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Sparen in Salzburg

ACHTUNG, DIESER BEITRAG IST VERALTET! BITTE ÜBERPRÜFE, OB DIE DARIN ENTHALTENEN INFOS NOCH AKTUELL SIND. WIR KÜMMERN UNS SOBALD WIE MÖGLICH UM EINE AKTUALISIERUNG!

Auf Pinterest findet man allen möglich Blödsinn, wenn es um Geld geht. Shady side hustle und jede Menge Zitate à la „Who needs money when you have love?“. Wir finden: Es ist schon gut, ein bisschen Geld zu haben, vor allem in einer Stadt wie Salzburg, wo sogar sterben eine Lawine kostet. Weil aber auch unsere Geldtascherl recht mager sind, teilen wir mit euch unsere Lieblingstipps, mit denen wir uns selbst überlisten, um etwas Geld auf die Seite zu bringen.

#1 Immer nur ein bissi

1 Euro pro Woche fällt wahrscheinlich bei niemanden von euch ins Gewicht, oder? Schön, denn das ist ein guter Start. Wer 52 Wochen Zeit hat, um auf nächsten Urlaub zu sparen, sollte die „Immer nur ein bissi“-Methode anwenden. Und die geht so: In der Woche 1 geht 1 Euro in die Sparbüchs’n, der Woche 2 gehen 2 Euro auf die Seite, in der Woche 3 dann schon 3 Euro und so weiter. In der Woche 52 heißt es dann zusammenbeißen und 52 Euro einzahlen. Zum Schluss solltet ihr genau 1.378 Euro auf der hohen Kante haben. Nicht schlecht, oder?

#2 Weg von der Karte

Ja, die Bankomat-Karte ist ein Traum. Vor allem, seit man bei Beträgen unter 25 Euro keinen Pin-Code mehr eingeben muss. Das bedeutet aber auch, dass man seinen Kontostand sehr schnell aus den Augen verliert. In Phasen, in denen wir sparen wollen, machen wir es deswegen so:

  1. Zuerst überlegen, welche Fixkosten nicht diskutierbar sind.
  2. Durchatmen, Schnaps oder Schokolade einwerfen, runterschlucken.
  3. Den Rest, der hoffentlich noch am Konto ist, durch vier (Wochen) dividieren und pro Woche den Betrag abheben.
  4. Den Sparbetrag direkt weggeben – aus den Augen, aus dem Sinn
  5. Den restlichen Betrag in unterschiedliche Kuverts oder Gurkengläser oder was auch immer legen – versehen mit einem konkreten Zweck, zum Beispiel: Essen, Fun Money, …
  6. Sich daran halten und oft bei Mama und Papa essen gehen und im Anschluss den Kühlschrank plündern

#3 Organisieren statt frustrieren

Letztes Jahr haben wir es zum ersten Mal geschafft, eine Liste von unseren Versicherungen anzufertigen, die wir in den letzten Jahren so abgeschlossen haben. Neben doppelten Haushaltsversicherungen, sinnlosen Radversicherung (weil scheinbar in der Haushaltsversicherung enthalten) und ganz komischen Ablebensverträgen haben wir gecheckt, welche Summe wir tatsächlich für Vorsorge im Jahr bezahlen – und gleich einige Versicherungen gekündigt. Weil es da immer gleich um 200 oder 300 Euro im Jahr geht, zahlt sich das schon aus. Ähnliche Geldfresser sind Versicherungen von Optiker*innen, Abos von Diensten, die man nicht nutzt (Bye bye, Jamba-Monatspaket) und GANZ oft das Fitnesscenter, das trotz wirklich guten Absichten noch nie von Innen gesehen wurde.

#4 Anlegen eines Opportunity-Kontos

Das haben uns Freunde erzählt und wir finden es probierenswert. Für Dinge, die nicht ausgegeben wurden, wird ein eigenes Konto angelegt. Wenn man dem geilen Frapuccino um 5 Euro widerstehen kann, überweist man das Geld, das sich durch Willensstärke und Disziplin gespart hat, auf das Opportunity-Konto. Warum? Weil man die 5 Euro sonst ja sowieso ausgegeben hätte, deswegen kann man sich auch wegsparen. So einfach ist das.

#5 Sich in Bezug auf Geld fortbilden

Es kann nie schaden, ein wenig mehr über dieses komplexe System „Geld“ zu lernen. Auf dem Blog von Sophia Amorouso wurde mal eine Liste an gratis Geldkursen gesammelt. Kann man sich mal durchklicken. Unsere Erkenntnis: Es braucht nicht immer den vertrauenswürdigen Bankberater, dem man alles glauben muss. Man kann auch selbst viel herausfinden und verstehen.

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