[Werbung] Soll ich das studieren? Sybille studiert Design & Produktmanagement in Kuchl

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Studieren in Kuchl: Warum eigentlich nicht?

Am Campus Kuchl der FH Salzburg gibt es ein Wort, das durch alle Räume schwebt: Nachhaltigkeit – in den unterschiedlichsten Facetten. Wer zum Studieren nach Kuchl zieht, hat viele Möglichkeiten. Man kann sich in Holztechnologie vertiefen, man lernt, wie Interior-Design oder Industrial Design aus einer nachhaltigen Perspektive funktionieren können. Man diskutiert über Smart Buildings und Smart Cities – und überlegt lebensnah, wie solche Konzepte Realität werden können. Und man beschäftigt sich mit dem Design und der Vermarktung nachhaltiger Produkte.

So schaut Sybille aus.

Noch bis 31. Mai 2022 könnt ihr euch für den Studiengang „Design und Produktmanagement“ (Bachelor) an der FH Salzburg am Campus Kuchl bewerben. Warad das was?

Übrigens: Ein Sarg ist ein Produkt – und das kann man designen

Um mehr über das Studium Design und Produktmanagement zu erfahren, treffen wir Sybille. Bissi über 30 Jahre alt, entspricht sie nicht unbedingt der klassische Design-Laufbahn. Zuerst viele Jahre in einem Café gearbeitet, zog es sie gedanklich immer wieder Richtung Design. Ohne Vorbildung war ihr eine Design-Uni zu heiß, deswegen absolvierte sie zuerst ein Kolleg für Objektdesign in Kärnten. Schon nach kurzer Zeit war aber klar: „Das ist meines, das muss ich weitermachen.“

Fast genauso fix hat sich Sybille dazu entschieden, nach Abschluss des Kollegs Design und Produktmanagement in Kuchl zu studieren. „Ich war an gleich zwei Tagen der offenen Tür und mir hat es super gefallen. Trotzdem waren da Bedenken, ob ich hier mithalten kann.“  Die hat zum Glück Studiengangsleiter Günther Grall. gleich weggewischt. Mit 32 Jahren begann sie ihr Bachelorstudium.

Ein anderer Blick auf Produkt und Design

Als wir mit Günther Grall sprechen, verstehen wir sofort, wieso man diesem Mann Glauben schenkt. Mit ruhiger Stimme erklärt er, was er an seinem Studiengang so spannend findet. Ein Produkt, das kann wirklich alles sein. Von der Geburt bis zum Tod – und darüber hinaus – sind wir ständig in Kontakt mit Dingen. Dabei ist es wichtig, diese so einfach und effektiv wie möglich zu erdenken und produzieren. So, dass sie maximal praktikabel sind, sich in unsere Lebensrealität einfügen und dabei keinen unabbaubaren Müll auf der Welt hinterlassen. „Das Thema Nachhaltigkeit und die Arbeit mit nachhaltigen Produkten wird bei uns am Standort großgeschrieben“, sagt Günther.

Am Campus Kuchl sieht man viele Berge und im Büro von Günther Grall gibt’s viele Bücher.

Miteinander arbeiten: Wie sich in Kuchl alle gegenseitig unterstützen

Und was ist nachhaltiger als ein Rohstoff, der ständig nachwächst und gleichzeitig gut für die Umwelt ist? Die Rede ist von Holz. Gemeinsam mit den Holztechnologie-Studiengängen wird an spannenden Materialien getüftelt, die im Designprozess berücksichtigt werden. In Labors und Werkstätten kommen Studierenden aus unterschiedlichen Studiengängen zusammen und machen gemeinsame Sache. Es werden Teller aus Biertrebern produziert, die im Anschluss wieder zu Tierfutter werden. Es wird überlegt, wie ein Sarg ausschauen muss, der seiner Funktion gerecht wird und ökologisch Sinn macht. Gemeinsam mit Imker*innen werden nachhaltige Bienenwachsschmelz-Geräte erarbeitet. Natürlich ist auch viel Platz für smarte Möbel, für Fahrrad-Rahmen, für Schutzkleidung, für unkaputtbares Besteck und vieles mehr. Aber: Nachhaltigkeit hat auch eine soziale Komponente.

