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Sechs Musiker denken über das Leben nach

Blank_Manuskript

© Paul Sprinz

Benannt wurde das neue Album „Krásná Hora“ nach dem kleinen Bauernhof in Tschechien, in dem es von den Musikern erdacht und komponiert wurde. Worum es darin geht? Um nicht mehr und nicht weniger als die großen Fragen unseres Lebens: „Es geht um das Individuum und die Gesellschaft und wie sich das eine im anderen verortet. Radikale Individualität in Kontrast gesetzt zu gemeinschaftlicher Identität“, erklärt uns Alfons Wohlmuth, Gründungsmitglied der Formation. So beschreibt das Album in sieben Stücken und einer Overture den Lebensweg vom Fötus zur letzten Reise.

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Wer sich entscheidet, am Samstag in die ARGE zu gehen, erlebt dort nicht nur ein normales Konzert, sondern ein aufwändige Gesamtkunstwerk. Für das Bühnenbild und die Kostüme sind die Ausstattungshelden Linda Hofmann und Lena Kalt verantwortlich, das Lichtkonzept stammt von Rockhouse-Lichtmeister Robert Herbe. Und auf der Bühne steht eine Formation von sechs Musikern, die mit ihren wechselnden Projekten seit Jahren die Salzburger Musikszene prägen.

Als Blank Manuskript sind die sechs Musiker außerhalb Salzburgs häufiger zu hören, als in der Heimat. Das hat auch etwas mit dem Stellenwert zu tun, den Art Rock und Progressive Rock in Österreich haben, erklärt uns Alfons Wohlmuth. In wenigen Tagen beginnt die Band eine Englandtournee. Im Heimatland von Pink Floyd und King Crimson ist die Salzburger Formation ein gern gesehener Gast.

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