Fräulein Flora

[Werbung] Nachgefragt: Wie verändert Digital Business unser Leben?

Die Privatuniversität Schloss Seeburg hat uns ja schon einige Fragen beantwortet. Wie man zum Beispiel Studium und Arbeit unter einen Hut bringt. Oder was den Profs an der Seeburg so taugt. Letztens hatten wir wieder das Vergnügen und durften Christoph Stöckmann zu seinem Spezialgebiet „Digital Business“ befragen.

Christoph Stöckmann ist seit März 2018 Professor für Innovation und Entrepreneurship, insbesondere Digital Business, an der Uni Seeburg. Über zehn Jahre davor hat er begonnen, sich für das Thema zu interessieren. Vor allem die „Plattform-Ökonomie“ hat es ihm angetan. Dabei geht es um Späße wie wie airbnb, Uber und Co. – Plattformen eben, die vermitteln statt zu verkaufen.

Ihr Forschungsgebiet klingt ja sehr abgehoben. Was bedeutet Digital Business eigentlich?

Digital Business ist ein betriebswirtschaftlicher Prozess, der digitale Technologien für die Wirtschaft nutzbar macht. Daraus entstehen dann digitale Geschäftsmodelle. Ich habe 2005 begonnen, mich mit dem Thema Plattformökonomie auseinanderzusetzen. Da gab es noch kein iPhone, Facebook steckte noch in Kinderschuhen. In der Zwischenzeit gibt es alle möglichen Plattformen, die eigentlich keine Produkte anbieten, sondern „nur“ vermitteln. Und zwar in ganz unterschiedlichen Bereichen: Hotellerie, Transport, Marketing, Personalwesen oder auch Landwirtschaft. Mit diesen Themen und diversen anderen Spielarten des Digital Business setzen wir uns an der Seeburg auseinander.

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„Digital Business“ wird als Studienfach an der Uni Seeburg angeboten. Was lernt man, wenn man sich inskribiert?

Wir vermitteln in diesem Studium, neben digitaler Kompetenz, in erster Linie ein digitales Mindset. Dieses umfasst Offenheit gegenüber Veränderung durch Digitalisierung. Egal ob es sich um Startups handelt oder um Innovation in einem bestehenden Unternehmen. Dabei gehen wir auf alle unternehmerisch relevanten Inhalte ein: Management, Marketing, Technologie, Personal, oder auch Finanzierung. Uns ist es ein Anliegen, dass unsere Studierenden verstehen, dass „Digital Business“ nicht nur ein Marketing-Tool eingesetzt werden, sondern ein Business in allen Bereichen weiterbringen kann.

Christoph Stoeckmann

Digital Business klingt irgendwie Englisch. Gibt es auch im Salzburger Raum Beispiele, die am Weltmarkt oder zumindest lokal mitmischen?

Derzeit ist im Digital Business-Bereich, bei Entrepreneurship und Innovation der US-amerikanische Markt führend. Aber im Salzburger Raum gibt es auch positive Beispiele. Wir arbeiten momentan viel zum Sharing-Thema, zum Beispiel in Bezug auf Autos und Mobilitätsherstellung. Das ist in Salzburg mit der weitläufigen Landschaft ein wichtiges Thema. Mit unseren Angeboten in der Lehre und im Transfer wollen wir natürlich auch dazu beitragen, dass die Menschen und Unternehmen im Raum Salzburg digital noch fitter werden.


Schleichwerbung, nein danke!
Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt. In diesem Fall freuen wir uns über die tolle Zusammenarbeit mit der Privatuniversität Schloss Seeburg! Es ist uns ein Volksfest!

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