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10 Tipps, wie du die Prüfungszeit überlebst

In den Spar Filialen geht das Red Bull aus und ein Platz in der Bibliothek ist heiß begehrte Mangelware. Richtig: Es ist wieder Prüfungszeit für Salzburgs Studierende. Unsere Autorin hat sich ein paar Tipps überlegt, wie ihr die intensiven Wochen überlebt. Ihre Ratschläge eignen sich auch für Nicht-Studierende, die wieder mal mit akuten Deadlines zu kämpfen haben!

Ups: auf einmal ist das Semester schon wieder fast rum und du fragst dich, wann genau du denn nun alle guten Vorsätze über Bord geworfen hast. Dabei hast du dir doch vorgenommen, dieses Semester alles ganz anders zu machen: immer mitzulernen, die Mitschriften gleich abzutippen und die Seminararbeiten schon vor der Prüfungszeit fertig zu haben.

Vor ein paar Wochen fandest du es vielleicht noch lustig, lieber spontan ins Kino oder auf ein bis drei Bier zu gehen, anstatt einmal deine Nase in die Bücher zu stecken. Und das ist auch völlig in Ordnung so! Aber jetzt heißt es, die nächsten Wochen möglichst gut einzuteilen. Hier zehn gut gemeinte Ratschläge (Die Autorin fragt sich an dieser Stelle übrigens, ob es Prokrastination ist, wenn sie lieber übers Vermeiden von Prokrastinieren schreibt, anstatt sich ein Konzept für ihre Seminararbeit zu überlegen.).

1. Lass dein Facebook-Passwort ändern

Klingt radikal, ist aber unheimlich effektiv! Vor allem für diejenigen, die sich immer wieder dabei ertappen, wie sie ein süßes Katzenvideo nach dem anderen anschauen. Da hilft nur noch eins: Lass dein Facebock Passwort von einem vertrauenswürdigen Menschen ändern. Du kennst keine vertrauenswürdigen Menschen? In diesem nützlichen Mashable-Artikel findest du sechs Apps, die automatisch deine Online-Zeitfresser sperren!

2. Lösche Jodel

Das G’sudere anderer Studis, die sich auch nicht zum Lernen motivieren können, ist zwar tröstlich, hilft dir aber nicht weiter. Ständig zu lesen, dass andere auch alles hinauszögern, ist nämlich nicht gerade förderlich, um sich sofort auf seine Lernutensilien zu stürzen. Diejenigen, die ihre To Do-Listen im Griff haben, lernen nämlich, anstatt Karmafarming zu betreiben!

3. Such dir Lernpartner

Aber solche von der guten Sorte – nicht die, die dich nach ein paar Minuten in der Bibliothek überreden wollen, Essen zu gehen. Halte dich an die Kommilitonen, die leserliche Mitschriften haben und nicht an die mit der 4-gewinnt-Einstellung.

4. Gib nie die geliebte 2 Euro Münze aus

Oder 1 Euro, für die Nawi Menschen. Ach, gib einfach überhaupt kein Geld mehr aus. Du wirst sie nämlich noch brauchen und zwar für:

5. koffeinhaltige Getränke und Schokolade

Die Abgabefrist drängt. Du beschließt, die Nachtstunden durchzuarbeiten. Doch müde wird man schon um 10. Das geliebte Bett bittet verlockend, ihm Gesellschaft zu leisten. Mal wieder nichts Koffeinhaltiges mehr daheim? Der Weg zum Bahnhof ist für viele nicht weit und der Spar hat dort jeden Tag von 6 bis 23 Uhr geöffnet! Die kühle Luft am Rad ersetzt außerdem mindestens ein Red Bull. Und wenn ihr schon mal dort seid, nehmt Schokolade mit: auch die hilft bei Lernfrust!

6.  Geh vernünftig mit Netflix um

Vertrau mir: Auch wenn du dir vornimmst, völlig auf deine Lieblingsserien à la Suits oder Walkig Dead zu verzichten, wirst du innerhalb kürzester Zeit wegen Entzugserscheinungen eine Staffel am Stück schauen. Bleib bei realistischen Zielen. Nach einer gemeisterten Lernetappe ist eine Folge vertretbar und verdient. Dann aber zurück an die Arbeit!

7. Schalte dein Handy auf Flugmodus

Leg es ans andere Ende des Zimmers. Fünf Minuten drauf schauen nach einer Stunde effektivem Lernen ist genehmigt.

8. Teile dir den Tag realistisch ein

Setz dir kleine Lernetappen, gönne dir Kakaopausen und versuch, genug Schlaf zu kriegen.

9. Den Kühlschrank putzen

ist im Moment wirklich nicht so wichtig, wie du glaubst. Verschieb Haushaltstätigkeiten lieber auf die Ferien nach der Prüfungszeit!

10. Geh in die Bibliothek

Für alle Hardcore-Prokrastinierer hilft dann aber nur noch, in der Bibliothek zu lernen. Hier ist man von strebsamen und gleichermaßen gestressten Mitstudierenden umgeben und wie heißt es so schön? Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Und jetzt: Let the games begin!

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