[Werbung] Diese Frau lasert eure Augen in der Emco Privatklinik am Dürrnberg

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Genug von der Brille und Linsen? Dann ist Sarah Moussa eure Frau.

Als wir Sarah Moussa in der Emco Privatklinik am Dürrnberg treffen, hat es gerade geschneit. Der Ausblick ins Tal ist winterlich und Sarah kommt gerade aus dem OP. Ihr Vormittag bestand darin, unter anderem der Mutter ihres besten Freundes die Augen zu lasern. Klingt nach Star Wars. Vielleicht ist genau das der Grund, warum der Trend „Lasern“ in Salzburg noch nicht richtig angekommen ist.

Während sich Menschen im asiatischen Raum gern mal lasern lassen, haben wir hier in erster Linie eines: Angst. Dabei ist das Augenlasern – ohne Schmäh – die sicherste OP am menschlichen Körper überhaupt. Wir durften Sarah fragen, wie sie mit der Angst ihrer Patient*innen umgeht, wieviele Augen sie schon operiert hat und warum sie euch lieber ins Gesicht schaut, anstatt z. B. bei Geburten dabei zu sein.

Ganz ehrlich, Sarah: Deine Berufsbezeichnung liest sich wie ein NASA-Geheimakt. Was macht jemand, der sich mit refraktiver Chirurgie und Katarakt-Chirurgie beschäftigt den ganzen Tag?

Also, zuerst bin ich Augenärztin. Das bedeutet, dass ich mich mit Erkrankungen rund ums Auge beschäftige. OPs sind Teil davon, aber es muss nicht immer operiert werden. Die refraktive Chirurgie umfasst alles, was zu einem Leben ohne Brille oder Linsen führt. Und dann gibt es noch Operationen wie zum Beispiel die Kataraktchirurgie, die wir alle mal erleben werden, wenn wir lange genug leben.

Wo Sarah Moussa sitzt, liegen normalerweise ihre Patient*innen zum Augenlasern.

Klingt nach einer Belohnung? Oder eher eine Drohung?

Da geht es um den berühmten Grauen Star, den wir ab einem gewissen Alter alle kriegen. Wir haben die Möglichkeit, trübe Linsen durch künstliche zu ersetzen. Da sind wir in Europa sehr privilegiert, deswegen operiere ich das so gerne. Das ist auch die Operation, die bei „Licht für die Welt“ gemeint ist und die Quasi-Blinde wieder sehen lassen kann. Das ist tatsächlich so.

Dein ganzes Leben dreht sich um die Augen. Warum hast du dir genau dieses Organ ausgesucht?

Ich finde Augen einfach voll schön. An ihnen kann man richtig viel ablesen. Ob jemand traurig ist oder ängstlich, ob wer Fragen hat oder gerade Schmerzen spürt. Aber nicht nur das, Augen verraten auch, ob jemand erhöhte Blutfette hat, einen hohen Blutdruck oder zum Schlaganfall neigt. Denkt man sich gar nicht, aber Augen offenbaren sehr, sehr viel. Und man hat sehr schnell ein positives Ergebnis, zumindest bei den refraktiven Eingriffen.

Gibt’s auch Operationen, die nicht so einfach ablaufen?

Ich mache zum Beispiel auch Hornhaut-Transplantationen. Dabei handelt es sich um kranke Menschen, die von Blindheit bedroht sind, das sind zum Teil schlimme Situationen. Wenn dich der Patient immer wieder fragt, ob er sehen können wird und du sagst: „Ich weiß es nicht, wir müssen jetzt das Beste tun, damit es wieder wird.“ Aber sterben tut bei mir niemand, darüber bin ich sehr froh. Dafür bin ich ehrlich gesagt zu sensibel.

„Bei uns handelt es sich niemals um Kund*innen. Ich bin keine Verkäuferin, sondern immer Ärztin. Das ist mir ganz wichtig.“

Sensibilität ist ein riesen Vorteil, wenn man mit Ängsten von Menschen umgehen muss. Wie nimmst du deine Patient*innen die Angst, wenn sie sich lasern lassen wollen und sich fürchten?

Angst ist kein seltenes Gefühl, wenn Patient*innen zu mir kommen. Das ist auch verständlich, denn sie geben die Kontrolle ab und das Auge ist ein wirklich wichtiges Sinnensorgan. Was ich mache, ist: erklären, erklären, erklären – und zwar mit allen Mitteln, die ich zur Verfügung habe. Mit Sprache, Gestik oder mit Videos, was auch immer. Ich zeige den Patient*innen den Laser-Raum, lasse sie mal probeliegen, wir machen ein umfassenden Voruntersuchungsprogramm, alles, was hilft. Ich verstehe die Ängste der Menschen sehr gut, schließlich bin ich selbst gelasert worden.

Mehrere tausend Augen hat Sarah Moussa in ihrem Leben schon gelasert. Wie das geht? Sehr früh mit dem Operieren anfangen, den nötigen Biss mitbringen und einfach eine sehr coole Frau sein. Sorry, unsere Meinung!

