Das sind die beiden Strickerinnen aus Salzburg
Wir wissen ja nicht, wie es euch geht, aber: In der Volksschule wurden wir von unserer damaligen Handarbeitslehrerin so schikaniert, dass wir alles getan haben, um nie wieder eine Stricknadel in die Hand nehmen zu müssen. Ergo: Können wir maximal die Stricklisl und die mögen wir nicht besonders. Zum Glück haben wir jetzt die Chance, alte Wunden heilen zu lassen. Und zwar dank Magdalena und Melanie.
Ihr wollt euch gleich einen Platz sichern? Schreibt uns eine Mail an info@fraeuleinflora.at.
Magdalena hatte als kleiner Stöpsel eine bissi andere Strick-Erfahrungen. Weil sie dieses Handwerk so toll fand, legte sie die Stricknadeln nie mehr weg. Und während sie älter wurde, wurden ihre Werke besser, schöner, komplizierter. Der rot-weiße Pulli am Foto ist zum Beispiel selbst gemacht, sagt sie uns mit einem Lächeln auf den Lippen. Lange Zeit hat sie geglaubt, dass sie die einzige Person in Salzburg ist, die mit den Nadeln klimpert, dann wurde sie von Melanie auf Instagram entdeckt.
Melanie strickt, seit sie 18 ist. Bissi aufgeregt war sie schon, als sie Magdalenas Instagram-Account gefunden und ihr dann auch geschrieben hat. Völlig grundlos, weil: Beide verstehen sich sofort, haben sogar Kinder im gleichen Alter und aus einer Salzburger Strickerin werden somit zwei.
[yellow_box]
Das sind ein paar Sachen, die Magdalena und Melanie machen
Auf ihren Instagram-Kanälen zeigen Melanie und Magdalena her, woran sie gerade arbeiten und wie die Sachen schlussendlich aussehen. Ihr könnt euch mal durchklicken und einstimmen. Das wird toll.
[/yellow_box]
„Stricken ist wie Therapie, nur günstiger“
Gemeinsam bringen die beiden 40 Jahre Strickerfahrung to the table und davon können wir jetzt profitieren. Als Teil der Fräulein Flora-Wichtelwerkstatt haben sie richtig Lust, den Startschuss für einen, vielleicht sogar längeren, Stammtisch zu geben. Die Strickerei vor Weihnachten teilt sich auf drei Vormittage auf und das hat einen Grund: In der ersten Einheit lernen wir Grundlegendes rund ums Stricken, holen uns Wolle und Nadeln. Dann fangen wir klein an und können weitermachen bis zur nächsten Einheit. In der Zwischenzeit stehen die beiden in einer „Backup-Whatsapp-Gruppe“ zur Verfügung. Und bei der letzten Einheit machen wir unsere Werkstücke fertig. So lernt ihr am meisten. Und dazu gibt’s auch ein Skript.
Woran werden wir überhaupt arbeiten?
Wie bei allen Workshops der Wichtelwerkstatt lehnen wir Werk-Frustration ab. Wir lernen lieber liebevoll. Zu diesem Zweck haben uns Magdalena und Melanie empfohlen, dass wir uns entweder einen Loop-Schal oder ein Stirnband vornehmen. Das Stirnband sieht dann zum Beispiel so aus (Screenshot von Melanies Instagram-Account) und wir werden zärtlich an dieses Ergebnis herangeführt. Und lernen: Handarbeiten muss nicht weh tun.
Ihr wollt mitmachen? Dann schaut’s mal, die Hardfacts
Sa, 26. November (9-12 Uhr): Knitting 101 – Basics und Einführung
Sa, 3. Dezember (9-12 Uhr): Projektstart Loop oder Stirnband
Sa, 17. Dezember (9-12 Uhr): Finish – Fertigstellung Loop / Stirnband
Wo: gemütlich in einem Café (eventuell Chez Aurélie oder Tortelier)
Kosten: 60 Euro für alle drei Termine (plus die Kosten für Wolle, die bringen wir zum Aussuchen mit), ihr kriegt auch einen kleinen Folder mit Anleitung
Gschwind reservieren: Email an info@fraeuleinflora.at (Betreff: Stricken mit Lena und Melanie)
Mögliche Plätze: max. 8 (aber nicht ganz so streng)