Lesetipp: Der Ursprung der Welt

Der Ursprung der Welt

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Gemeinsam mit unserem Fräulein Flora aus Linz haben wir eine rege Buchtauschbörse. Da gehen Empfehlungen von einer Seite des Äthers auf die andere und vice versa. Die letzte Eroberung in Buchform titelt „Der Ursprung der Welt“, ist eine Graphic Novel und stammt von der feministischen Zeichnerin Liv Strömquist. Wo der „Ursprung der Welt“ ist? Ganz klar: im Schritt der Damenwelt.

Sehr, sehr witzig (und fundiert) wird das Thema Vulva, Vagina, Menstruation und der männliche Blick auf das weibliche Geschlecht im Buch behandelt. Da lernt man von Fortschritten und Rückschritten im Laufe der Geschichte. Man versteht, dass es eigentlich ausschließlich Männer waren, die im Laufe der Geschichte bestimmt haben, was bei Frauen normal ist und was nicht. Als normal empfunden wurde es zum Beispiel, die Klitoris mit Säure wegzuätzen, um der sexuellen Lust der Frauen leise Baba zu sagen. Diesen Tipp gab übrigens der Bruder des Erfinders von Kellogg’s (genau, den Frühstücksmüsli). Aha!

Schon gelesen: Lasst sie bluten!

Schockierend als Ganzes, aber so derartig gut aufbereitet regt das Buch zum Nachdenken an. Und ist deswegen eine absolute Leseempfehlung für alle Frauen und Männer, die das Igittgetue beim Wörtchen „Menstruation“ genauso deppat finden wie wir. Und die den Mythos „starkes–schwaches Geschlecht“ für das halten, was es ist: einen Mythos.

Ganz besonders cool haben wir in diesem Rahmen übrigens gefunden, dass das Team der Buchhandlung Stierle einen Schwerpunkt zum Thema Feminismus in ihrer Vitrine aufgebaut hat. Dabei war auch das Buch von Liv Strömquist, d.h. ihr könnt es euch dort holen, wenn ihr wollt. Es zaht euch nicht, die Katze im Sack zu kaufen? Hier geht es zu einer Leseprobe.

Autorin: Liv Strömquist
Titel: „Der Ursprung der Welt“
Preis: ca. € 19,95
Verlag: Avant Verlag


Schleichwerbung, nein Danke!

Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt – das ist hier aber nicht der Fall, dieser Artikel ist gänzlich unbezahlt entstanden. Was wir damit sagen wollen: Lasst euch nicht verarschen im Medienkonsum!

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