5 Highlights der Sommerszene 2018

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Von 5. bis 16. Juni wird die Stadt Salzburg wieder zum Schauplatz der internationalen Performancekunst. Wir haben uns durch das Programm der Sommerszene 2018 gewühlt und unsere persönlichen Highlights für euch zusammengefasst!

„Stranger Home“ von gold extra

Bild: gold extra

Die Salzburger Künstler*innengruppe gold extra produziert seit Jahren spannende Medienprojekte mit sozialem und politischem Mehrwert: vom Computerspiel aus dem ukrainischen Bürgerkrieg bis zur Virtual Reality Doku. Bei der heurigen Sommerszene befasst sich die Gruppe mit dem Vertrauten und Fremden: Gemeinsam mit zwei „Stewardessen“ geht es auf eine Stadtteilreise, die als Quiz gestaltet ist und Salzburger Orte für die Reisenden in einen neuen Zusammenhang rückt. Wer nicht bei den Stadtreisen dabei sein kann, sollte sich die dazugehörige Virtual Reality App anschauen, die ebenfalls im Rahmen der Sommerszene präsentiert wird. Coole Sache!

Mi 6. Juni, 20 Uhr, Fr 8. Juni, 15 & 20 Uhr, Sa 9. und So 10. Juni, 17 & 20 Uhr, Fr 15. Juni, 20 Uhr, Sa 16. Juni, 17 & 20 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Zentrum im Berg

„to come (extended)“ von Mette Ingvartsen

Bild: Jens Sethzman

Die angesagte dänische Choregraphin Mette Ingvartsen eröffnet die diesjährige Sommerszene. In ihrer Produktion „to come (extended)“, zeugen 15 Tänzer*innen in neutralen Ganzkörperanzügen von der Ent-Erotisierung in einer übersexualisierten Welt, bevor sie sich in erotischen Formationen zu einem orgiastischen Chor vereinen, der in einem energiegeladenen Swing-Paartanz seine lustvolle Auflösung findet. Da sind wir mal gespannt!

Di 5. und Mi 6. Juni, 20 Uhr, republic

„Room of Inevitable End“ von Nayana Keshava Bhat/INFLUX

Bild: Bernhard Müller

Was haben Träume und Erinnerungen gemeinsam? Wo endet der Traum und wo beginnt das Wachsein? In Room of Inevitable End, dem ersten Gruppenstück der gebürtigen Inderin und in Salzburg lebenden Nayana Keshava Bhat, begeben sich die Zuschauer*innen auf einen surrealen Trip zwischen Realität und Phantasie. Relikte von Verlusten, Erinnerungen und Beziehungen zwischen Menschen werden mittels grotesker Szenen aus pointierten Texten, abstrakter Bewegungen und Live – Sound zu einer traumartigen Atmosphäre verwoben.

Do 7. Juni, 18 Uhr, Fr 8. Juni, 20 Uhr, ARGEkultur

„Of All The People In All The World“ von Stan’s Café

Foto: Ed Dimsdale

Die britische Theatergruppe Stan’s Cafe verwandelt in ihrer Installation „Of All The People In All The World“, mit der sie bisher in mehr als 60 Städten für Aufsehen sorgte, auf eindrucksvolle Weise Statistiken zu humorvollen, berührenden und poetischen Erzählungen. Sehr cool ist auch der ungewöhnliche Aufführungsort: ausgestellt wird bei freiem Eintritt in der Kollegienkirche.

Fr 8. Juni, 18 bis 20 Uhr, Sa 9. bis Sa 16. Juni, 9 bis 19 Uhr

„Balabala“ von Eko Supriyanto

Foto: Widhi Cahya

Fünf junge indonesische Tänzerinnen erzählen über die Veränderungsprozesse in ihrer Heimat, die noch immer stark von traditionellen Geschlechterrollen geprägt ist. Auf eindrucksvolle Weise erzählt „Balabala“, was soviel wie „aufsteigen, sich erheben“ heißt, davon, was Stärke für diese Frauen bedeutet.

Sa 9. und Mo 11. Juni, 20 Uhr, republic

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