#schaumamalfreitag: Wie work und life miteinander funktionieren

So macht man es bei dm

Den Freitag haben wir zum Tag des Nachdenkens erhoben. Der letzte Werktag der Woche eignet sich hervorragend zur Beantwortung der Frage: Taugt mir meine Arbeit eigentlich (noch)? An alle Zufriedenen: Wir freuen uns mit euch. An alle Zweifler*innen: Vielleicht haben wir heute etwas für euch. Wir waren wieder zu Besuch im dm dialogicum, dem Unternehmenssitz von dm in Wals-Himmelreich und dürfen verkünden: Bei dm finden alle ein Platzerl, die gern arbeiten, aber auch gern andere Sachen im Leben machen. Nicht umsonst hat man bei dm den Begriff work/life durch ein simples life-Balance ersetzt. Work + Life = Lebenszeit. Und die gibt’s nur einmal. Wir haben zusammengefasst, wie diese Philosophie bei dm umgesetzt wird.

Vorab: Für diese Zusammenarbeit haben wir mit drei dm-Mitarbeiter*innen gesprochen. Ines ist Anfang 20, arbeitet Teilzeit, engagiert sich ehrenamtlich und studiert berufsbegleitend. Dominik ist Anfang 30, ist vor kurzem zum dritten Mal Papa geworden und nimmt seine Vaterrolle sehr ernst. Verena ist vor einigen Monaten direkt aus einer Filiale von dm Deutschland nach Salzburg zu dm Österreich in die Abteilung Kultur & Entwicklung gewechselt. Nicht nur, aber auch, weil sie für ihre absolute Leidenschaft, das Berggehen, einen besseren Ausgangspunkt gesucht hat. Alle drei haben aktive Privatleben, sei es in Fortbildung, Familienleben oder Hobby. Damit sich das zeitlich ausgeht, muss man über die Organisation der eigenen Arbeitszeit verfügen. 

Das sind Ines, Dominik und Verena. Alle drei arbeiten bei dm und haben uns erzählt, wie sie ihr Leben gestalten.

#1 Die Firmenkultur ist entscheidend

Es ist ganz einfach: Theoretisch gibt es in vielen Unternehmen eine flexible Zeiteinteilung. Praktisch wird man aber oft mit bösen Blicken bestraft, will man von dieser flexiblen Zeiteinteilung, z. B. an einem Mittwoch Nachmittag, Gebrauch machen. Die Firmenkultur, also nicht das, was am Papier steht, sondern das, was täglich gelebt wird, macht den Unterschied. Ines, Dominik und Verena haben uns alle drei bestätigt: Es ist ganz klar, dass man auf seine Aufgaben und Termine Rücksicht nehmen muss, aber innerhalb dieser Rahmenbedingungen darf und soll man seine Woche so gestalten, wie es für einen selbst am besten passt. Es ist wie überall im Leben ein Geben und Nehmen – und das geschieht bei dm auf Augenhöhe. 

#2 Home Office ist möglich und wird auch viel genutzt

Ein Instrument, das bei dm gern und viel genutzt wird, ist das Home Office. Speziell bei Dominik ist es aktuell wichtiger denn je. Mit einem Schulkind, einem Kindergartenkind, einem Neugeborenen und einer Partnerin im Wochenbett ist sein Leben gerade schwer planbar. Sind die Nächte miserabel, ist ein Kind krank oder gibt’s sonst ein unvorhergesehenes Ereignis, entscheidet er selbst jeden Tag aufs Neue: Arbeite ich von daheim oder fahr ich ins Büro? Das Beste daran, sagt Dominik: „Ich muss mir nichts erkämpfen, ich muss nicht bitten, ich kann die Möglichkeit einfach nehmen, wenn ich sie brauche.“

(c) Lienbacher

#3 Gleitzeit ist nicht nur ein Buzzword

Das Wörtchen Gleitzeit gibt’s schon lange. Früher war es wirklich das, ein Wörtchen. Trotz der Möglichkeit, früher zu beginnen und früher aufzuhören oder eben später beginnen und am nächsten Tag länger zu arbeiten, musste man sich in der Realität fast schämen, wenn man früher den Schreibtisch verließ. Nicht bei dm, wie uns Verena, die Bergsteigerin, erzählt. „Ist das Wetter schön und ich habe keine Termine, dann gehe ich früher und genieße die Natur. Man muss das nicht großartig anmelden oder jemanden fragen. Wenn es sein muss, dann erledige ich noch einige Aufgaben, wenn es finster ist. Oder arbeite am nächsten Tag länger.“ Gleitzeit wird bei dm um das Wörtchen „vertrauensvoll“ erweitert. Die vertrauensvolle Gleitzeit ermöglicht es den Mitarbeitenden im dm dialogicum, ihre Arbeitszeit in Form einer gleitenden Arbeitszeit selbst zu bestimmen. Das Ausmaß der Kontrolle der Arbeitszeit wird auf das gesetzliche Mindestmaß reduziert, was den vertrauensvollen Umgang fördert. Damit das funktioniert, muss man sich selbst (und die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen) gut organisieren können. 

#4 Teilzeit ist eine komplett akzeptierte Arbeitsform

Ines arbeitet in der Buchhaltung als Lehrlingsausbildnerin. Vor allem in ihrer Abteilung gibt es viele Eltern, die in Teilzeit arbeiten oder Kolleg*innen, die wie sie noch eine Ausbildung absolvieren. Sie selbst hat von Vollzeit auf 24,5 Stunden pro Woche reduziert, um berufsbegleitend zu studieren. Dieses Stundenausmaß allein ist der Grund, warum sie ihr Leben so organisieren kann, wie sie es eben macht. Montag bis Mittwoch arbeitet sie, am Montagabend ist sie mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit beim Jugendrotkreuz beschäftigt. Donnerstag ist ein Puffertag und Freitag und Samstag studiert sie an der FH Salzburg Betriebswirtschaft. Der Sonntag bleibt für die Familie und dann geht’s wieder von vorne los.

(c) Lienbacher

Daten und Fakten

Seit vielen Jahren ist dm stets in den Top 10 der beliebtesten Arbeitgeber Österreichs (Trend Top Arbeitgeber Ranking)

Bei kununu hat dm ein Ranking von 4,5 von 5 Sternen.

Ca. 600 Mitarbeiter:innen arbeiten im dialogicum in Salzburg.

#5 Flexibilität steht nicht nur in der Jobausschreibung, sondern wird auch gelebt

life-Balance ist bei dm keine inhaltsleere Wortkreation, sondern hat wirklich Einzug ins Unternehmen genommen. Die Möglichkeit, mit den eigenen Arbeitsstunden selbst zu wirtschaften, führt dazu, dass Dominik am Montag Nachmittag mit seiner Tochter zum Kinderturnen kann. Sie führt dazu, dass Ines genug Energie hat, sich ehrenamtlich in der Jugendarbeit beim Roten Kreuz zu engagieren und ihr Wissen in die Lehrlingsausbildung im Unternehmen mitzunehmen. Sie führt dazu, dass Verena ihr zeitintensives Hobby in der Natur ausüben kann, wo sie viele kreative Ideen für die Workshops, die sie inhaltlich konzipiert, erdenkt. Klingt nach einer Win-Win-Situation, oder?

In Sachen Transparenz

Ihr wisst: Schleichwerbung gibt es bei uns nicht. Deshalb an dieser Stelle wie immer der Hinweis: Dieser Beitrag ist im Rahmen einer bezahlten und sehr netten Kooperation mit dm entstanden.

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