Flying Fox in den Salzachöfen*

ACHTUNG, DIESER BEITRAG IST VERALTET! BITTE ÜBERPRÜFE, OB DIE DARIN ENTHALTENEN INFOS NOCH AKTUELL SIND. WIR KÜMMERN UNS SOBALD WIE MÖGLICH UM EINE AKTUALISIERUNG!

Wenn das Wetter in Salzburg so richtig sommerlich wird, hauen wir ab und erkunden das Land. Diesmal hat es uns gemeinsam mit elf Leser*innen und der Salzburger Bloggerkollegin Ginger in the Basement nach Golling verschlagen, zum Flying Fox, an dem wir todesmutig einen Kilometer durch die Salzachöfen gerast sind.

Ein bisschen haben wir uns schon angeschissen, zugegebenermaßen. Gottseidank haben wir Unterstützung in Form unserer Leser*innen mitgehabt, die sich auf unseren Aufruf hin mit uns in die Erlebnisschlucht am Paß Lueg gewagt haben.

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Begleitet hat uns außerdem Erlebnisschlucht-Guide Christoph, der uns wie ein guter Aufpasser nicht nur geholfen hat, unsere Sicherheitsgurte anzulegen, sondern uns gemeinsam mit zwei Kollegen durch die Salzachöfen geführt hat, als ob es kein Morgen gäbe. Insgeheim haben wir natürlich tatsächlich gedacht, dass es kein Morgen gibt.

„Steinbrocken sind eigentlich gepresste tote Tiere.“ Nice.

Bevor wir uns aber furchtlos ins Nichts gestürzt haben, hat uns Christoph noch einiges zu den Salzachöfen erzählt und ein paar Funfacts für fade Parties zur Verfügung gestellt. Beispiel gefällig?

Steinbrocken sind eigentlich gepresste tote Tiere.

Die Menschen im Mittelalter glaubten, dass der Teufel Hufe hat, weil die Muschelabdrücke in den Steinbrocken nach Hufen aussehen. Logische Konsequenz? Weil niemand anderer die Power hat, Abdrücke in Steinen zu hinterlassen, war es halt der Teufel (klingt vernünftigt).

Kelten waren Barbaren, die genauso wie unsere geliebte Asfinag Mautgebühren eingehoben und sich gegenseitig Löcher in den Kopf gebohrt haben.

Die Salzachöfen sind europaweit einzigartig.

Die Salzach ist in den Öfen um die 60 Meter tief.

Der Flug? War saugeil! Und ein #hiddendate.

Als nach knapp eineinhalb Stunden Schlucht-Besichtigung unsere Karabiner am Flying Fox-Seil angehängt wurden und wir innerlich schreiend (in den Öfen soll man nicht brüllen) ins Bodenlose gehüpft sind, war das ein aufregender Moment. Geflying-foxed wird übrigens im Tandem. Christoph hat uns liebevoll dazu angehalten, dass wir in der Löffelchenstellung eine kompakte Einheit bilden sollen. Haben wir gemacht und so wurde der Ausflug für einige auch noch zum #hiddendate. Was will man mehr?

Die Fahrt war dann leider schneller vorbei, als uns lieb war. Aber umso spektakulärer. Und mit Traumaussicht.

Anleitung zum Halbtagesabenteuer:

Anreise mit den Öffis am Samstag
Kosten: Gruppenkarte für 13 Personen (Hin & Retour): 93 Euro
Abfahrt Salzburg Hauptbahnhof: 8.12 Uhr
Ankunft in Golling-Abtenau: 8.32 Uhr (sehr schneller Zug, Jause muss schnell verputzt werden)
Fußmarsch bis zu den Salzachöfen: ca. 20 Minuten (Adresse für Navi: Obergäu 82, 5440 Golling)

Montag bis Freitag fährt vom Bahnhof Golling der Bus Nr. 170 bis zur Station „Golling Pichler“, von da aus sind es dann noch ca. zehn Minuten zu Fuß zu den Salzachöfen.

Wer später oder an einem anderen Tag fahren möchte, kann sich die Route vom Salzburg Verkehr rausrechnen lassen. Oder am Weg in der Salzburg Verkehr-App nachschauen.

Empfehlung

Der Flying Fox ist ein wunderbares Halbtagesabenteuer. Ideal für Familien, Freunde, kleine oder große Gruppen. Die Anreise mit den Öffis ist ziemlich leicht, für Autos gibt es auch direkt beim Eingang zu den Salzachöfen einen Parkplatz. Auf jeden Fall nachmachen, zahlt sich aus!

*In toller Zusammenarbeit mit:

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