten wir noch drauf?
Wie unfair das ganze Geschäft mit dem Geld ist, erkennt man besonders gut, wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt. Schlagartig fällt die Einkommenskurve der Mutter und steigt nur in seltenen Fällen wieder an. Die Teilzeitarbeit kann zur Altersarmut führen, von der übrigens auch mehr Frauen als Männer betroffen sind. Das zaht uns wirklich nicht und deswegen beginnen wir JETZT, uns ums Geld zu kümmern.
Es ist eine unfaire Welt da draußen
Es gibt immer wieder Menschen, die glauben, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind. Um Missverständnissen gleich vorzubeugen: Das ist falsch. Und auch, wenn Finanzen, Versicherungen und so Zeugs saukompliziert ist – wir müssen es angehen. Deswegen verkünden wir voll Freude: Dieses Jahr berichten wir regelmäßig über die wunderbare Beratungsstelle Frau & Arbeit und ihr kostenloses Angebot zu „Frau und Geld“.
Die Finanzbildungsreihe Frau+Geld 2025 hat begonnen und wir sind mit dabei. Damit auch diejenigen an die Infos kommen, die nicht bei den kostenlosen Workshops und Vorträgen dabei sein können, schreiben wir immer mit. Die Texte könnt ihr nutzen – zum Probieren, Reingustieren und euch ganz unverbindlich zu überlegen: Wo steh ich eigentlich mit meinem Geld?