[Werbung] Urlaub daheim in Österreichs größter Bikeregion

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Zum Radln in Österreichs größte Bikeregion fahren

Leute, wir müssen jetzt stark sein: Die Salzburger Radautobahn entlang der Salzach ist nicht das Nonplusultra in Sachen Fahrrad. Wir waren in Österreichs größter Bikeregion und haben gesehen, worum es wirklich geht, wenn wir aufs Zweirad steigen. Für alle, die sich jetzt denken: Na, danke, zu oag für mich: Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn sind nicht nur was für die Downhiller, sondern auch für die, die quasi auf Stützrädern ankommen. Stichwort: Bikeurlaub für die ganze Familie. <3

Titelbild: Saalbach.com, Hansi Heckmair

Bevor wir starten, noch schnell was Kleingedrucktes. Wer 70 Kilometer Trails, neun Bergbahnen und das Ganze verteilt auf sieben Berge zum Radln sucht, findet das nicht in einer Region. Wie denn auch? Deswegen haben sich Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn zusammengetan. Als Österreichs größte Bikeregion findet ihr hier alles für … äh … alle, die Radfahren auch nur ansatzweise gut finden. That said: Bitte weitermachen!

Service-Tipp: Vom 11. bis 13. September 2020 findet das BIKE Festival in Saalfelden Leogang statt. Da habt ihr die Möglichkeit  zu testen, was es 2021 in Sachen Bikes geben wird. Coronakonform, of course!

Letztens waren wir in Saalfelden Leogang, da stehen einige Menschen mit Rad rum. Es schaut so aus, als würden sie auf etwas warten. Tun sie auch und zwar auf den Lift, der sie auf den Berg bringt. In dem Moment fällt es uns wie Schuppen von den Augen: Aaahhhhh, die fetzen mit ihren Radln vom Berg runter (deswegen auch die Vollvisier-Helme). In der gesamten Region Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn kommen uns viele Biker entgegen. Eigentlich kein Wunder, weil: Immerhin handelt es sich hier um Österreichs größte Bikeregion. Und wir verstehen auch warum: Ein Urlaub in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn kann zwar Aktivitäten beinhalten, die auf zwei Beinen zu erleben sind (viele sogar), aber richtig gut entdeckt man die Region auf zwei Rädern – egal ob per Downhill oder auf der Sonntagsrunde. Hier kommen unsere Lieblinge für den Urlaub daheim.

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#1 Das Oaschwasserl wieder mal zum Kochen bringen

Wir ängstigen uns ja gleich mal vor was. Das steht im Gegensatz zu den furchtlosen Radakrobat*innen, die wir mal werden wollen. Deswegen tasten wir uns langsam an das Abenteuer „Echtes Radfahren“ heran. Damit meinen wir nicht nur die „oagen“ Sachen wie eben Downhill. Die Radverleihe an der Asitzbahn Talstation und in der Region zum Beispiel, spielen alle Stückerl. Ihr seid noch nie mit einem E-Bike gefahren? Leiht euch eines aus! Ihr seid noch nie mit einem E-Mountainbike gefahren? Es wird höchste Zeit! Ihr fühlt euch besser, wenn ein Guide mit euch ein paar Touren macht? Go for it. Im Bike-Schlaraffenland ist alles möglich.

#2 Shredshredshred: Im Bikepark ans Downhill-Fahren herantasten

Pumpen, bremsen, richtig Kurven fahren. Wer ein*e echte*r Biker*in werden möchte, fängt klein an. Und zwar am besten im Bikepark Leogang. Er ist einer der ersten und größten Bikeparks in Europa und bietet alles, um einen aufs Downhill-Biken vorzubereiten. Und zwar so, dass sogar wir (!) uns am Ende des Tages an die Lines und Trails getraut haben. Im Bikepark tastet man sich step by step an die Trails heran, lernt das richtige Bremsen, Kurven fahren und die ideale Blickrichtung beim Fahren. Wer mal wieder eine neue Herausforderung braucht: Hier ist sie!

Bikepark Leogang

#3 Erste Downhill-Trails ausprobieren

Weil wir so brav geübt haben, geht es bald auf „richtige“ Downhill-Trails. Rund um den Asitz gibt es 70 km Trails in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, 9 Bergbahnen und das Ganze verteilt auf 7 Bergen. Na, bumm! Heißt konkret: Rauf geht es entweder mit dem Schlepplift oder mit der Bike-Gondel. Wer kein Bike hat, kann sich eines an der Talstation ausleihen (siehe oben) und dort auch einen Guide engagieren, wenn’s wäre. Ihr seid schon bikefitter? Dann könnt ihr das natürlich auch alles alleine bestreiten. Bitte immer auf die Sicherheit achten, aber das erzählen sie euch beim Ausleihen der Geräte genauer.

Bikepark Leogang
Ja, es stimmt: Das könntet bald ihr sein.