„Am Anfang war ich mir sicher, dass ich Möbel designen möchte. Jetzt bin ich in der Forschung gelandet und das interessiert mich auch sehr. Durch das Studium haben sich mir viele Türen geöffnet.“

Sybille Salbrechter

Sybille, die mittlerweile auch in der Forschung am Standort Kuchl gelandet ist, beschäftigt sich gerade mit Behelfsmittel in der Pflege. So nennt man zum Beispiel Rollatoren oder andere Dinge, die das Leben im Alter oder bei Krankheit erleichtern sollen. Wie diese Behelfsmittel designt werden müssen, um eine hohe Funktionalität zu erfüllen und gleichzeitig nicht schlecht für die Umwelt sind, auch darüber denken Kuchler Forscher*innen im Rahmen von Projekten nach.

Was das Schöne am Studieren in Kuchl ist?

Die Umgebung, ist sich Sybille sicher. Und dass es eine kleine, feine Gemeinschaft an Menschen ist, die ein ähnliches Mindset mitbringen. In Kuchl wird man glücklich, wenn man langfristig denkt, wenn einem eine integrierte Zukunft ein Anliegen ist – ob im Städteplanerischen, im Produktdesign oder in der Materialforschung. Und wenn man kreativ ist, sei es Designprozess oder in der Erschaffung neuer Materialien. Kuchl ist außerdem die einzige Fachhochschule, an der Designer*innen nicht nur das Designen selbst lernen, sondern auch das Vermarkten ihrer Werke.

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Ihr wollt Design und Produktmanagement an der FH Salzburg in Kuchl studieren?

Finden wir keine verkehrte Idee. Wenn ihr einen Studienplatz bekommt, beschäftigt ihr euch mit wirklich coolen Inhalten, seid an einem entspannten und modernen Ort und findet in sämtlichen Branchen der Arbeitswelt einen Job. Der erste Schritt: Bewerbt euch noch bis 31. Mai 2022 für einen Studienplatz.

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Produkt erdenken, Produkt in Kombi mit Material-Profis machen, Produkt vermarkten

Wer sich für Design interessiert, muss wissen: Am Campus Kuchl wird ein Schwerpunkt auf die Marke gelegt. „Unsere Studierenden arbeiten von Anfang an mit Firmen zusammen und müssen daher lernen, Design im Rahmen von Markenvorgaben zu denken“, sagt Günther Grall. Wenn gerade nicht mit einer bestehenden Marke gearbeitet wird, übernehmen die Studis auch den Part der Markengestaltung. Im zweiten Semester steht für alle Designer*innen die Gründung, das Design und die Vermarktung eines T-Shirt-Labels an. „Hier ist alles offen, die Studierenden können sich komplett austoben“, sagt Günther. Manche Übungsfirmen wurden sogar so erfolgreich, dass sie zu echten Firmen ausgegründet wurden. Ein Aspekt, der für Sybille entscheidend für die Studienwahl war: „Wenn ich hier rausgehe, habe ich nicht nur die Fähigkeiten, um ein Produkt zu designen, sondern auch das Grundwissen, um mich mit dem Produkt selbstständig zu machen und ein Unternehmen zu führen.“

Und die Studi-Kultur in Kuchl? Gibt’s da was?

Wenn man nicht in einer Metropole studiert, macht man sich das Studi-Leben eben selbst. Der Praxis-Bezug an der FH Salzburg endet nämlich nicht im Privatleben. Der an der FH gegründet Verein „Club Kuchl“ ist fürs Leben am Campus zuständig. Palettenparties, das legendären Running Dinner (das besprechen wir noch einmal separat) oder Mariocart-Turniere finden regelmäßig statt – wenn gerade Corona keinen Strich durch die Rechnung macht.

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Was muss ich schon können, wenn ich mich bewerben will?

Grundsätzlich lernt ihr vieles an der FH neu – zum Beispiel, wie man einen ordentlichen geraden Strich zeichnet. Was die Studis im Normalfall mitbringen, sagt zumindest Günther Grall, ist ein handwerkliches Grundkönnen, zum Beispiel Zeichnen. Kreativ muss man sein, sagt Sybille. Aber wenn man das nicht ist, wird man sich wahrscheinlich nicht für so ein Studium interessieren. Eine genaue Übersicht gibt’s hier.

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Schleichwerbung, nein Danke!

Wir nehmen für unsere redaktionelle Berichterstattung niemals Geld an. Werbung gibt es beim Fräulein, aber selten. Wenn wir Werbung machen, steht das außerdem ganz klar im Titel und nicht irgendwo versteckt – deswegen ist es uns wichtig, dass ihr wisst: Dieser Artikel ist in schöner Zusammenarbeit mit der FH Salzburg entstanden. Wir sind begeistert vom Konzept in Kuchl und finden, jede*r sollte das gehört und gelesen haben.

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