Nomen est Omen: Gindara-Gin aus dem Pongau

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An echten Tschindara heimnehmen: mit dem Gindara-Gin aus dem Pongau

Wenn man an etwas leidenschaftlich arbeitet, kann es schon mal gut zehn Jahre dauern, bis das Ergebnis passt. Genauso war es beim Papa vom Christian Viehhauser, der vor über 40 Jahren begonnen hat, Schnäpse zu brennen. Während einer Englandreise hat er sich dann auf Gin eingeschossen. Eine Generation und viele Jahre später gibt es genau diesen Gin zu kaufen. Wir haben ihn gekostet und haben ein Wort dafür: Bistu! 

„Tschindara“, das heißt im Pongau, so richtig einen sitzen haben. Und obwohl das dank Après-Ski-Abstinenz gerade recht selten passiert, ist eines naheliegend: Nämlich, dass genau dieses Wort das Etikett des Gins ziert, der mit ganz viel Liebe und Ausdauer im Innergebirg hergestellt wird. Wenn man mit Christian telefoniert, fühlt man die Begeisterung durch die Leitung, die er für sein Produkt aufbringt. Seit seinem 18. Geburtstag tüftelt er gemeinsam mit seinem Vater an der Rezeptur von Gindara Nr. 34.

Was lang währt, wird endlich gut

Kannst du nicht erfinden: Der Papa fängt an, macht 100 verschiedene Brände, um zum perfekten Ergebnis zu gelangen. Die Sohn setzt noch mal 50 drauf. Gründet dann gemeinsam mit seiner Frau die Bergspitzenbrennerei und schafft es mit dem Hobby in die Spitzengastronomie und in den Handel. Für uns Laien klingt das nach extrem viel Aufwand für so ein Flascherl flüssiger Freude. Was macht den Gindara denn so besonders?

„Da hat jeder seine Geheimnisse“, lässt uns Christian anlaufen. Was er rausgelassen hat, ist, dass knapp 20 unterschiedlichen Botanicals ins Flascherl wandern. Die Pflanzerl werden gesammelt und getrocknet – darunter auf jede Menge Brennesseln. Mehr haben wir ihm nicht entlocken können, aber dafür hat er uns zwei Kostproben geschickt, die am 22. Dezember in unserem Countdown to Christmas landen.

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Ihr wollt auch einen Tschindara äh Gindara?

Ihr wollt euch einen Gindara oder einen Maridi für die Weihnachtsfeiertage zulegen? Hier geht es in den Shop. Und schaut’s genau im Spar eures Vertrauens, da sind die Gin-Flascherl auch im Regionalregal zu finden.

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Was ist mit dem Papa passiert?

Der Vater von Christian ist inzwischen 76 Jahre alt und die beiden arbeiten immer noch gemeinsam am Gin. Dass der Gindara aber irgendwie kein Hobbyraum-Produkt mehr ist, merkt man gleich an seiner Aufmachung. Der Inhalt ist super, ganz klar, aber: Auch die Etiketten und die Verpackung sind wirklich schön. Dafür hat Angela Thiel gesorgt, ihr kennt sie als die Mitbetreiberin des coolen Wäsche-Labels „Ein schöner Fleck Erde„, das heimische Berge auf Unterwäsche druckt.

Und dann gibt’s noch die Maridi, die is a ganz a Siaße!

Mit Gindara sind Christian und sein Familienteam jetzt zufrieden. Was bedeutet das für Menschen, die ambitioniert ist? Genau, es muss was Neues her. Und das Neue heißt „Maridi“, ein Likör, den ihr mit einem Sekt oder Wein aufspritzen könnt, Aperol-Style. Pur trinken ist eine Möglichkeit, muss mal das Siaße halt besonders gern mögen.  Besser eines der Rezepte ausprobieren, die auf der Webseite stehen. Der „Maridi“ geht übrigens auf die Kappe von Christians Oma. Schöne Geschichte, oder?

Was noch?

Lasst’s uns mal nachdenken. Also Gin’dara aus dem Pongau, Maridi zum Aufspritzen … genau: Wo könnt ihr euch die Sachen holen? Weil 2020 ist, kauft ihr die Flascherl im Online-Shop, der komplett frisch online gegangen ist. Ihr seid natürlich immer eingeladen, euch zwei Flascherl zu besorgen und eines bei uns in der Merianstraße abzugeben. Nächstenliebe und so.


Schleichwerbung, nein danke!

Wir bekommen für unsere Tipps natürlich kein Geld und im Normalfall wissen die Leute gar nicht, dass wir da waren, außer sie wundern sich über unsere bescheuert große Kamera. Schleichwerbung gibt es auf Fräulein Flora prinzipiell nicht. Bezahlte Werbung gibt es, aber sie ist immer gekennzeichnet und ganz bewusst so selten, dass sie nicht lästig wird. Hier handelt es sich um pure Freude an der Sache.

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