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Bekommt Salzburg bald ein Österreichisches Zentrum für Fotografie & Filmkunst?

Das sind ja mal richtig gute Neuigkeiten aus dem Sommerloch. Aber jetzt erst einmal nicht hyperventilieren und schön die Kirche im Dorf lassen. Bislang gibt es nämlich nicht viel mehr, als ein paar Willensbekundungen. Aaaaaber: Wenn ein ÖVP-Landeshauptmann und ein SPÖ-Vizebürgermeister unisono der Meinung sind, dass Salzburg ein toller Standort für ein Österreichisches Foto- und Filmmuseum wäre, dann sind die Vorzeichen schon einmal ganz gut.

Und auch, dass schon über mögliche Standorte gesprochen wird, sehen wir als positives Zeichen: Im Gespräch ist die Schwarzstraße, wo bald das ehemalige Kurhaus abgerissen wird. „Auf diesem Areal sehe ich die Option, ein Haus für die Fotografie und den Film zu errichten – ein Foto- und Filmmuseum in Kooperation mit dem Filmkulturzentrum Das Kino“, sagt Bernhard Auinger in der heutigen Aussendung der Stadt.

Dort liest man auch Folgendes: „Salzburg ist, nicht zum ersten Mal, aber momentan wieder intensiv – als interessanter Standort für ein Museum der Österreichischen Fotografie im Gespräch. Die Fotosammlung des Bundes wird vom Museum der Moderne Salzburg verwaltet, das Rupertinum beherbergt die höchst beachtliche Landessammlung. Mit Galerie und Archiv Fotohof besteht ein weiteres Kompetenzzentrum internationalen Ranges in Salzburg.“

Wir drücken schon jetzt fest die Daumen, dass es gelingt, ein Zentrum für Film- und Fotokunst nach Salzburg zu holen und finden, es wäre ein so wichtiger Impuls für eine Stadt, die zwar in Sachen Klassische Musik top ist, aber im Feld der Medienkunst sicher noch Luft nach Oben hat!

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