Social Media Growth Manager bei hotelkit – wer wird’s werden?

Wir waren in den letzten Wochen oft bei hotelkit in der Rauchmühle. So oft, dass wir es gerade noch nicht geschafft haben, uns ein Lieblingsklo auszusuchen. Wir haben mit vier Mitarbeiter*innen aus Marketing und HR gequatscht, das Haus kennengelernt und gefragt, wen sie gern in ihrem Team hätten. Weil: Es wird ein Social Media Growth Manager gesucht. Für Schnellentschlossene: Bewerbung geht an die work@hotelkit.net.

 

« Norman hier, wir suchen einen Social Media Growth Manager, vielleicht fühlt sich ja ein*e Leser*innen von euch angesprochen. » So irgendwie war die Nachricht, die wir erhalten haben. Absender war ebendieser Norman, der Schweizer von hotelkit. Eine Softwarefirma aus Salzburg, die mit ihrer Lösung für eine einfachere Kommunikation und Zusammenarbeit von Teams sorgt – speziell von Teams in Hotellerie und Gesundheitswesen. 

Wir also: Gut, Norman, das möchten wir uns anschauen. hotelkit hat seinen Sitz seit Neuestem in der Rauchmühle bzw. dem Alten Mühlhaus, fünf Stockwerke, Backsteinmauern. Eine riesige Social Area (seht ihr am Titelfoto), Kaffee, gut gefüllter Kühlschrank, Müslibar, Mittagessen (an manchen Tagen kostenlos, an manchen Tag verbilligt). Wirkt ein bissi anders, als bei uns im Büro. 

Bei hotelkit treffen wir vier Leute: Steffi, Alex, Selina und Norman. Aber den kennt ihr ja schon. 

Wir überlegen gemeinsam, wie man denn die Position des „Social Media Growth Managers“ schmackhaft machen könnte. Und einigen uns nach kurzer Zeit drauf, einfach komplett ehrlich zu sein. Eine gute Idee, denn: Nach einigen Stunden Gespräch sind zumindest wir überzeugt, dass das ein Job ist, der Spaß mit Eigen-Engagement und angemessener Herausforderung vereinen kann. Hand aufs Herz: Wenn wir nicht uneinstellbar wären, würden wir diese Info vielleicht gar nicht mit euch teilen. 

Damit ihr die Firmenstruktur von hotelkit versteht, müssen wir kurz in die Vergangenheit schauen. hotelkit war sowas wie ein klassiches Software-Startup. Vor über elf Jahren wurde die Kommunikationsplattform entwickelt und ist seitdem ordentlich gewachsen. Am Anfang waren wenige Leute, jetzt wuseln 120 Mitarbeiter*innen in der Rauchmühle und im zweiten Büro in Deutschland herum.

Norman, der kreative Kopf

kann gut: 
.) Video & Fotomaterial machen
.) mit Menschen
.) kreative Ideen entwickeln

kann nicht so gut:
.) organisieren und strukturieren 
.) Content strategisch weiterverarbeiten

Selina, die Strategin

kann gut:
.) alles im Blick haben
.) Projekte vorantreiben
.) effizient sein

kann nicht so gut:
.) mit Zahlen umgehen
.) langsam reden

Viele der Leute, die bei oder um die Firmengründung dabei waren, sind es immer noch. Die Firma hat sich in der Zwischenzeit aber entwickelt: wunderschöne Zentrale, eigene Personalabteilung, Marketing-Team, das viel und gern selbst umsetzt, Software-Entwickler*innen, Kund*innen-Dienst, etc. Was geblieben ist: Der Wille, die Firmenkultur so zu behalten, dass Arbeitszeit als Lebenszeit gesehen wird. Hence die ganzen Benefits und das gute Gefühl. 

Aber eben nicht nur das. 

Wer schon mal in einem Startup gearbeitet hat, weiß: In einem Team machen keine zwei Leute die selbe Arbeit. « Im Marketing-Team bei hotelkit», sagt Selina, «sind schon sehr viele Skills gebündelt, jeder hat eigene Aufgabenbereiche, die selbstständig bearbeitet werden.» Und dann gibt’s da einige Skills, die in ihrem Team (noch) niemand abdeckt. 

Steffi, Organisations- & Texttalent

kann gut:
.) organisieren
.) genau und verlässlich umsetzen 

kann nicht so gut (und mag es auch nicht so gern):
.) kreative Aufgaben übernehmen

Alex, die gute Seele

kann gut:
.) mit Leuten umgehen
.) Dinge anpacken und umsetzen
.) große Projekte im Blick halten und aufs Wohl der Mitarbeiter*innen schauen

kann nicht so gut:
.) auf den Punkt kommen
.) Ballsportarten

Was könnt ihr denn im Team schon richtig gut?

