Das war „Fräulein Flora fragt“ im Mai und Juni

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Habt ihr euch nicht auch schon oft gefragt, wer eigentlich die Leute sind, die euch tagein tagaus begegnen? Und was bei denen gerade so los ist? Uns interessiert das voll. Und weil’s uns immer zaht, hinter die Fassade zu blicken, nicht nur der ehrwürdigen Mauern, sondern der Menschen, die sich in dieser schönen Stadt tummeln, stellen wir ihnen ab jetzt in unserer Rubrik „Fräulein Flora fragt“ immer wieder mal ein paar Fragen.

Das ist Andrea – die Frau mit dem Mikrophon

Fräulein Flora fragt

Andrea zieht regelmäßig mit vielen Fragen auf den Lippen durch Salzburg. Und die stellt sie Menschen, die sie zufällig auf der Straße trifft. Diese Menschen hat es im Mai und Juni erwischt:

LUISE UND JOSHUA, WAS HABT IHR ZULETZT BEENDET?

„Unsere Beziehung. Aber nicht hier und jetzt gerade (lachen). Zum ersten Mal beendet haben wir sie im September (sagt sie) … nein, im Oktober (sagt er) und jetzt dann wieder vor ca. zwei Wochen. Wir sind einfach an einen Punkt gekommen, an dem wir uns eingestehen mussten, dass es reicht und nicht mehr besser wird. Wir waren jetzt fünf Jahre zusammen und hatten alles dabei.

Kennengelernt haben wir uns am Jakobsweg. Da lernt man sich wirklich gut kennen. Seit dreieinhalb Jahren wohnen wir auch zusammen. Das behalten wir jetzt auch nach der Trennung so bei. Wir haben uns ja nach wie vor sehr gern und können gut damit umgehen. Wir finden es gut, dass wir uns noch so mögen und uns nicht aus dem Weg gehen müssen. Aber es war schon auch nicht leicht. Am schwierigsten war es, wahrzuhaben, dass mittlerweile einfach nicht mehr da ist als Freundschaft. Sozusagen das Ende einzusehen. Für uns ist jetzt aber klar: Wir sind zu Freunden geworden und bleiben das jetzt auch.“

ANNA, WAS HAST DU ZULETZT ABGEBROCHEN?

„Maa. Eigentlich sollte ich gar nicht da sein, um gefragt werden zu können. Eigentlich wäre ich jetzt nämlich in Irland. Aber mir wurde leider, Corona sei echt nicht Dank, meinem Auslandssemester ein Ende gesetzt, bevor es überhaupt angefangen hat. Geplant war nämlich, noch vor dem Abschluss meines Englisch-Studiums ins Ausland zu gehen. Seit September wäre ich jetzt schon dort. Ich hab‘ mich voll geärgert – hab‘ aber fix vor, es dann mit dem Bachelor in der Tasche nachzuholen.“

EVA, WAS HAST DU ZULETZT ABGEBROCHEN?

(Vorab: Bei der Eva war es tatsächlich so, dass wir uns eingestehen mussten, dass wir gescheitert sind – und zwar mit unserer Frage. Denn die Eva konnte sie nicht beantworten. Weil bei uns gerade der Schwerpunkt „Abbruch“ läuft, wollten wir auch von ihr wissen, wie sie mit diesem Thema umgeht. Jetzt wissen wir: Auf eine andere Weise – Stichwort Resilienz. So, und jetzt ihre Antwort.)

„Nichts, soweit ich mich zurückerinnern kann. Das, was ich mir vorgenommen habe, hat eigentlich immer gepasst. Vielleicht habe ich aber auch einfach alles davon verdrängt oder durch positive Erfahrungen ersetzt. Ein bisschen Verdrängung kann hie und da vielleicht gar nicht schaden. Sonst nimmt das Negative überhand und zieht dich immer wieder runter. Wenn man aber reflektiert damit umgeht, kann man auch aus negativen Situationen Positives mitnehmen.“

ROBIN, WAS HAST DU ABGEBROCHEN?

„Jeden Job in meinem Leben, die Schule, meine Ausbildung … such’ es dir aus (lacht).
Aber hey! Fucking Up gehört dazu. Ich bin meinen bisherigen Weg einfach gegangen und – das klingt kitschig – aber ich würde alles, komplett und ausnahmslos, nochmal genau so machen. Auch wenn alles im Oasch ist. Man muss sich denken: Wuascht. Weiter! So kam’s bei mir, dass ich schon Maschinenbaukonstrukteur war, Suppenverkäufer, Eventmanager, Kleinhausbauer und im Coworking Space gesessen bin – ohne Plan, aber mit zwei Stiften. Du musst einfach was für dich finden, das dir Spaß macht. Natürlich gibt es in jedem Job etwas, das dich nervt, aber wenn du etwas gefunden hast, das du machen willst, dann mach’ es einfach. Ansonsten bereust du es dein Leben lang. Was kann passieren? Entweder es funkt oder nicht. Man muss machen, probieren, hinfallen und wieder aufstehen.“

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