Salzburg hat ein neues Frauennetzwerk: Welcome Sorority!

ACHTUNG, DIESER BEITRAG IST VERALTET! BITTE ÜBERPRÜFE, OB DIE DARIN ENTHALTENEN INFOS NOCH AKTUELL SIND. WIR KÜMMERN UNS SOBALD WIE MÖGLICH UM EINE AKTUALISIERUNG!

Titelfoto: Sorority

Vor einiger Zeit ist uns ein Buch untergekommen, das den schönen Namen „No more Bullshit“ trägt. Darin waren Techniken gesammelt, wie Frauen mit Todschlagargumenten à la „Du willst ja gar nicht Karriere machen“ umgehen können. Herausgeberin war das Frauennetzwerk Sorority, das jetzt auch in Salzburg einen Ableger hat. Wir sind entzückt!

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Der Gedanke hinter Sorority

Sorority, das ist ein branchenübergreifendes Frauennetzwerk, das analoge und digitale Räume schafft – zur Vernetzung für Frauen. „Wir finden es wichtig, Kräfte zu bündeln, zusammen sind wir stärker“, sagt Maria Schreiber, selber seit vier Jahren im Vorstand der Sorority. Als sie von Wien nach Salzburg gezogen ist, um hier an der Uni zu arbeiten, hat sie mit einer anderen Sister die Idee nach Salzburg geholt. Was mit zehn Frauen in einem Wohnzimmer begann, ist mittlerweile auf ein Netzwerk mit über 900 Mitgliedern angewachsen. Und bietet Antworten auf viele Fragen, die sich Frauen stellen. Sorority hat übrigens einen eindeutigen feministischen Hintergedanken – mit dem Ziel, die Welt gleichberechtigter zu gestalten.

>>> Hier geht es zur Sorority Facebook-Seite <<<

#1 Sich gegenseitig weiterhelfen

In der Facebook-Gruppe werden Jobinserate geteilt, Empfehlungen ausgesprochen und auf Gesuche reagiert. „Wenn zum Beispiel jemand eine Speakerin für ein Event sucht, die sich zum Beispiel auf Humanökologie konzentriert, kann diese Anfrage in die Gruppe gepostet werden, ebenso wenn jemand auf Jobsuche ist oder ein Job zu besetzen ist“, erklärt Maria.

#2 Nicht unnötig oft auf die Schnauze fallen

An den monatlichen Treffen können Mitglieder und Interessierte gleichermaßen teilnehmen. Egal wie viele Frauen vor Ort sind, gestartet immer mit einer Vorstellung: Wer bist du, was machst du, was suchst du, was bietest du an? Oft, sagt Maria, sind Frauen da, die sich (beruflich) neu orientieren wollen, da gibt es viele Chancen, sich gegenseitig weiterzuhelfen, zu beraten und sich davor zu bewahren, jeden Fehler doppelt und dreifach zu machen.

Das nächste Sorority Treffen in Salzburg findet am 4. März 2020 um 18.30 Uhr CoWorking Space Salzburg statt.

#3 Kompetenz aufbauen

Mitglieder der Sorority profitieren nicht nur vom Schwarmwissen anderer Frauen, sondern auch von einem Angebot an Workshops – die im Vorfeld gemeinsam besprochen werden. Themen wie Geld, Vorsorge, Gehaltsverhandlungen und vieles mehr werden bearbeitet und Coachings dazu organisiert. Und das zu einem Preis, der viel günstiger ist, als am freien Markt. 30 Euro pro Jahr ist der Beitrag, mit dem ihr beim Netzwerk dabei seid.

#4 Von Events profitieren

Nicht nur Workshops werden organisiert, als Sorority-Sister gibt es auch Vergünstigungen zu Kulturevents, die zum feministischen Grundgedanken des Netzwerkes passen. In Wien hat das Netzwerk bereits einen Buch- und Filmclub – wie es sich in Salzburg entwickelt, ist abhängig von den Bedürfnissen der Salzburgerinnen. Möglich ist auf jeden Fall alles, so Maria. Sorority ist nämlich kein Franchise, verfolgt kein kapitalistisches Ziel und entwickelt sich im Idealfall organisch – und zwar weil Interesse vorhanden ist. Sie selbst, sagt Maria, sieht sich (gemeinsam mit den anderen) als Supporterin der Idee. Wohin die Reise geht, bestimmen aber die Frauen selbst.

Wie könnt ihr Teil der Sorority werden?

Da gibt es viele Möglichkeiten: Entweder ihr tretet der Facebook-Gruppe der Sorority bei. Oder ihr kommt zu den monatlichen Treffen. Oder ihr werdet Teil des Netzwerkes, in dem ihr den Mitgliedsbeitrag einzahlt. Lasst das Netzwerk auch in Salzburg groß werden!

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