Wobei: Die Mutter vom besten Freund operieren zu dürfen, das ist eh ein Vertrauensbeweis, der für sich steht.

Voll witzig, dass das genau heute war. Ich glaube Vertrauen ist ein wichtiges Wort. Patient*in und Arzt oder Ärztin sollen sich vor jeder Operation kennenlernen. Es gehören so viele Dinge abgeklärt – gegenseitige Erwartungen, was schiefgehen kann, Ängste. Alles Mögliche eben. Außerdem muss die Chemie stimmen. Wenn das nicht der Fall ist und kein gegenseitiges Vertrauen zustande kommt, sollte man die Sache besser sein lassen.

Ihr könnt Sarahs Arbeit auf am Instagram-Kanal von der EMCO Privatklinik verfolgen. Einfach mal hierher klicken.

Wie gut lernst du deine Patient*innen kennen?

Das kommt ein bisschen darauf an, wie groß die OP ist. Wenn es sich um einen größeren Eingriff, zum Beispiel eine Hornhaut-Transplantation, handelt, dann würde ich sagen: Sehr gut! Ich erfahre oft, wie die Person wohnt und mit wem, ob sie Familie hat, wo sie arbeitet und vieles mehr. Natürlich werde ich alle Fragen und Sorgen rund um die Augengesundheit beantworten. Oft geht man als Augenfachärztin mit den Patienten den gemeinsamen Weg ein Leben lang – durch Kontrollen, erneuten OPs, etc.

Was ist eigentlich falsch an einer Brille?

Gar nichts. Die Brille ist eine wunderbare Erfindung, mit der man komplett risikofrei eine Sehschwäche ausbessern kann. Ich kann aber auch sehr gut verstehen, wenn jemand die Brille lästig findet. Oder man eine gute Sicht z. B. für einen Beruf braucht. Dasselbe gilt für Kontaktlinsen. Superpraktisch, aber wenn man die Kontaktlinsenhygiene nicht beachtet, können Infektionen entstehen. Zum Beispiel beim Verreisen oder wenn man ungeplanterweise wo anders schläft und die Linsen über Nacht trägt.

Wie war es, als du das erste Mal operiert hast?

Voll stressig. Wenn ich operiere, gibt es keine anderen Sorgen in meinem Leben. Egal, wie es privat läuft oder ob das Wetter schlecht ist – das alles verschwindet. Ich hab nur eine Aufgabe und nur eine Sorge – und das sind die Patient*innen. Ich liebe das, weil man so im Moment lebt – gemeinsam mit den anderen Personen im Raum. Ich bin bei einer OP nie allein, ich habe immer Hilfe von meinem Laser-bzw. OP Team. Am Anfang hat man Angst, etwas falsch zu machen. Mein erster Chef hat immer gesagt: „Wer operiert, hat Sorgen.“ Und das stimmt. Du hast manchmal Sorgen vor der OP, während der OP, nach der OP. Jede OP erfordert Respekt. Da gibt es keine Ausnahmen.

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Augen lasern in der Emco Privatklinik am Dürrnberg

Ihr gehört zu Team „Brille oder Kontaktlinse sind lästig“? Bei Sarah Moussa könnt ihr in einem kostenlosen Kurzcheck herausfinden, ob ihr euch fürs Augenlasern eignet. Falls ihr den Weg weitergehen wollt, gehen die Preise zum Lasern pro Auge bei ca. 1.600 Euro an. Kommt bissi drauf an, was eure Situation ist. Gehen tut die Sache sehr schnell. Wenn ihr am Freitag die Eingriff macht, könnt ihr im Normalfall am Montag wieder arbeiten. Sarah konnte, nachdem ihre Augen gelasert wurden, am nächsten Tag wieder arbeiten.

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Worauf soll man achten, wenn man sich die Augen lasern lassen möchte?

Die erste Frage, wenn es um den eigenen Körper geht, darf nie die Frage nach den Kosten sein. Die erste Frage muss sein: Wie oft hat der Arzt/die Ärztin die OP schon gemacht? Wie gut ist die technische Ausstattung? Es ist nicht gescheit, sich von jemandem die Augen lasern zu lassen, der das einmal im Quartal macht. Das sollte man schon mit jemandem machen, der den Laser regelmäßig einschaltet. Ganz wichtig ist natürlich auch die Voruntersuchung – eignen sich die Patient*innen überhaupt für den Eingriff? Das wird bei uns sehr genau angeschaut – in einem kostenlosen Kurzcheck und einer umfassenden Voruntersuchung.


Schleichwerbung, nein danke!

Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt – deswegen ist es uns wichtig, dass ihr wisst: Dieser Artikel ist in schöner Zusammenarbeit mit der Emco Privatklinik entstanden. Uns war gar nicht bewusst, welches Angebot am Dürrnberg wartet.

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