#4 Eine E-Mountainbike-Tour in der Region unternehmen

Früher haben wir immer geschimpft, wenn uns ein E-Biker überholt hat. Unfairer Wettbewerb nennt man das, wenn eine Person ohne einen Tropfen Schweiß mit einem Lächeln auf den Lippen komplett mühelos an uns vorbeizischt und liebevoll eine „schöne Tour“ wünscht. Seit wir uns in Österreichs größter Bikeregion ein E-Mountainbike ausgeliehen haben, sind wir selber solche Menschen geworden. Treten muss man nämlich trotzdem, aber Hügel und Co. lassen sich mit der E-Kraft hervorragend meistern bzw. werden zu einem Genuss für Waden und Popo. Falls eine Anhöhe wirklich unschaffbar scheint, wird der Turbo dazugeschalten und (fast) alle Plagen gehören der Vergangenheit an. Herrlich! Die E-Mountainbikes könnt ihr euch gemütlich vor Ort ausleihen – die Helme übrigens auch.

E-Mountainbiken Saalfelden Leogang

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Biker*innen herzlich Willkommen!

Muss man schon mal sagen: Nicht jedes Hotel freut sich einen Haxn aus, wenn in Gatsch getauchte Menschen mit einem dreckigen Radl vor der Tür stehen und rein wollen. Wer aber in Österreichs größte Bikeregion fährt, ist sicher: Die Bikehotels freuen sich auf euch.

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#5 Rad-Hopping: Gemütlich biken (und dabei etwas Gutes essen)

Wer die Bike-Sache gemütlicher angehen möchte, ist in der Region um Fieberbrunn genau richtig. Hier startet ihr z. B. mit dem E-Mountainbike auf eine Reise durch die heimischen Almen, kostet hier ein bissi und da ein bissi. Während ihr euch wieder in Erinnerung ruft, wie (!) gut österreichisches Essen ist, genießt ihr beim Radeln den Ausblick auf die Berge. Auch eine sehr gute Idee: Mit einem Frühstücks-Picknickkorb zum Bergsee bei der Grießenbodenalm in Fieberbrunn im PillerseeTal fahren und einfach mal gemütlich jausnen, während der See munter wird. Wenn bei so viel Schönheit der Bauch wieder zum Knurren beginnt, hüpft ihr aufs Radl und fahrt weiter zum Wildalm Käseladen auf eine kleine Käseverkostung.

Service-Tipp#2: In Fieberbrunn im PillerseeTal werden wöchentliche Gourmet E-Bike-Touren angeboten. Könnte für den einen oder die andere interessant sein.

In Saalfelden gibt es übrigens auch jede Menge kulinarische Stopps. Zum Beispiel der Hofladen von Miranda Stevens. Die gebürtige Holländerin hat sich während eines Aufenthaltes in Leogang in ihren zukünftigen Mann verliebt – und ist dort geblieben. In ihrem HPH-Hofladen verkauft sie diverse Bauernprodukte, wie selbst hergestellte Butter, Topfen, Aufstriche, Bio-Eier, Brot, Nudeln, Liköre und was die Saison sonst noch hergibt. Nach der Stärkung bei Miranda schauen wir ein paar Häuser weiter zum Alpakastall Saalfelden. An den flauschigen Viecherl kommt man einfach nicht vorbei. Monika und Gerhard Wimmer betreiben hier eine kleine Alpakazucht, bieten Alpaka-Trekking an und verkaufen feine Wollprodukte im dazugehörigen Hofladen.

Saalfelden Leogang

#6 OK, das hat jetzt nix mit Biken zu tun, aber: Zum Sonnenaufgang auf dem Berg sein

Wer im Sommer zum Sonnenaufgang am Berg sein möchte, muss früh aufstehen. Unser Wecker läutet um 02:30 Uhr – eine halbe Stunde später starten wir die Tour auf das Spielberghorn. Rauf kommt ihr aus allen Seiten, egal ob aus Saalbach Hinterglemm, Fieberbrunn oder Leogang. Wir starten aus Letzterem. Parken kann man bei der Knappenstube in Leogang – wir fahren noch etwas weiter hinauf und wandern von der Lindlalm aus in Richtung Gipfel. Insgesamt sind wir zwei Stunden unterwegs und erreichen das Spielberghorn pünktlich um 05:30 Uhr. Tipp: Obwohl es Sommer ist, sind die Temperaturen um diese Uhrzeit richtig niedrig. Wir empfehlen eine leichte Daunenjacke, Wechselshirts und im Idealfall auch dünne Handschuhe. Dann heißt es warten, bis die Sonne aufgeht. Ob es sich ausgezahlt hat? Seht selbst!

Saalfelden Leogang

Saalfelden Leogang

So, das waren jetzt mal einige unserer Tipps. Wir haben aber noch jede Menge mehr erlebt und wir sind uns sicher, dass es euch so geht, wenn ihr da rein fahrt (oder rauf? Wir wissen es nie). In Österreichs größter Bikeregion ist es immer wieder SOSO nett und aufregend und anstrengend und schön. Urlaubsmaterial, wie wir meinen!


Schleichwerbung? Nein danke!
Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Und wenn, dann schämen wir uns nicht dafür, denn auch wir müssen von etwas leben. Wir finden aber, ihr solltet es wissen. Also: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Saalfelden Leogang Touristik entstanden. Ihr macht supersuper Arbeit!

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Anna Ferner arbeitet seit zehn Jahren als Hebamme im Salzburger Landeskrankenhaus. Wir haben mit ihr über traurige und lustige Momente bei der Geburt, das Klischee vom nervenden Partner sowie über Gewalt im Kreißsaal gesprochen.

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