#1 von Pistolen und Gewehren, teuren Pflastern und Rauchwolken (KW24)

Mit allen würden wir das nicht machen, aber mit Katja trauen wir uns jetzt drüber. Ab jetzt gibt’s jede Woche eine Folge von SALZBURG – WAS GEHT? In unserem Lokaljournalistischen News-Podcast reden wir über unseren Talk of Town, überlegen, was in Salzburg wöchentlich passiert ist und verraten, wo wir hingehen würden, eventmäßig. Ideal fürs Samstags-Frühstück, um mit dem Wissen von Gestern in die Woche von Morgen zu starten. Oder so.

Wir sind Lokaljournalist*innen.

Oh Herr im Himmel oder Frau oder Katze, was war das für eine lange Reise? Nach zehn Jahren (und mehr?) in dieser Branche sind wir mitten im lokaljournalistischen Branchenevent re:think media Anfang Mai draufgekommen: Wir sind Lokaljournalist*innen. Keine Creator, keine Influencer, keine Blogger. Und jetzt tun wir eben das, was der Lokaljournalismus von uns fordert: gemeinsam mit Katja Ilnizki von kokolores.media einen lokaljournalistischen Newspodcast für Salzburg machen. 

Salzburg - was geht? Jede Woche freitags neu.

Folge 1: Worüber reden wir diese Woche? 

Im Talk of Town geht’s ganz klar um den Amoklauf in Graz. Eine Tragödie, die auch die Salzburger*innen nicht kalt lässt. Die einen drücken ihre Anteilnahme im Kondolenzbuch der Stadt Salzburg aus, das seit kurzem im Bürgerservice im Schloss Mirabell aufliegt, die Dult geht als Zeichen der Trauer mit ihren Fahnen auf Halbmast. Und andere? Kaufen sich Waffen, um sich „sicherer“ zu fühlen. Katja hat sich angeschaut, wie Salzburg trauert, wieviele Waffen im Land Salzburg legal besessen werden und wo der Trend hingeht.

 

What happened in Salzburg?

Das liebe Wohnen, wieder mal. In Salzburg wird gerade diskutiert, ob man sich Innsbruck zum Vorbild nimmt – und mit Bausperren gegen Wohnungsnot vorgehen soll. Finden manche gut, manche nicht. weil Salzburg ist nicht Innsbruck. Es geht um die Volksschule Schwarzstraße: Sollen Luxuswohnungen rein oder eher nicht? Und dann reden wir noch über den denkmalgeschützten Vierkanter gegenüber der Stadtbibliothek, bei dem 28 Dachgeschosswohnungen generalsaniert werden. Die 90m2 Wohnungen gehen für knapp 790 Euro auf den Markt. Da picken wir einen Goldstern drauf. 

 

Silvester im Juni

Was sich nach kollektivem Grillen angefühlt hat, war leider „nur“ der Rauch der kanadischen Waldbrände, die über eine spezielle Wetterlage zu uns geflogen sind und Feinstaubwerte „wie zu Silvester“ ausgelöst haben. Eva findet: Wie Urlaub in Kanada, nur ohne wegfahren. Und Katja meint: Das Globale geht uns auch im Lokalen was an und die Rauchwolken haben uns das wieder mal gezeigt. 

Gemma, gemma!

Konsumfreier, autofreier Freiraum: 1. Parkplätze: 0. In Salzburg steht (und sitzt) man schon ein Zeiterl auf die (und den) Parklets, das sind „kleine, auf KFZ-Parkplätzen errichtete Ort zum Verweilen“. Die symbolische Kraft gegen den ganzen KFZ-Wahnsinn in der Start wird von uns als sehr hoch eingestuft. Auch cool: Statt der früheren 3 Monate Laufzeit eines Parklets gehen sich jetzt sogar 8 Monate aus und man kriegt eine Förderung von 2.000 Euro. Privatperson, Unternehmen, Bildungseinrichtung: egal. Jede*r kann ansuchen, ihr müsst es nur schnell tun. Die Einreichfrist läuft bis 15. Juni 2025. 

Jetzt reinhören in "Salzburg - was geht?" und am besten dann immer freitags reinhören, oder?

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Martina hat „KMU-Management & Unternehmertum“ in Urstein studiert

Martina hat sich durch ein Rechtswissenschaftsstudium gequält, bis sie endlich eingesehen hat: „Das ist nichts für mich, das lasse ich jetzt sein.“ In einem halbwegs guten Assistenz-Job wurde ihr im Alter von 30 Jahren von der Vorgesetzten erklärt, dass sie den Plafond (Gehalt und Inhalt) ihrer beruflichen Karriere erreicht hat. Daraufhin begann es bei Martina zu rattern. Nach einer Recherche stieß sie auf das Studium KMU-Management, sagt niemandem etwas von ihrer Bewerbung und versuchte ihr Glück um einen Studienplatz. „Ich war mir ziemlich unsicher, weil ich mein Rechtsstudium abgebrochen habe, das hat noch etwas an mir genagt“, erinnert sich Martina. Als sie den Studienplatz bekommen hat, teilte sie ihrer Familie mit: „Wir sehen uns wieder in drei Jahren, ich bin jetzt beschäftigt.“

Ihr wollt auch (nochmal) studieren? Tut es!

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