Wie Laura und Manuel nach Kuchl kamen
Laura ist 28, Manuel 30. Sie wohnen mit ihren drei Kindern in Kuchl und soweit wir das beurteilen können, hat das alles seine Richtigkeit. „Ich bin in Kuchl aufgewachsen“, erzählt Laura. „Es ist einfach ein sehr guter Ort für Familien.“ Nach einem kurzen Intermezzo in Scheffau sind sie jetzt wieder hier: in Kuchl, in einem Bauprojekt vom GBV (Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen, Landesgruppe Salzburg). „Wir standen lange auf einer Liste und plötzlich ging alles ganz schnell.“ Kurz vor der Geburt ihres dritten Kindes haben Manuel und Laura ihr Zeug gepackt und ab ging’s nach Kuchl.
Wie ist eure Wohnung aufgebaut, Manuel?
Vorab: Jede*r, der jemals ein Zuhause mit vier Zimmern gesucht hat, weiß: schwer zu finden, fast nicht zu bezahlen. Manuel und Laura wohnen in einer geförderten Mietwohnung, mit einem – und jetzt haltet euch fest – unbefristeten Mietvertrag. Das Immobilien-Unicorn, von dem alle Privatmieter*innen träumen, hat sich offensichtlich für Kuchl entschieden (wahrscheinlich wegen dem See).
Die Wohnung von Manuel und Laura umfasst gute 90m2 und wir stellen fest: Ein sehr praktischer Schnitt. Offene Küche (mit freistehender Kücheninsel) und Essensbereich. Abgetrennt durch ein Regal geht’s dahinter ins „Wohnzimmer“ mit Zugang auf einen sehr großzügigen Balkon. „Der Balkon ist im Sommer eigentlich unser Lieblingsplatzerl in der Wohnung“, sagt Manuel. Er ist riesig und bietet so genug Platz für einen Essbereich, einen Couch-Bereich und einen Spielbereich für die Kinder.
Aus dem offenen Wohnbereich geht’s in einen kleinen Zwischengang, von dem aus Schlafzimmer, die beiden Kinderzimmer, Bad und WC getrennt begehbar sind.
Was noch zur Wohnung gehört: ein Kellerabteil und ein Parkplatz, der monatlich ca. 70 Euro kostet. Strom, Parkplatz und die Wohnungsmiete sind in den 1.150 Euro, die Manuel und Laura bezahlen, enthalten.


Laura und Manuel feierten ihr erstes Weihnachten als fünfköpfige Familie in ihrer neuen Wohnung in Kuchl.
Wie ist das Gefühl, wenn man nicht um die Verlängerung des Mietvertrages zittern muss?
Kennen wir gut: Der befristete Mietvertrag geht dem vereinbarten Ende zu – wird er verlängert? Darf man bleiben? Muss man gehen? Ein Problem, das Manuel und Laura nicht haben. Sie haben einen unbefristeten Mietvertrag unterschrieben und können damit rechnen, in ihrer Wohnung so lange zu bleiben, wie sie wollen. Speziell als Eltern bedeutet das: eine Sorge weniger.
GBV – der Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen, Landesgruppe Salzburg
Laura und Manuel hatten Glück: Sie haben eine der neugebauten Wohnungen vom GBV zugeteilt bekommen. Der GBV ist eine Vereinigung von ganz vielen Bauträgern, deren Namen man eh kennt: gswb, Heimat Österreich, die salzburg, Bergland, Salzburger Siedlungswerk, Österreichisches Siedlungswerk, Bausparerheim und Eigenheim St. Johann.
Der GBV setzt sich für soziale Gemeinschaften und nachhaltiges Wohnen ein und trägt zur Stabilisierung des Wohnungsmarktes bei.



Bei Manuel und Laura gibt es zwei Kinderzimmer, einen Wohnbereich für Küche, Wohnzimmer und Esstisch. Außerdem einen rieeesigen Balkon (siehe Video), ein WC, Schlafzimmer und Bad. Aja und einen kleinen Vorraum für Jacken und Schuhe. Im Gebäude enthalten sind übrigens auch ein Lift, ein eigener Parkplatz und ein Kellerabteil.
Was mögen die Kinder besonders gerne an der Wohnung?
„Die Fische und die Schildkröten“, sagt Laura, „mein Kinderzimmer“, sagt ihr ältester Sohn. „Aber auch die Badewanne, in der sie den ganzen Tag sitzen könnten. „Generell war es so, dass beim Besichtigen die ganze Wohnung einfach gepasst hat“, meint Manuel. Gute Atmosphäre, großzügig geschnittene Räume, die es ermöglichen, aus dem Elternschlafzimmer ein gigantisches Bettenlager zu bauen. „Weil, die Kinder kommen ja sowieso zu uns ins Bett, dann können wir gleich ausreichend Platz schaffen“, sagt Laura.

So könnt ihr euch für eine geförderte Wohnung anmelden:
Bei den Wohnungen vom GBV geht’s darum, Wohnraum für Menschen zu schaffen, denen Verlässlichkeit, Sicherheit, aber auch die Umwelt ein wichtiges Thema ist. Gas und Öl kommen nur noch bei einem Viertel des Bestandes zur Anwendung. Brutal wichtig: Die Wohnungen werden mit unbefristeten Mietverträgen vermietet und sind kostenschonender, als so manches Objekt am privaten Wohnungsmarkt. Auch sehr erwähnenswert: Im Haus von Manuel und Laura wurde zu den Wohnungen ein Kindergarten eröffnet. Die Kinder gehen, wenn es dann so weit ist, einfach gefühlt bei der einen Tür raus und der anderen Tür rein. Liebe Grüße aus Salzburg, mit einem Kindergartenanfahrtsweg von sechs Kilometern.
So jetzt aber, wie kommt man dazu: Miete, Mietkauf, Eigentum
Grundsätzlich können sich alle Salzburger*innen, die die Voraussetzung für eine so genannte „begünstigte Person“ erfüllen, für eine geförderte Wohnung bewerben. Man soll volljährig sein, einen Wohnbedarf vorweisen können, und diesen als alleinigen Hauptwohnsitz bewohnen. Außerdem sind Einkommensgrenzen vorgegeben. Die Förderkriterien vom Land findet man hier.
Hier geht’s zur Online-Anmeldung der GBV-Partner:

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Schleichwerbung, nein Danke!
Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt. In diesem Fall bedanken wir uns bei der GBV für die gute Zusammenarbeit und hoffen darauf, dass die unbefristeten Mietverträge als Trend auf alle Salzburger Vermietungen übergehen.