Neu: Die Bindestelle Meisterfloristik ist jetzt im Andräviertel

Bindestelle Meisterfloristik

ACHTUNG, DIESER BEITRAG IST VERALTET! BITTE ÜBERPRÜFE, OB DIE DARIN ENTHALTENEN INFOS NOCH AKTUELL SIND. WIR KÜMMERN UNS SOBALD WIE MÖGLICH UM EINE AKTUALISIERUNG!

Seit 8. Februar duftet es in der Franz-Josef-Straße 19 nicht mehr nach Leberkässemmel und Gulasch, sondern nach frischen Blumen und Pflanzen. Die Bindestelle Meisterfloristik hat ihre sieben Sachen gepackt und ist von Maxglan ins Andräviertel übersiedelt. Und wir sind gleich mal zum Willkommen heißen reingeschneit.

An der Ecke Paracelsusstraße / Franz-Josef-Straße hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Das Stadtrad ist an der einen Gebäudeecke eingezogen und in den Räumlichkeiten des ehemaligen Metzgers hat es sich vor kurzem Sandra Merhaut mit ihrer Bindestelle Meisterfloristik gemütlich gemacht. Sandra kennen wir seit letztem Sommer, als sie uns im Rahmen eines Makramee-Workshops gezeigt hat, wie man einen Blumenring mit Trockenblumen verschönert.

Schon damals hat sie uns erzählt, dass sie als Schülerin unbedingt eine Lehre als Floristin machen wollte – es aber zu diesem Zeitpunkt keine freie Lehrstelle gab. Also hat sie die dreijährige Gärtnerlehre begonnen und im Anschluss die Floristenausbildung drangehängt. Auf den ersten Blick haben die beiden Berufe viele Gemeinsamkeiten. Aber wenn man genauer hinsieht, sind Florist*innen die Radikaleren der beiden. „Als Gärnter*in begleitet man die Pflanze behutsam beim Heranwachsen und als Florist*in köpft man die Blumen fast ein bisschen skrupellos. Ich versuche, die Waage zu halten, aber wenn mir etwas gefällt, schneide ich es ab“, lacht Sandra.

Bindestelle Meisterfloristik Bindestelle Meisterfloristik Bindestelle Meisterfloristik

Flower Girl vom Land

Sandra ist in Eggelsberg im angrenzenden Oberösterreich aufgewachsen und hat ihre Kindheit auf dem Land verbracht. Dort war sie ständig draußen und hat von ihren Großeltern einen gewissen Freigeist vermittelt bekommen. Als sie ihre Lehre am Kommunalfriedhof in Salzburg beginnt, zieht sie in die Stadt – und dort ist sie bis heute geblieben. Nachdem Sandra Mama geworden ist, hat sie in vielen Betrieben Teilzeit gearbeitet, Ausstellungen in der Schweiz organisiert oder im Florist*innenteam vom Kaffeesiederball mitgearbeitet.

Irgendwann war ihr das aber zu viel. „Ich habe gemerkt, dass ich etwas eigenes brauche“, sagt Sandra. Vor sechs Jahren hat sie schließlich die Bindestelle GmbH in der Maxglaner Hauptstraße übernommen. Mit dem Umzug im Februar ins Andräviertel sind auch die Schnitt- und Trockenblumen, Topfpflanzen und die Deko übersiedelt, die sie im Sortiment hat. Neben dem Shopverkauf stattet Sandra außerdem Hochzeiten, Trauerfeiern und andere Anlässe mit Blumen aus. Insbesondere bei den Hochzeiten ist sie gut gebucht und ihr solltet auf jeden Fall ein Jahr vorher bei ihr anfragen. Weil: „Hochzeitspaare übersehen oft, dass bestimmte Blumen, wie Pfingstrosen nur in einem bestimmten Zeitraum verfügbar sind und ich diese nicht von April bis Oktober anbieten kann.“

Bindestelle Meisterfloristik Bindestelle Meisterfloristik Bindestelle Meisterfloristik Bindestelle Meisterfloristik

Blumenbinden kann jede*r (lernen)

Wer die Kunst des Blumenbindens selbst lernen möchte, besucht am besten einen von Sandra’s Workshops. Ab einer Gruppe von sechs Personen zeigt sie euch, wie man Frühlings- oder Herbstkränze, Osternesterl oder Haarkränze aus Trockenblumen macht. „Mit der richtigen Anleitung kann das wirklich jede*r – es ist wie Kochen“, sagt sie. Bei der Auswahl ihres Sortiments achtet Sandra auf Saisonalität und Regionalität sowie kurze Transportwege. Im Laden wird außerdem nur angeboten, was ihr selbst auch gefällt. „Ich mag die Farbe Orange zum Beispiel nicht, deshalb habe ich nur im Frühjahr orange Blumen. Etwas Blühendes in Rosa wird man bei mir aber zu jeder Jahreszeit finden.“

Beim Hinausgehen zwacken wir noch einen Tipp von Sandra ab, wie wir zuhause unsere Blumen nicht mehr so leicht tot kriegen. Sandra würde beim Blumenkauf ruhig etwas Knospriges nehmen, weil dieses sowieso von alleine aufgeht. Wichtig sind außerdem der Standort und die Wasserversorgung – am besten erkundigt man sich im jeweiligen Laden danach. Tulpen und andere Frühlingsblumen brauchen nur wenig Wasser und sollten immer wieder unten angeschnitten werden. Wenn sie lange im Wasser stehen, bilden sich nämlich Bakterien. Aus diesem Grund solltet ihr auch das Wasser regelmäßig wechseln und die Vase gut reinigen.

Na dann kann er ja kommen, der Frühling!

Bindestelle Meisterfloristik Bindestelle Meisterfloristik Bindestelle Meisterfloristik

Bindestelle Meisterfloristik
Franz-Josef-Straße 19
0662 83 20 12
Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr, Sa 09.00-13.00 Uhr

Ähnliche Beiträge

Werbung
Bei EZA ist alles fair. Deswegen stellen wir euch jedes Monat unsere Lieblingsprodukte vor. Vielleicht inspiriert euch das ja?
Werbung
Ostergeschenke? Search no more! Der Kunst- und Designmarkt kommt nach Salzburg!
Nein zu Nippes. Das ist unser Vorsatz 2024. Und so wollen wir es schaffen.

Lass uns Freunde werden!

Möchtest du regelmäßige Tipps von Fräulein Flora erhalten? Dann melde dich hier zum Newsletter an.

Um die Registrierung abzuschließen, senden wir dir eine Email zu.

Dieser Newsletter informiert euch über alle möglichen Themen in Salzburg. Ganz viel geht es dabei um Essen und Trinken, Sport. Abenteuer, Ausflüge, Menschen, Orte und Geschichten in der Mozartstadt. Informationen zu den Inhalten, der Protokollierung eurer Anmeldung, dem Versand über den US-Anbieter MailChimp, der statistischen Auswertung sowie Ihren Abbestellmöglichkeiten, erhaltet ihr in unserer Datenschutzerklärung.