Die Werkstod: Co-Working Platz für Handwerker*innen in Salzburg

Die Werkstod

ACHTUNG, DIESER BEITRAG IST VERALTET! BITTE ÜBERPRÜFE, OB DIE DARIN ENTHALTENEN INFOS NOCH AKTUELL SIND. WIR KÜMMERN UNS SOBALD WIE MÖGLICH UM EINE AKTUALISIERUNG!

Eine offene Werkstatt für alle Tüftler*innen

Seit Ende Mai wird in der Vogelweiderstraße gehämmert und geschweißt – die Werkstod hat ihre Pforten für Handwerker*innen und Tüftler*innen geöffnet. Hier stehen Arbeitsflächen für große und kleine Projekte langfristig zur Verfügung. Wir haben uns vor Ort umgeschaut.

„Eigentlich“, erzählt uns Katrin, als sie uns durch die Werkstod führt, „war das hier vor sieben oder acht Jahren mal eine Moschee. Und dann ewig lange einfach nur eine leerstehende Halle.“ Mit dem Leerstand ist jetzt aber Schluss. Katrin und ihr Mann haben Anfang des Jahres begonnen, der verlassenen Halle Leben einzuhauchen. Ursprünglich suchte ihr Mann einen Werkstattplatz für sich alleine – als sie die große Fläche gefunden hatten, kam ihnen die Idee mit der Gemeinschafts-Werkstatt.

Die Werkstod besteht aus mehreren Räumen: In der größeren Eingangshalle können bis zu sieben Werktische platziert werden, die für die Anmietung zur Verfügung stehen. Dann gibt es noch einen Raum, in dem die Jungs und Mädels von Chevere schöne Sachen schweißen und einen weiteren Arbeitsraum, in dem aktuell Räder gepimpt und Skateboards gestaltet werden.

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Katrin betont, dass die Werkstod nicht mit DIY-Betrieben wie dem HappyLab vergleichbar ist. Weil: Im Idealfall bringt jeder sein eigenes Werkzeug und die eigenen Maschinen mit. „Die Leute, die bei uns werkeln, sind mehr als Hobbybastler*innen. Meistens kommen sie aus einem Spezialgebiet und brauchen einfach Platz für die Verwirklichung.“ Katrin selbst ist ebenfalls eine Macherin. Nach dem Studium „Innovation & Management im Tourismus“ an der FH Salzburg hat sie für den Coworkingspace Salzburg gearbeitet. Inspiriert von der Selbstständigkeit der Mieter*innen, ist sie nach der Karenz in den gemeinnützigen Verein fair MATCHING gekommen, der geflüchtete Menschen bei der Arbeitsuche begleitet und sie hat auch zum Beispiel die Trash Boutique im Volksgarten organisiert.

Für die Werkstod haben Katrin und ihr Mann noch viele Pläne und Ideen. Erstmal wollen sie aber schauen, wie sich das Projekt entwickelt und wo Anpassungsbedarf besteht. Für kleinere Events ist die Location genauso geeignet, wie für Workshops. Am 25. und 26. Juli kann man zum Beispiel an einem Bogenbau Workshop teilnehmen – es gibt noch Plätze. Und auch ein Handwerksmarkt mit den Produkten aller Mieter*innen schwebt Katrin vor.

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Wer auf der Suche nach einem handwerklichen Arbeitsbereich ist, kann sich für 250 Euro im Monat in der Werkstod einmieten. Für kürzere Zeiträume oder tageweise Vermietung einfach mal bei Katrin nachfragen. Am besten über die Facebookseite der Werkstod. Wir wünschen viel Erfolg mit diesem coolen Projekt!

Die Werkstod
Vogelweiderstraße 8a
www.facebook.com/diewerkstod

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