Und für alle unter euch, die dem Abenteuer „Autofrei (oder zumindest Autoreduziert) in Salzburg“ eine Chance geben wollen, haben wir einen Tipp. Schaut am 14. oder 15. April 2023 zum Radfrühling Salzburg. Weil da gibt’s nicht nur gute und günstige Räder zum Erstehen, sondern jede Menge Infos rund ums Radl als Lifestyle in Salzburg und anderswo.
Was ist der Radfrühling überhaupt?
Hätten wir vielleicht schon ein bisschen weiter oben besprechen können. Der Radfrühling mit der Radbörse ist ein Event, bei dem ihr ein bissi Radkultur der Stadt Salzburg erleben könnt. Vom 14. bis 15. April gibt’s Budenzauber und Geigenrabatz rund um den Domplatz. Ihr könnt euch über alles Mögliche informieren UND ein Rad ersteigern bzw. versteigern. Es werden um die 1.500 Räder erwartet und selbst, wenn ihr alle auf einmal kauft und herrichten lasst (z. B. bei Fanzy Bikes), kommt euch das immer noch billiger, als der Benzinwahnsinn, der sich gerade abzeichnet. Kleiner Scherz am Rande, aber im Prinzip ist es so.
Drei richtig coole Sachen am Radfrühling
#1 Lastenrad-Test und Infos zum Lastenrad-Verleihsystem der Stadt Salzburg
Wenn man kein Rad mehr hat, wird’s deppat mit dem Schleppen. Jetzt gibt’s zwei Möglichkeiten: Man kauft sich ein Lastenrad (Frage des Budgets) oder man leiht sich eines aus (Frage der Organisation). Auf beide Problemstellungen hat der Radfrühling 2023 eine Antwort. Unterschiedliche Lastenräder-Modelle könnt ihr vor Ort ausprobieren – bevor man ein paar Tausend Euro ausgibt, will man schließlich wissen, ob der Popo am Sattel weh tut oder nicht. Wer nur ab und zu eines braucht, kann sich mittlerweile ein Lastenrad bei der Stadt Salzburg (Stichwort Bewohnerservices) punktuell ausleihen. Wie das geht steht hier oder ihr redet mit einem echten Menschen am Radfrühling dazu.
#2 Radreisen: Das macht man 2023
Wenn ihr ab und zu auf unserem Instagram-Kanal vorbeischaut, dann habt ihr sie bestimmt mal gesehen: Die Stories von den saddlestories. Angi und Reini haben das gemacht, was viele gerne mal tun würden: Alles hinter sich gelassen, die Räder gepackt und sich auf die Reise durch die ganze Welt gemacht. Sie sind aber nicht die einzigen, die fürs Rad aufs Flugzeug verzichten. Was wir damit sagen wollen: Radreisen is a thing. Und zwar eines, das am Radfrühling besprochen wird. Wer sich nicht, wie Angi und Reini, vor gar nix anscheißt, kann Radreisen in der Gruppe machen. Dazu könnt ihr die Radreise-Anbieter Salzbike und Eurobike am Radfrühling befragen. Wenn ihr den passenden Unterbau aka Zweirad für die Reise noch sucht, beraten euch Spezialist*innen von den Händlern iko bzw. den Radherstellern Corratec gern und gut. Wer mehr Auswahl bzw. Vergleiche sucht: Die Leute von Radsport Wagner, Bikepalast und Bergspezl sind auch da. Einfach mal alles durchschauen, hilft’s nix – schod’s nix. Die haben sogar ein Gravelbike stehen, das als Radreise-Rad hergerichtet ist. Und das, Ladies und Gents, gibt’s nicht alle Tage.
#3 Pumptrack mit Trial Show von einem, der’s kann
Nicht weit fahren, aber mit viel Ups und Downs. Das ist unsere Definition von Pumptrack – seid’s uns nicht bös deswegen. Wir waren schon mal auf dem in Wals und am Kuchler Spielplatz gibt’s auch einen für Kinder. Wer lieber in der Stadt bleibt, sitzt sich (oder die mitgeführten Kinder) auf ein Radl und fährt am 14. und 15. April über den mitgebrachten Pump Track am Radfrühling. Das ist eine gute Übung, wenn ihr z. B. endlich die Entscheidung für einen Radurlaub in z. B. Saalfelden-Leogang getroffen habt. Dort gibt’s Downhill-Strecken für alle Geschicklichkeitsstufen, aber bissi auf und ab sollte man davor schon gefahren sein. Aso und damit man auch weiß, wie es sich auf einem Pumptrack zu verhalten gilt, zeigt’s einer vor, der’s kann: Kilian heißt der Mann und ihr werdet nicht enttäuscht sein.
Schleichwerbung, nein danke!
Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt – deswegen ist es uns wichtig, dass ihr wisst: Dieser Artikel ist in schöner Zusammenarbeit mit dem Radfrühling der Stadt Salzburg entstanden. Wir freuen uns!