Die Firma hotelkit ist schon ziemlich weit fortgeschritten, jede Menge Grundlagenarbeit wurde bereits geleistet. Das liegt nicht nur am Spaß an der Sache, natürlich auch. Aber in erster Linie liegt es an den Leuten, die viel Zeit, Liebe und Wissen in die Projekte investieren – welcher Art auch immer. Im Marketing gibt es Leute, die stark in der Strategieentwicklung sind, die sensationell umsetzen, die sich hervorragende Inhalte einfallen lassen können. Die eine sehr genaue Idee haben, wo die Reise hingehen soll und die mit Leidenschaft Ideen zu Projekten machen und diese auf die Straße bringen. Bis hier klingt das alles sehr gut. 

 

Was fehlt euch also im Team? 

Künftig soll vor allem das Thema Inbound Marketing vorangetrieben werden und Lead-Generierung über Social Media ist dabei ein wichtiges Thema. Das Marketing-Team ist also auf der Suche nach einer Person die sich überlegt, welche Formate auf Social Media funktionieren, wie der vorhandene Content strategisch richtig eingesetzt werden könnte. Die einen umfangreichen Posting Plan erstellt, trackt, ein Reporting schreibt und mit den spannenden Inhalten auch paid-campaigns erstellen und auswerten kann. Jemand, der das Bild & Video-Material von Norman nimmt, auf die gängigen Social Media-Plattform-Bedürfnisse (v. a. LinkedIn & Instagram) anpasst, ausspielt, Erfolge misst und bewertet. Der*die mit Selina abgleicht, ob die Inhalte auf die Strategie einzahlen. Und der*die mit Steffi gemeinsam abarbeitet, damit die Dinge nicht nur am Blog schön aussehen, sondern auch den Weg zu den Kund*innen finden.

Das klingt doch total einfach, oder?

Scherz, eh nicht. Was das Marketing-Team da sucht, ist gar nicht so leicht zu finden. Die Lösung liegt aber in der Firmenkultur selbst: Steffi, Alex, Norman und Selina ist klar, dass man all das nicht schon können kann. Bei hotelkit darf und soll man lernen, sich weiterentwickeln, sich etwas trauen, Fehler machen. Aber – und das ist jetzt wichtig – ihr solltet eine Grunderfahrung und ein starkes Interesse für Performance Marketing (speziell für Social Media) mitbringen, vielleicht schon ein oder zweimal eine Paid Campaign gemacht haben. Und dann? Dann heißt es: Einitigern und ein Tutorial nach dem anderen schauen, Schulungen machen und langsam, aber sicher immer besser werden. 

So, was noch? 

Genau. Wir sagen euch jetzt unsere Einschätzung der ganzen Sache. Zuerst das Sichtbare:

 

Das Büro ist wirklichwirklich schön:

Da hat sich jemand echt viel Mühe gegeben, einen Ort zu schaffen, an dem es sich gut arbeiten lässt. Hunger und Durst, Koffeinentzug und Schatten gibt es bei hotelkit nicht. Das Büro ist auch gut an die S-Bahn angebunden (Station: Mülln) und mit dem Bus kommt ihr auch leicht hin.

 

Die Leute: 

Die Leute, die wir getroffen haben, arbeiten zielgerichtet, sind freundlich, zugänglich, verstehen Spaß und mögen ihre Arbeit. Was auch der Grund ist, warum sie schon so viele Jahre bei hotelkit arbeiten. Sie nehmen ihre Tätigkeit ernst und unserer Meinung nach wäre es wichtig, dass ihr das auch tut. Das Team ist bestens aufeinander eingestimmt und es wird viel und gern gefeiert. 

 

Die Tätigkeit an sich:

Social Media Growth Manager klingt bissi kompliziert, aber es deckt tatsächlich zwei wichtige Bereiche ab: das klassische Posting (Content vorbereiten, kleine Textchen schreiben, Redaktionsplan einhalten) und die Überprüfung, wie denn was funktioniert hat (Zahlen, Reportings, Tracking, etc). Das erfordert jemanden, der sich nicht so gern langweilt und persönlichkeitsmäßig irgendwo zwischen kreativ und  organisiert ist. Diese Personen gibt es, das wissen wir. Und die werden bei hotelkit extrem glücklich werden. 

.) Verantwortung für den strategischen Aufbau und die Entwicklung unserer Social Media Kanäle (Fokus LinkedIn)
.) Aufbau und Optimierung von LinkedIn als Inbound-Channel
.) Planung, Umsetzung und Auswertung von Marketing-Kampagnen zur Leadgenerierung
.) Regelmäßige Planung und Veröffentlichung von Social-Media-Inhalten
.) Tracking, Analyse und Reporting der Kampagnenleistung und Ableitung von Optimierungsmaßnahmen
.) Identifizierung von Trends und neuen Wachstumschancen im Bereich Social Media Marketing
.) Enge Zusammenarbeit mit dem ganzen Marketing Team sowie auch Sales Team, um Marketingziele zu definieren und umzusetzen

Schleichwerbung, nein danke!

Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt – deswegen ist es uns wichtig, dass ihr wisst: Dieser Artikel ist in schöner Zusammenarbeit mit hotelkit entstanden. Wir hoffen, dass ihr wen findet, der euer Team komplettiert.

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