Das sagen junge Salzbuger* innen über ihren Alltag

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Wer durch Instagram klickt, gibt uns sicher recht: Statt riesigen Villen stellen junge Menschen ihre Glücksmomente in die digitale Vitrine. Surfcamp in Portugal, Lagerfeuer mit Freunden und gemeinsames Kochen. Wir haben junge Salzburger*innen gefragt, was ihnen wichtig ist.

Victoria, 25, Kindergartenpädagogin

Victoria

Wie unterscheidet sich dein Leben von jenem deiner Eltern, als sie so alt waren wie du?
Im Gegensatz zu meinen Eltern starte ich erst jetzt ins Berufsleben. Sie haben damals ein Haus geerbt, ich wohne in einer Mietwohnung. Meine Eltern waren in meinem Alter schon ein Paar, ich bin Single.

Was ist dir in deinem täglichen Leben wichtig?
Der Kontakt zu meinen Freunden und meiner Familie. Möglichst stressfrei in den Tag zu starten. Zeit für mich – zum Entspannen und Abschalten. Glücklich zu sein. Zu lachen und gewisse Dinge mit Humor zu sehen.

Wenn ich 70 bin, werde ich…
Hoffentlich nicht mehr arbeiten müssen. Eine große Familie haben, für meine Enkel kochen (und ihnen mal einen 10er zustecken), im besten Fall noch gesund und fit sein und meine Pension genießen.

Anna, 25, Social Media Manager

Anna Foto Niko Zuparic
Foto: Niko Zuparic

Eigentum oder Erfahrungen?
Ganz eindeutig Erfahrungen. Im Gegensatz zu Besitztümern, hinterlassen Menschen und Erfahrungen bleibende Erinnerungen, die einem keiner nehmen kann. Was möchtest du noch erreichen? Endlich meinen Bachelor Abschluss. I’m getting there. 😉 Was ist dir in deinem täglichen Leben wichtig? Den richtigen Ausgleich zwischen Arbeit/Studium und Freizeit beizubehalten. Leider ist das gar nicht so leicht und hängt auch von der Prüfungszeit und der Auftragslage in der Agentur ab, aber allein durch einen Tagesausflug kann ich den Kopf frei bekommen. Hast du Angst vor der Zukunft? Nein. Ich kann nicht wirklich erklären warum, aber ich habe einfach keine Angst davor. Wird schon alles gut gehen!

Georg, 34, Software-Entwickler

Georg

Denkst du, dass du in zehn Jahren im gleichen Job arbeiten wirst?
Wahrscheinlich schon. Gut möglich, dass sich meine Aufgabenbereiche oder die des Unternehmens ändern werden, aber ich bin zuversichtlich, dass ich noch Spaß am Thema habe und es auch weiterhin Bedarf dafür geben wird.

Eigentum oder Erfahrungen?
Ich versuche, mein Herz nicht zu sehr an Eigentum zu hängen. Daher im Moment ganz klar Erfahrungen.

Was möchtest du noch erreichen?
Herausfinden, welche von den vielen Dingen, mit denen ich mich beruflich und privat beschäftige, mir wirklich wichtig sind, und mich auf diese konzentrieren. Und eines Tages guten Gewissens sesshaft zu werden, ohne das Gefühl etwas zu verpassen.

Schon gelesen: Jugend ohne Geld – wie geht es jungen Salzburger*innen wirklich?

Veronika, 34, Bloggerin und Softwareentwicklerin

Veronika
Foto: Veronika John

Denkst du, dass du in zehn Jahren im gleichen Job arbeiten wirst?
Mhm, das ist keine leichte Frage. Auf der einen Seite macht mir mein Job wahnsinnig viel Spaß. Aber ich bin ein sehr sprunghafter Mensch. Deshalb kann ich für nichts garantieren.

Gefühlte Wahrheit: Wie unterscheidet sich dein Leben von jenem deiner Eltern, als sie so alt waren wie du?
Naja, meine Mama hatte in meinem Alter schon drei Kinder. Auch sonst unterscheidet sich unser Leben, schließlich sind wir unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Träumen und Wünschen.

Was möchtest du noch erreichen?
Eine Familie gründen und mich zusammen mit meiner Blogger- Kollegin Susi als Berghasen. com selbstständig machen und davon leben können.

Diese Interviews sind zum ersten Mal im QWANT. Magazin (Ausgabe 1/2018) erschienen. Das Titelfoto stammt von Emma Frances Logan on Unsplash.

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