Finger weg von FM4

Finger weg von FM4

ACHTUNG, DIESER BEITRAG IST VERALTET! BITTE ÜBERPRÜFE, OB DIE DARIN ENTHALTENEN INFOS NOCH AKTUELL SIND. WIR KÜMMERN UNS SOBALD WIE MÖGLICH UM EINE AKTUALISIERUNG!

Zuerst einmal: Immer mit der Ruhe! Bisher ist es nicht mehr als ein Gerücht, dass die Bundesregierung plane, den ORF Sender FM4 schließen zu lassen. Der Artikel aus der aktuellen Falter-Ausgabe ist dennoch ernst zu nehmen. Schließlich ist Falter-Chefredakteur Florian Klenk trotz seiner kritischen Haltung zur aktuellen Bundesregierung keinesfalls für das Verbreiten von Fake News bekannt. Aber der Reihe nach. Was ist überhaupt passiert?

Hier geht es zum Artikel im Falter

Im aktuellen Falter schreibt Chefredakteur Florian Klenk von einer Sitzung des Lenkungsausschusses, bei der es laut Tagesordnung um die Umsiedlung des Senders FM4 auf den Künigelberg hätte gehen sollte. Doch während der Sitzung sei es laut vertraulichen Informationen an den Falter anders gekommen: Die Umsiedelung sei in Frage gestellt worden, denn der Sender würde 2019 nach Regierungsplänen eingestellt.

Bestätigen wollte dieses Gerücht auf ORF Führungsebene niemand. Auch auf Anfragen der Tageszeitung Der Standard gab es Dementi von Vertretern aller politischen Richtungen. Also alles in Butter? Nicht ganz: Vor allem in der FPÖ dürfte der kritische Sender FM4 wenige Freunde haben. Vorgeworfen wird ihm immer wieder tendenziöse Berichterstattung gegen die Parteien des rechten politischen Spektrums.

In der Social Media Community hat der Falter-Artikel jedenfalls binnen kürzester Zeit Wellen geschlagen. Obwohl es keine Bestätigung gibt, hat sich unter dem Hashtag #aufstehen Widerstand formiert. Eine entsprechende Petition zur Erhaltung des Senders wurde von Reporter ohne Grenzen gestartet.

Hier geht es zur Petition ‚Rettet FM4‘

Wie wir dazu stehen?

Als junges Medium (das allerdings keine Förderungen erhält) ist klar: FM4 ist ein wesentlicher Teil der österreichischen (Jugend-)Kultur. Der Sender fördert als einer der wenigen die Musik junger Österreichischer Künstler*innen und wirft kritische Fragen über den Zustand der Republik auf. Das ist vielleicht unbequem, aber wichtig! Ein Verlust von FM4 wäre deshalb ein schwerer Schlag für den Bildungsauftrag des öffentlich rechtlichen Rundfunkes in Österreich.

Kurz gesagt: Leidln, lasst’s die Finger von FM4!

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