Nirgendwo schmeckt das Feierabendbier so gut, wie in der Nähe eines kühlen Gewässers. Deshalb haben wir schöne Strand- und Uferbars in und um Salzburg für euch besucht.
Waldbad Anif
Warme Sommerabende am See: Wer denkt da nicht sofort ans Waldbad? Tatsächlich gibt es wenige Orte, in denen es sich so gemütlich versumpfen lässt, wie das Naturbad in Anif. Wem das Wasser zu kalt ist, der setzt sich einfach mit Bier oder Aperol auf die Terrasse des Freiluft-Restaurants und schaut der mutigen Jugend beim Plantschen zu. Wenn der Hunger kommt, bleibt man einfach sitzen. Hier gibt es nämlich sehr solide Steaks vom Grill. Im Sommer findet im Waldbad außerdem regelmäßig der Sonntagstanz statt, bei dem man nachmittags am Wasser zu elektronischer Musik tanzt oder einfach am Steg sitzt und gut aussieht.
Waldbadstrasse 50, 5081 Anif
Café am Kai
Wer fließende Gewässer bevorzugt, der ist beim Café am Kai gut aufgehoben. Direkt neben dem Müllnersteg hat es sich das charmante Lokal am Ufer bequem gemacht. Auf zwei Terrassen sitzt man hier in Liegestühlen, oder auf gepolsterten Bänken und kann aus sicherer Distanz dem hektischen Treiben am Kai zuschauen. Im Sommer wird sogar Sand aufgeschüttet, um dem Ganzen ein bisschen Beach-Feeling zu verleihen. Besonderes Plus des Lokals ist das enorm freundliche Team rund um Daniela, die sich hier den Traum vom eigenen Café erfüllt hat.
Müllner Hauptstraße 4
Schlosscafé Mattsee
Zugegeben: Das Schlosscafé Mattsee ist wirklich kein Geheimtipp mehr. Mit zahllosen Hochzeiten und einem traumhaften Fühstücksangebot ist das Lokal den ganzen Sommer über gut besucht. Ein Ausflug nach Mattsee lohnt sich trotzdem, schließlich genießt man von der Terrasse einen traumhaften Panoramablick über die Seebucht. Aber bitte unbedingt reservieren, sonst wird’s nichts mit dem Ausblick.
Schloßberg 1, 5163 Mattsee
Seebuffet Holzöster
Es gibt Orte, an denen ist die Zeit stehengeblieben. Einer davon ist das Strandbad Holzöster in Franking, an der Grenze zum Innviertel. Von den hölzernen Badekabinen bis zu den Ruderbooten ist hier alles ganz genau so, wie vor 30 Jahren. Deshalb kommen wir immer gerne an den Holzöstersee. Früher haben wir uns mit strahlenden Kinderaugen im Seebuffet ein Jolly gekauft, heute kaufen wir uns mit strahlenden Erwachsenenaugen ein Bier. Idealerweise kombiniert ihr den Besuch des Strandbades mit einem Spaziergang rund um den See und über den wunderschönen Moorwanderweg. Einziger Wehrmutstropfen: Der Holzöstersee ist mit Öffis von Salzburg aus nicht wirklich gut erreichbar, ihr braucht also fast ein Auto.
Strandbad Holzöstersee, Holzöster 79, 5131 Franking
Naked Flowers Surf & Breakfast in Mondsee
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Unser nächster auswärtiger Tipp führt euch an den Mondsee, der ca. 20 Autominuten von Salzburg entfernt ist. Direkt neben der Segelschule gelegen, ist hier aus der Sunshine Bar 1959 das „Naked Flowers Surf & Breakfast“ geworden. Fast meint man, in einem Surferfilm gelandet zu sein. Und wie es sich für eine gute Surferbar gehört, gibt es Smoothies, Bowls, Burger und ein fettes Frühstücksangebot. Macht am 11. Juli wieder auf.
Robert Baum Promenade 3, Mondsee
Salzach-Insel-Bar
Als eingefleischte*r Salzburger*in betrachtet man das Salzachschiff Amadeus ja oft mit einer gehörigen Portion Skepsis, weil Touristenmagnet und so. Allerdings verbaut man sich mit diesen Vorurteilen vielleicht einen schönen Abend. Die Anlegestelle der Amadeus wird nämlich am Abend zu einer sehr gemütlichen Cocktailbar am Wasser. Wer Geld sparen will, der kommt zur Happy Hour zwischen 19.00 und 21.00 Uhr.
Franz Josef Kai / Anlegestelle Amadeus Salzburg
Monkeys
Wem die Salzach-Insel-Bar zu posh oder touristisch ist, der wechselt einfach das Salzachufer und kehrt in der Monkeys Bar ein. Im Sommer trinkt man hier auf der Sonnenterrasse unter Palmen. Spezialisiert hat sich das Team auf Cocktails, die tatsächlich nach Urlaub und Entspannung schmecken. Und zwar nicht nur wegen der hohen Alkdosis.
Imbergstraße 2A
Schleichwerbung, nein Danke!
Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt – das ist hier aber nicht der Fall, dieser Artikel ist gänzlich unbezahlt entstanden. Was wir damit sagen wollen: Lasst euch nicht verarschen im Medienkonsum!
Titelbild: (c) Cafe am Kai