Wanderquickie nach Wolfschwang

Wolfschwang

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Es gibt diese Tage, an denen man nicht recht weiß, ob sich die gewünschte Bergtour wettertechnisch oder konditionell ausgehen wird. Für eben diese Tage eignet sich eine kurze Wanderung zur Wolfschwangalm mit einem möglichen Abstecher zur Ruine Plainburg.

Dauer: max. 2 Stunden (mit Bierpause auf der Alm)
Anreise: enweder über Fürstenbrunn oder über den Walserberg zum Ausgangpunkt beim Latschenwirt
Geeignet für: alle Altersklassen
Schwierigkeitsstufe: easy peasy
Parkplatz: Latschenwirt (Buchhöhstraße 122, 5084 Großgmain)

Der Untersberg ist nicht nur der hohe, steinige Buddy der Stadt Salzburg. Zu seinem Fuße erstreckt sich mit dem Naturpark Untersberg ein wunderschönes Wandergebiet, das für alle Alters- und Schwierigkeitsstufen geeignet ist. Von der Sonntagswanderung mit Omi bis zum Cross Country Abenteuer ist hier eigentlich alles möglich. Wir stellen euch drei beliebte Wanderoptionen vor. Alle haben ihren Ausgangspunkt beim Latschenwirt. Von dort aus wandert ihr auf verschiedenen Routen zur Wolfschwangalm, einer bewirtschafteten Hütte, bei der man einkehren kann (sobald es Corona wieder zulässt), aber nicht muss.

Option 1: Der rechte Weg

Wenn ihr den Weg vom Parkplatz nach rechts wählt, geht es erst über eine kleine Brücke und dann bei den Abzweigungen zwei Mal links im Wald leicht den Berg hinauf. In ca. 20-30 Minuten gelangt man über eine wunderschöne Waldstrecke bis zur Wolfschwangalm. Diese Variante ist weniger begangen, weil sie etwas „wilder“ ist und deshalb unser Favourite. Mit Kinderwagen oder Rollator wählt ihr besser die Option 2.

Option 2: Der linke Weg

Nehmt vom Parkplatz des Latschenwirtes aus den linken Weg, so startet ihr auf einem gepflegten Schotterweg und macht gleich nach einigen Metern Stopp, um die sehr schöne Waldkneippanlage zu besuchen. Wenn es dann erfrischt weitergeht, ist ein entspannter Kieselweg die Hauptstrecke und führt ohne groß Höhenmeter hinzublättern bis zur Wolfschwangalm. Der Weg ist mit Wegweisern perfekt ausgeschildert, aber wegen seiner guten Zugänglichkeit wenig abenteuerlich. Oben angekommen gönnt man sich ein Bier oder eine Jause. Selbst darf man übrigens nichts mitbringen, das untersagt ein großes Verbotsschild vor dem Eingang zur Almhütte, aber man muss ja nicht einkehren. Picknickplätze gibt es rundherum nämlich zuhauf. Zurück geht es auf dem selben schönen Schotterweg, der immer leicht abschüssig dahingeht und schließlich wieder zum Parkplatz beim Latschenwirt zurückführt.

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Der Abstecher zur Plainburg

Kurz vor dem Erreichen der Wolfschwangalm bietet sich ein Abstecher zur Plainburg an. Das dauert ca. eine halbe Stunde länger und beinhaltet einen guten Fotospot direkt in der Ruine der Burg. Dort ist ein Stiegengerüst, das euch über die Steinmauern blicken lässt und einen wunderschönen Blick über Großgmain freigibt. Außerdem soll in den Ruinen der Burg mal ein Kinderskelett gefunden worden sein, ein Mythos, den wir leider nicht bestätigt bekommen haben. Eine gute Geschichte ist es trotzdem.

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Fazit

Die Wanderung zur Wolfschwangalm schafft wirklich jede*r, der halbwegs gern auf den Beinen ist. Aufgrund der kurzen Distanz und Stadtnähe ist es die perfekte Option, sich die Füße zu vertreten, wenn es schlecht ansagt oder überhaupt schon nieselt. Die Wanderung ist zu einem Großteil im Wald, der vor Sonne und Regen schützt. Also keine Ausreden!

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