Fackelwanderung im Teufelsgraben

Satdtflucht-Seeham

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Langsam wird’s ernst mit Weihnachten! Um ein bisschen in Stimmung zu kommen, beschallen wir uns und unsere Lieben nicht nur jeden Tag mit „Last Christmas“. Wir machen auch weihnachtliche Ausflüge aufs Land: Dieses Mal hat es uns in den stockfinsteren Teufelsgraben in Seeham verschlagen. Das einzige Licht war der Schein unserer Fackeln, die uns auf einem Spaziergang durch eine märchenhafte Waldlandschaft begleitet haben.

Gruselig. Aber gut!

Wir starten am Mirabellplatz. Während wir auf den Bus warten, leeren wir gleich ein Stamperl Zirbenschnaps, um uns Mut für den Teufelsgraben anzutrinken. Und weil wir heute nicht mehr mit dem Auto fahren müssen, geht gleich noch ein zweiter Schluck. Eine halbe Stunde dauert die Fahrt, die an der Haltestelle „Kothäusl“ vorbeiführt. Finden wir alles sehr lustig und machen Fotos davon. In Seeham steigen wir aus – mittlerweile ist es finster geworden. Und an der Bushaltestelle Seeham/Matzing werden wir schon von Hans Greischberger erwartet. Er ist unser Guide für diesen Abend und führt uns durch den schwarzen Teufelsgraben.

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Der Teufelsgraben in Seeham

Wir sind ja echte Stadtkinder. Mit dem Flachgau liebäugeln wir zwar, sind aber noch nicht recht viel weiter gekommen. Umso besser, dass wir uns in den Teufelsgraben getraut haben. Der ist eigentlich ein schöner Wald mit einem sensationellen Wasserfall und ganz vielen Mühlen. Heißen tut der Graben wie der Teufel persönlich, der da sein Unwesen getrieben haben soll. Aber die Seehamer (heißen die Locals dort so?) waren natürlich gscheiter und haben ihn überlistet – zumindest geht so die Sage, die uns der kundige Guide erzählt. Wem die echt spannende Fackelwanderung durch den Teufelsgraben zu wenig Adrenalin beinhaltet, der kann hier übrigens auch einen Hochseilgarten bezwingen, der es ziemlich in sich haben dürfte. Wir haben ihn leider noch nicht ausprobiert, was bei unserem mittlerweile doch ziemlich hohen Alkoholpegel aber auch gut war!

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Anreise mit den Öffis am Samstag

Wir erinnern uns: Wir haben uns ein paar Schnapserl genehmigt und deswegen auch auf das Auto verzichtet. Das war – im Nachhinein die absolut richtige Wahl: Nach der Einkehr in die Röhrmoosmühle (Tipp: Bauernkrapfen und Glühwein) wäre auf den eigenen vier Rädern sowieso nix mehr gegangen.

Die Anreise nach Matzing ist aber auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln pimperleinfach: Zusteigen kann man in den 120er übrigens am Hauptbahnhof, Kiesel und Mirabellplatz.


EIN LOB
Wir müssen hier noch ein absolutes Lob und einen Tipp aussprechen: Unser Guide hat sich so derartig ins Zeug gehauen, die Musi, die für uns gespielt hat, war super drauf und die beiden Wirtsleute von der Röhrmoosmühle haben uns super Sachen serviert (Heuschnaps und Glühwein unbedingt probieren).


Ihr habt Lust bekommen? Das kann man nachmachen!

Für uns hat Hans Greischberger eine Ausnahme gemacht und uns bereits VOR Weihnachten durch den Graben geführt. Aber: Die eigentlichen Führungen starten erst nach der großen Bescherung: Mittwoch, 28. Dezember, Donnerstag, 29. Dezember, Freitag, 30. Dezember, Mittwoch, 4. Januar & Donnerstag, 5. Januar. Kosten pro Persoen (EW): € 15. Wer zu anderen Zeiten fahren möchte, wie wir das getan haben, kann sich mit dem Fahrtenplaner vom Salzburg Verkehr genau anschauen, wie sich das ausgeht. Neu ist auch, dass man gut und gerne auf sein Bargeld vergessen darf: Über die App kann man nämlich jetzt auch gleich Tickets kaufen. Praktisch.

Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit mit:

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