[Werbung] Das 13. Literaturfest findet heuer statt und es hat so ein Glück

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Das Literaturfest ist gerade das größte Geschenk vom Corona-Gott

Na, man muss schon sagen, dass es kein Zufall sein kann. Letztes Jahr fand das Literaturfest Spezial genau zwischen den Lockdowns statt. Und heuer? Heuer wird fürs Literaturfest ganz Österreich wieder aufgesperrt. So scheint es zumindest. Was wir damit sagen wollen: Das Stattfinden des Literaturfestes ist Schicksal – und wenn man sich das Programm und die Gedanken dahinter ansieht, versteht man auch warum.

Das heurige Literaturfest-Duo Josef Kirchner und Robert Prosser.

Literatur, das ist doch was mit Text?

Würde man meinen, aber Josef Kirchner und Robert Prosser haben da einen anderen Zugang. Josef und Robert sind das aktuelle Powercouple hinter dem 13. Literaturfest, das vom 26. bis 30. Mai 2021 stattfindet. Aktuell deshalb, weil der*die Partner*in an Josefs Seite alle zwei Jahre wechselt – aber heuer, ja heuer, sitzt Robert mit an den Hebeln. „Das ist auch gut so“, meint Josef, denn Robert ist erfahrener Kurator, der sich in der Szene blendend auskennt und auch Veranstaltungsformate versteht. Gedacht, das nehmen wir vorweg, wird da aber nicht nur ans geschriebene Wort.

Wo Literatur Performance küsst

Ein Highlight beim Literaturfest ist der Mini-Schwerpunkt „Macht und Mitgefühl“, der Performances und Texte in den Mittelpunkt rückt, die um diese beiden Begriffe kreisen. Da besprechen die Autorinnen Birgit Birnbacher und Kaśka Bryla z. B. wie man Menschen vergeben kann oder wie eine Gesellschaft mit Straftäter*innen umgehen soll. Passende Basis liefern ihre Bücher, die sich um Resozialisierung drehen. Aber auch das Ministerium für Mitgefühl ist am Start. „Das gab’s noch nicht, deswegen musste es her“, sagt Josef. Die Ministerin lernt ihr über Zoom kennen. Mit ihr könnt ihr in die Sprechstunde gehen und im Gespräch gemeinsame Antworten auf eure Fragen finden.

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Diese Autor*innen lesen euch vor

Beim Literaturfest sind … eigentlich immer oage Kapazunder aus der Branche, heuer haben sich Josef und Robert trotz Corona drübergetraut und u. a. Autor*innen aus dem Ausland eingeladen. Wir sprechen von Juan Gabriel Vásquez, Franz Hohler, von Marlene Streeruwitz, David Fuchs (fanden wir ganz toll, seine Sachen bis jetzt) und David Schalko. Aber auch die heimische Schreiberlinge fehlen nicht, die Birgit Birnbacher haben wir schon erwähnt. Uns freut’s natürlich auch besonders, dass Vanessa Graf und unser Matthias Gruber lesend am Start sind. Und dann gibt es noch ganz viele Lesende, die wir (noch) nicht kennen, aber uns fix anschauen werden – im Stream oder vor Ort. Heuer gibt’s nämlich beides!

Marlene Streeruwitz (Foto: bahoe books), Franz Hohler (Foto: Luchterhand Literaturverlag), Juan Gabriel Vásquez (Foto: Nina Subin)

Raus aus dem Lesesessel, rein in die Stadt

Das Literaturfest hat viele Schokoladenseiten. Eine davon ist, dass das Fest nicht nur in einem Lesesaal stattfindet, ganz im Gegenteil. Die ganze Stadt wird zur Bühne – neben den bekannten Locations wie Szene, Jazzit oder das Theater im Kunstquartier sitzen wir heuer auch im Kunstverein. „Wir wollen schauen, was es macht, wenn Literatur in einer Ausstellung präsentiert wird. Ajo, im Marionettentherater gibt’s heuer das Lyrikmatinée, in der Stadtbibliothek wird gelesen und in der KHG schaut das Literaturfest auch vorbei. Übrigens: Beim Flexen (kennen wir schon vom letzten Jahr) treffen sich sechs Flaneur*innen am Mozartplatz: ein Partygirl, ein junger, orientierungsloser Intellektueller, ein Mitläufer, eine Schmerzensgängerin der Liebe und ein Nostalgiker. Sie entführen uns nach Paris, London, Berlin, Dublin und Gibraltar. Muss man schauen, was passiert.

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Samstagabend und so was wie Party: Rapper lesen Rapper

Party, come again? Ja, es ist lange her. Ja, es ist schon fad, den „Ich-weiß-gar-nicht-mehr-was-Party-ist“-Schmäh zu reißen, wir tun es trotzdem. Wir wissen gar nicht mehr, was Party ist. Aber: So was Ähnliches ermöglicht uns heuer das Literaturfest und das in einer Party-Location: dem Jazzit. Das Format „Rapper lesen Rapper“ ist eine richtige Show, die man von Österreichs Bühnen kennt. Inhaltlich ist es tatsächlich das, wonach es sich anhört: Rapper lesen Rapper. Fürs Literaturfest wurde eine eigene Version erarbeitet und mit am Start ist u. a. Young Krillin vom Hanuschplatzflow. Ziel der Sache? Rap als literarisches Genre wahrzunehmen. Wird sicher gelingen.

Und jetzt was ganz Neues

Wir haben Josef gefragt, ob’s beim 13. Literaturfest was gibt, das es noch nie gab. Und er: dass es nicht aufhört. Heuer hallt das Literaturfest erstmalig zeitlich und geografisch nach – bis in die Salzburger Bezirke. Gemeinsam mit dem Toihaus Theater wird der Text „Die Infantin trägt den Scheitel links“ von Helena Adler als Stück produziert – und im Juni in den Salzburger Gauen auf die Bühne gebracht. „Ein riesen Brocken mit viel Aufwand, den es so noch nie gegeben hat, aufregend“, beschreibt Josef das Projekt und wir sind sehr gespannt darauf. So gespannt, dass wir sogar Tickets für die Aufführung in Hallein verlosen dürfen. Da müsst ihr aber noch kurz warten, bitte.

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Mirjam Klebel (Foto: privat, o. r.), Nicola Schößler (Foto: Elsa Okasaki, u. l.), Ben Lageder (Foto: Sebastian König)

Organisatorische Frage: Was, wenn Corona wieder blöd tut?

Nachdem das Literaturfest das Glück der Coolen hat, wird hoffentlich alles nach Plan ablaufen. Sollte Big-C wieder mucken, wurde dieses Mal alles digital mitgedacht und im Fall der Fälle auch so umgesetzt. Großes Plus: Nachdem die Technik ja schon da ist, werden einzelne Programmpunkte auch gestreamed, selbst wenn das Fest ganz normal in Präsenz stattfinden kann. Literaturfest 2.0.


Schleichwerbung, nein danke!

Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt – deswegen ist es uns wichtig, dass ihr wisst: Dieser Artikel ist in schöner Zusammenarbeit mit dem Literaturfest Salzburg entstanden. Wir finden euch toll.

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