Magic Delphin veröffentlicht „Leben am Mars“

Magic-Delphin

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Endlich, endlich, endlich kommt das Debütalbum von Magic Delphin. Wir hatten die Ehre, vorab in die 11 Nummern reinhören zu dürfen, haben uns als Musik-Rezensenten (sagt man das so?) versucht und unsere Eindrücke vom Album in Worte gefasst. „Leben am Mars“ heißt das gute Stück, das am 10. November im Jazzit Premiere feiert.

Worauf ihr noch gespannt sein dürft, ist das Albumcover. Das ist nämlich noch streng geheim und wird erst am Tag vom Album-Release veröffentlicht. Wir dürfen aber schon neugierig darauf machen und verraten, dass es nicht wie gewohnt eine grelle, bunte Collage aus Katzen und Flamingos wird, sondern ganz anders. Das Motiv ist sehr minimalistisch, erinnert Magic Delphin aka. Benjamin Lageder an Werke des Malers Magritte und hat ihm einfach supergut gefallen.

Und warum „Leben am Mars“?

„Ich wollte eines der großen Themen der Menschheit behandeln und finde zum Mars fliegen ziemlich geil.“

Bevor die Spannung unerträglich wird, sagen wir euch jetzt, wie wir das Album finden:

01. Millionen Dollar mit Arbeit

First things first. Magic Delphin hat vor einiger Zeit noch überlegt, welche Single die erste Auskopplung werden soll – und sich absolut richtig für „Millionen Dollar mit Arbeit“ entschieden. Die Nummer groovt, ist ein richtiger Ohrwurm und hat ein dazugehöriges Musikvideo, in dem ein dicker Mann den Sprung in einen Pool wagt und man einige bekannte Gesichter aus Salzburg sieht.

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02. Leben am Mars

Ungewohnt schwermütige Töne von Magic Delpin, der in „Leben am Mars“ über Sterne, Planeten und die Schwerkraft singt. Ein Delphin kann eben auch nicht immer Happy-Peppi-Songs schreiben. Spätestens nach dem ersten „Siehst du dort hinten die Sterne?“ tauchen wir in die  galaktische Welt ein. Ein paar Videosequenzen erinnern an den Wüstenplanet Tatooine aus Star Wars. Uns taugts!

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03. Celebrate

„Spaß und Fun ein Leben lang“ – das ist die Parole von Celebrate. Zumindest auf den ersten Blick. Aber da ist dann noch Paul von der Straße, der alleine ist und dem oft zum Weinen zumute ist, während sich andere Rich Kids von allen Häusern das schönste aussuchen können. Von außen ist immer alles schön. Magic Delphin bringt es auf den Punkt: „Es ist schön auch mal zu geben.“

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04. Telephon III

Nach Telephon I und II finden wir nun die Version „Telephon III“ auf dem Debütalbum von Magic Delphin. Der Song ist die leicht abgeänderte Studioversion von „Telephon II“ und ist eine Hommage an alle Chaot*innen und vom-Pech-Verfolgten. Jeder fällt mal auf die Fresse – macht euch nix draus. Dreht lieber Magic Delphin auf und feiert das Leben! So machen wir das nämlich auch.

 

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05. Federn

Dieser Song hat etwas Erhabenes. Vielleicht weil die Zeilen von typischen Gospel-Sounds untermalt werden – oder auch weil Magic Delphin beim Refrain nicht nur textlich abhebt, sondern auch die Musik ihr übriges tut. Der Orgel-Sound ist im wahrsten Sinne des Wortes himmlisch und „Federn“ ist auf jeden Fall einer unserer Favourits am Album.

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06. Stadt am Meer

Wer Magic Delphin schon etwas länger am Radar hat, dem wird vielleicht aufgefallen sein, dass es vor einiger Zeit mal ein paar Musikvideos auf YouTube gegeben hat, die für kurze Zeit verschwunden waren. „Stadt am Meer“ ist eines davon. Die Gute-Laune-Nummer, nach deren Hören wir am liebsten ans Meer auswandern würden, klingt am Album ein wenig anders, als damals auf YouTube. Mehr musikalische Highlights, eine Frauenstimme als Refrain-Begleitung – aber immer noch sensationell.

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07. Glitzergold

In „Glitzergold“ geht’s um Money und Moneten, die einen in Luxus schwelgen und das Real Life vergessen lassen. Im dazugehörigen Musikvideo spielt Ben die Gitarre vor Containern, im Supermarkt, auf Bahngleisen oder vor einem Backsteinhaus. Dinge werden zerstört und ein einsamer Wolf läuft sich durch die Schneelandschaft. Die Single ist genauso vielfältig wie das Video. Flötenklänge treffen auf Chorgesang und Gitarrenriffs. Und Glitzergold auf den Vorschlaghammer.

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08. Nie wieder allein

„Nie wieder allein“ handelt vom Mauern niederschlagen und von Hoffung. Tanzen ist größer als Hass und die Flöten klingen so zauberhaft, als kämen sie direkt aus dem Garten Eden. „Nie wieder allein“ könnte die passende Hymne sein, um mit dem Jahr 2017 abzuschließen. Denn auch Magic Delphin fragt sich: Wann wird es endlich wieder schön?

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09. Zu cool

Kann etwas „zu cool“ sein? Ja – Magic Delphin und seine Freunde sind im Song „zu cool“ für die Stadt. Die Clubs sind nicht für sie gebaut und sollen abhauen. Posen steht an der Tagesordnung und alle anderen wissen sowieso nicht, was läuft. Singt man die Nummer gemeinsam – z.B. auf einem Konzert – kann sie zusammenschweißen und zur gemeinsamen Parole werden, denn „Wir sind einfach zu cool“.

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10. Weißt du noch

In „Weißt du noch“ schwelgt Magic Delphin in Erinnerungen und singt von früherem Liebe machen im Feld, Pizza bestellen und auf-Wände-schmieren. Heute fühlt er sich einsam und trauert alten Zeiten nach. Die Zeilen werden von E-Gitarrenriffs begleitet, der Refrain klingt fröhlich und schwermütig zugleich. Man singt und leidet gleichzeitig mit dem Delphin mit.

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11. Sterben

Der Abschluss des Albums heißt ironischerweise „Sterben“. Magic Delphin glänzt hier mit einer gehörigen Portion Austro Pop – natürich in Delphin-Style. Es geht ums Tanzen, ums Ewige Leben und ums Glücklich sein. Dialekt steht ihm gut – wir wollen mehr davon hören! Der Song macht das Album komplett und rundet es perfekt ab. „I wü net sterben, i wü ewig leben“ – eine Zeile die so schön und hoffnungslos zugleich ist. Chapeau, Herr Delphin!

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Fazit

Es ist ja kein Geheimnis, dass wir große Fans von Magic Delphin sind. Kein Wunder also, dass wir etwa die Hälfte der Songs bereits kannten. Ben hat jedoch für eine Überraschung gesorgt und den bereits bekannten Nummern am Album einen Feinschliff gegeben, sodass sie auf CD auch für Fans der ersten Stunde nochmal anders klingen. Die uns noch unbekannten Nummern waren ebenfalls ein Ohrenschmaus. Magic Delphin kann Indie Pop, kann Dialekt, kann Schwermut und kann vor allem Lebensfreunde in seinen Songs supergut verpacken und hat für jede Single die perfekte muskalische Untermalung. Wir hören uns das Album jetzt nochmal von Anfang an und können schon fast überall mitsingen!

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