[Werbung] Aprende español en Salzburgo: Wo ihr in Salzburg Spanisch fluchen lernt

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Ihr wollt Spanisch lernen? Wir haben ein Fräulein Flora-approved Spanisch-Studio gefunden

 In einem unserer Lieblingsviertel, der E-Vorstadt, steht ein entzückendes Spanischstudio. La Escuelita heißt es und das Konzept ist in seiner Einfachheit genial: Das, was man mag, lernt man gern. Marta Cercós ist das Herz und das Hirn der Escuelita. Warum ihr von Marta Spanisch lernen wollt? Das ist leicht: Marta ist der Typ Mensch, der in eine Stadt zieht, weil ihr Bilder im Internet gefallen haben. Ohne dass sie vorher auch nur einmal auf Besuch war.

Alle Fotos: La Escuelita

Am 5. Oktober 2022 geht das Wintersemester mit der La Escuelita wieder los. Wer mitlernen will, kann sich gleich anmelden.

Vor zwölf Jahren wusste Marta nicht mal, dass Salzburg existiert. Dann hat sie Fotos im Internet gesehen und es kam, wie es kommen musste. Marta ist nach Salzburg gezogen. Dass das eine gute Idee war, zeigt ihr aktuelles Leben. Ihre Sprachschule „La Escuelita“ gibt es seit gut einem Jahr und die Spanierin liebt, was sie tut. Ihr größter Erfolg: „Wenn Schüler*innen mit wenig Kenntnissen zu mir kommen und nach zwei, drei Jahren mit mir Spanisch sprechen können. Dass wir das gemeinsam schaffen, finde ich einfach super.“

Als Marta den Immobilienmarkt besiegte

Dabei war es anfangs gar nicht so klar, dass Marta eine eigene Schule eröffnen wird. Obwohl es immer ihr Traum war, hat sie der Salzburger Immobilienmarkt abgeschreckt. Menschen, die sie um Rat gefragt hat, meinten, dass man sich in Salzburg keine Räumlichkeiten leisten könnte. Lange Zeit hat Marta das geglaubt. Bis sie in der E-Vorstadt an einem Haus vorbeigegangen ist und sich getraut hat, nach dem Mietpreis zu fragen. In diesem Haus, ihr habt es bestimmt schon erraten, hat es sich die Escuelita gemütlich gemacht.

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Warum Akzente auf Spanisch wichtig sind

„Mi papá tiene 47 años“ bedeutet: Mein Vater ist 47 Jahre alt. Ohne Akzente: Bei „Mi papa tiene 47 anos“ schaut die Sache schon anders aus, das heißt nämlich: Meine Kartoffel hat 47 Arschlöcher. Das ist natürlich peinlich, außer ihr wolltet das sagen. Dann ist es korrekt. Chch.

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Die Escuelita ist anders, als herkömmliche Spanisch-Schulen. Nicht nur, weil Marta jung und cool ist (Take our word for it), sondern weil Marta eine ganz eigene Methode hat. Ihre Schüler*innen sehen sich nicht nur im wöchentlichen Kurs. Nein! Sie unternehmen jede Menge miteinander. Gehen lateinamerikanisch Essen (Spanisch gibt es nix in Salzburg), treffen sich zu den legendären Mojitos-Afterworks (Mojitos trinken und Spanisch sprechen), schauen sich spanische Filme an und werden zu einer kleinen Community, die auf sich schaut, auch wenn eine*r mal nicht in der Stunde anwesend sein kann.

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Beleidigungen auf Spanisch: So flucht ihr muy rico

Natürlich sind es die Beleidungen, die uns in einer Sprache sattelfest scheinen lassen. Deswegen hier ein kostenloses Teaser direkt aus der Escuelita. Danke, Marta 🙂

„Tu puta madre“: Das ist ganz böse, das wissen wahrscheinlich sehr viel von euch. Es bedeutet: „Verdammte Scheiße“ oder „Deine verdammte Mutter“. ABER: DE puta madra bedeutet sowas wie „Saugeil“. Der Teufel liegt im Detail.

„Me cago en la leche“: Bedeutet so viel wie „Kruzfix nochmal“. Übersetzt man es direkt kommt so was wie „I shit on milk“ raus.

„Eres mono“: Das könnte man irgendwie für eine Beleidigung halten, ABER: Im Spanischen bedeutet „Du bist ein Affe“ etwas sehr Gutes und wird wie „Du bist niedlich“ übersetzt. Moi!

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Anwesend zu sein, zahlt sich in der Escuelita übrigens aus. Nicht nur wegen des Unterrichts, nein. Die Escuelita wurde von Marta mit ganz viel Liebe hergerichtet. Sie selbst hat die Wände gestrichen, alles nach ihren Wünschen eingerichtet und sogar das Türschild an die Wand genagelt. Das alles macht die Escuelita zu Martas Schule, einer Schule, in der man gerne Zeit verbringt. Und die nix mit rein funktionalen Unterrichtsräumen zu tun hat. Schön, oder?

Die Escuelita und Corona

Während Corona wurde auch bei Marta auf Remote-Unterricht umgestellt. Das war hart für Marta. „Es hat gut funktioniert, aber ich liebe es einfach, vor der Klasse zu stehen und mit Menschen zu arbeiten. Am Computer ist immer etwas zwischen uns.“ Mittlerweile hat sich ein ausgewogenes Maß an Live und Remote-Unterricht etabliert, wenn es aber sein sollte, kann Marta auf ein erprobtes System an Fernlehre zurückgreifen. Unpraktisch ist das nicht. Online könnt ihr zum Beispiel Spanisch für Anfänger*innen besuchen, aber auch einen witzigen Kurs namens „Spanisch lernen mit Musik“. Besser geht’s sicher nicht.

Das Wichtigste: Wobei kann euch Marta helfen?

Einfache Frage, einfache Antwort: Ihr wollt Spanisch lernen, aber ganz ohne Stock im Arsch? Ihr wollt reden, die Sprache und ihre Kultur erleben und von einer Native Speakerin vermittelt bekommen, der wirklich was daran liegt, euch so viel wie möglich beizubringen? Dann ist die Escuelita ideal für euch. Für den Herbst gibt es wieder Plätze, die in der Schule in der E-Vorstadt stattfinden werden. Die Plätze sind aufgrund Corona stark begrenzt und deswegen wäre es gut, bei Bedarf so schnell wie möglich zu handeln.

Übrigens: Tu madre-Witze funktionieren auch auf Spanisch. Muy bien!

Aresse:
La Escuelita
Stauffenstraße 9a


Schleichwerbung, nein danke!

Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt – deswegen ist es uns wichtig, dass ihr wisst: Dieser Artikel ist in schöner Zusammenarbeit der Escuelita entstanden. Gracias, Marta, por tu confianza! Me gusta mucho!

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