10 Tipps für den Nationalpark Hohe Tauern

10 Dinge im Nationalpark Hohe Tauern Titel

ACHTUNG, DIESER BEITRAG IST VERALTET! BITTE ÜBERPRÜFE, OB DIE DARIN ENTHALTENEN INFOS NOCH AKTUELL SIND. WIR KÜMMERN UNS SOBALD WIE MÖGLICH UM EINE AKTUALISIERUNG!

Letztes Wochenende hat es uns wieder einmal in die Natur verschlagen. Genauer gesagt, in den Nationalpark Hohe Tauern. Für euch haben wir zehn Tipps über unseren Ausflug zusammengeschrieben, die dringend nachzumachen sind.

#1 Auf der Rudolfshütte in Uttendorf übernachten

Das haben wir letztes Jahr schon einmal gemacht und uns deswegen wie ein Schnitzi drauf gefreut. Die Rudolfshütte ist ein Berghotel, das auf exakt 2.315 Metern thront. Der Blick aus dem Fenster ist grandios, weil er direkt auf den Weisssee fällt. Und diesen sollte man einmal im Leben gesehen haben. Kosten liegen bei ca. 70 Euro für ein Einzelzimmer, da ist aber Essen dabei.

#2 Und nach dem Aufwachen den Sonnenaufgang beobachten

Wer sich den Wecker stellt und es schafft, aufzukreien, der wird je nach Wetterlage mit einem wunderschönen Sonnenaufgang belohnt. Das Gefühl, wenn die Sonnenstrahlen schön langsam den Körper wärmen, mit einer Tasse Kaffee in der Hand und den Blick auf den Weisssee gerichtet – unbeschreiblich!

#3 Heidelbeeren pflücken im Wiegenwald

Der Nationalpark ist weitläufig. Wer bei der Talstation der Weisssee-Gletscherbahn auf die Gondelfahrt verzichtet und stattdessen (zumindest bis zur Mittelstation) zu Fuß geht, durchquert den zauberhaften Wiegenwald. Dort stößt man auf drei Bergseen und unendlich viele Heidelbeeren, die sich als Heidelbeertatscherl gut machen.

#4 Den Smaragdweg bewandern

Im Nationalpark werden bis zum heutigen Tage immer noch Smaragde gefunden. Kein Scheiß! Deswegen zieht es auch einige Menschen hin, die – wenn sie Glück haben – einen sehr geilen Edelstein mit nach Hause nehmen. Wen das nicht interessiert, der schnürrt die Wanderschuhe und geht den Smaradgweg ab. Eine absolut familienfreundliche Wanderung, an deren Ende die Enzianhütte mit herrlichem Kaiserschmarrn wartet.

#5 Im Weyerhof schlafen

OMG – haben wir nicht gekannt. Der Weyerhof in Bramberg ist die Neuentdeckung, wenn es um Unterkünfte für Wanderwochenenden gehen. Das Haus ist über 200 Jahre alt und wird gerade wieder mit ganz viel jugendlicher Energie gefüllt: Koch Franz hat sich die Welt angesehen, um daheim sein Glück zu finden. Nach einem mehrjährigen Umbau macht der Weyerhof so richtig was her, sehr gemütlich – und mit sensationellem Essen.

#6 Sich ganz viel Zeit für das Frühstück nehmen

Wenn wir von sensationellem Essen sprechen, dann bitte das Frühstück nicht vergessen. Liebevoll vorbereitet von Helga gibt’s Schinken, Eier in allen Variatonen, frische Heidelbeer-Kucherl, Jogurt, Früchte, … – alles frisch, wie sich von selbst versteht.

#7 Ins Nationalparkzentrum gehen und die Mankei pfeifen hören

Im Nationalpark kann es auch mal ordentlich schiffen. Deswegen ist es gut, eine Alternative zu haben, wenn die Wanderung ins Wasser fällt. Das Nationalparkzentrum Hohe Tauern in Mittersill ist eine solche. Dort wird erklärt, was und wer der Nationalpark ist. Eine interaktive Ausstellung, die Kinder und Opas bei Laune hält.

#8 Im Hollersbacher Kräutergarten einen Kräuteressig selber machen

Haben wir auch nicht gewusst: Yves Rocher hat einmal in Hollersbach in Pinzgau ein Kräuterfeld bestellt. Seit die Herren- und Damenschaften sich verzogen haben, wurde der Garten von Andrea und ihrem Kräuterverein übernommen und seitdem Hollersbacher Tee, Gewürze, Salze, etc. daraus gewonnen. Der Kräutergarten ist frei zugänglich und man kann auch einfach nur drinnen rumsitzen und den anderen beim Pflücken zusehen.

#9 Einen Jodelkurs absolvieren

Hätten wir uns nie gedacht, aber: Wir haben einen Jodelkurs gemacht und es war echt witzig. Unterrichtet hat uns Thomas von der Jodelschule. Und jede*r von uns hat zumindest einen Juchizer zusammengebracht. Sehr hilfreich!

#10 Brot backen am Bio-Bauernhof

Wer auf der Suche nach frischer Landluft und guten Backtipps ist, sollte Andrea Leitenbauer in Hollersbach besuchen. Auf dem Bio-Bauernhof der Familie Leitenbauer wird Tradition groß geschrieben. Deshalb ist es auch selbstverständlich, dass Mama Andrea das Frühstücksbrot selbst bäckt – und zwar nach dem Rezept ihrer Großmutter. „Nur die Zutaten kommen heute von Ja! Natürlich„, schmunzelt sie. Wir dürfen Andrea beim Brot backen über die Schulter schauen und einen tiefen Atemzug des frischen Brotduftes einatmen, bevor sie uns auch noch die Landwirtschaft zeigt. Im idyllischen Obstgarten und bei einem Besuch der Hoftiere kann man ganz besonders gut abschalten. Schön!

Gipfeltreffen


Schleichwerbung, nein Danke!
Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt. Wir hatten das Glück, gemeinsam mit dem SalzburgerLand eine Runde im Nationalpark Hohe Tauern zu drehen – arbeitenderweise. Dieser Artikel ist entstanden, weil es uns einfach echt gut gefallen hat. Was wir damit sagen wollen: Lasst euch nicht verarschen im Medienkonsum!

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