Wo kriegt man in Salzburg um 4 Uhr Früh etwas zu essen?

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Küchen, die nach Mitternacht einen warmen Herd für uns haben, sind in Salzburg rar. Es hilft aber nichts: Nach ein paar Bieren müssen wir essen. Und dann gehen wir entweder zum Kepab-Standl, zur Würstl-Budl oder in zwei, drei andere Lokale, die unsere akuten Bedürfnisse befriedigen. Wie die heißen und was dort kredenzt wird erfahrt ihr hier.

KEBAP mit allem. Und ein bisschen scharf.

Wer bis ganz spät in der Nacht Kebap braucht und will, der geht zum Reyna in die Steingasse. Dort gibts nicht nur Döner, sondern auch Pizza und Dürüm. Herrlich freundliche Bedienung und ein Bierchen in der Dose inklusive. So himmlisch kann absacken sein. Und essen. Geöffnet ist das Reyna übrigens von Mittwoch bis Samstag, bis 5.00 Uhr. Den Rest der Woche bis 2.00 Uhr.

Wem die Steingasse nicht ins Konzept passt, der geht ein paar Häuser weiter ins Troja. Dass das Troja am Freitag und am Samstag bis 5.00 Uhr offen hat, hat sich schon herumgesprochen. Das Kebap ist ziemlich gut und eignet sich als Boxenstopp, bevor es weiter in die tiafn Beisln am Kai geht.

Kebap gibts für alle Rudolfskai-Kids übrigens auch in der Cityalm. Und netterweise sogar mit Extraeingang, damit man die Youngsters beim Feiern nicht stört.

Pizza, Pizza, Pizza.

Eigentlich ist es ja beim Besoffen-Essen egal, was man isst, hauptsache es ist fett. Pizza tut es deswegen allemal. Für diese gibt es gleich neben dem Mönchsberglift eine Anlaufstelle: das Verkausfenster der Pizzeria Il Sole. Ihr wisst schon, wo sie immer die rote Soße auf die Pizza geben.

Wir waren zum Pizza-Essen aber im Klassiker, nämlich im Miriam’s Pub. Dort haben wir eine einwandfreie Pizza Salami verspeist, die mit einem Trumer Herbstbier hinuntergespült wurde. Eine super Kombi wie wir finden, vor allem, weil man mit Bier auch wieder ganz enstpannt ausnüchtern kann. Wir sind also bereit für die Wurst.

Weil’s WURST ist

Wir lieben es ja, Käsekrainer und Debreziner zu gustieren. In guten wie in bösen Zeiten. Am Wochenende haben wir uns wieder mal die Heiße Kiste am Anfang der Linzergasse/Theatergasse angesehen. Die Kiste hat täglich bis 4.00 Uhr morgens geöffnet. Und auch immer ein kleines Bier parat, das für jeden Wurstsommelier essentieller Bestandteil des nachmitternächtlichen Abendbrots ist.

Sonst noch gut und gängig: die Würstelkönigin. Sie hat Freitag und Samstag bis 5.00 Uhr geöffnet. Da gehen sich viel Würstel aus, wenn man früh genug anfängt.

Gulasch, Bullysandwich und Muscheln im Strobl Stüberl

Wem Fingerfood einfach nicht reicht, der geht Richtung Bahnhof zum Strobl Stüberl. Das Ambiente lädt ein, sich hinzusetzen und auch gleich den ganzen Morgen dort zu verbringen. Alleine ist man dort sicher nie. Öffnungszeiten: bis 4.00 Uhr. Die Karte kann von oben bis unten durchbestellt werden, außer Koch Hans gehen irgendwelche Zutaten aus. Mit dabei: Schnitzel, Gulasch und Muschelsuppe. Kann man sich auch mal gönnen. Schließlich hat man schon sehr lange durchgehalten.

Tipp zum Abschluss: Salzburgs Bäcker bei der Arbeit besuchen

Wer Freitagabend fortgeht, der kann ab den frühen Morgenstunden auf freundlich gesonnene Bäcker hoffen, bei denen man auf dem nach Hause Weg frisches Gebäck direkt aus dem Ofen schnorren kann. Manchmal bekommt man das sogar gratis, wenn man nett fragt – offenbar freuen sich auch manche Bäcker über frühmorgentlichen Besuch von Betrunkenen. Einfach bei der meist hinter dem Geschäftseingang gelegenen Türe zur Backstube anklopfen und auf Einlass hoffen. Für alle, die sich nicht trauen gibt’s nur eine Alternative: Bis um 6:00 in der Früh durchhalten. Dann gibts unter der Woche schon frische Semmerl in der Bäckerei Holztrattner in der Brodgasse.

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