Ausflug ins Bluntautal

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Wer einmal Lust hat auf einen ausgedehnten Spaziergang, vorbei an romantisch-smaragdgrünen Seen, entlang eines plätschernden Bächleins, durch Wälder mit moosbewachsenen Steinen, der ist im Bluntautal genau richtig!

Viele Salzburger kennen und schätzen das Bluntautal vor allem an heißen Sommertagen, denn der geschotterte Wanderweg entlang der Torrener Ache verläuft zu einem Großteil im Wald. Mit so gut wie keiner Steigung ist der Spaziergang ideal für faule Nachmittage oder Familien mit Kindern. (Sind wir echt schon in diesem Alter!?!?)

Der Weg ins Bluntautal

Hält man sich am Weg in den Talkessel zunächst rechts, ragen die 1500 Meter hohen Steilwände eines einschüchternden Berges in die Höhe. Vor einem baut sich der imposante Hohe Göll auf und zur Linken wird das Tal vom Hagengebirge begrenzt. Schon nach kurzer Gehzeit besteht die Möglichkeit links über eine Brücke zu den beiden wunderschönen Bluntauseen abzubiegen. Dort lässt sich auf einem der zahlreichen Bankerl die Landschaft genießen, Fische beobachten oder mit völlig Fremden plaudern.

Das Bluntautal bei Golling

Um weiter hinein ins Tal zu gelangen geht man zurück über die Brücke und folgt dann links dem Weg weiter, der sich eine halbe Stunde durch den Wald schlängelt. Immer wieder gibt es Stellen am Bach, die eine kleine Abkühlung erlauben. Ziemlich früh zu Beginn (noch vor der Abzweigung zu den Seen) gibt es sogar eine Stelle zum Kneippen. (Das hat aber nichts mit den Kneipen am Rudolfskai zu tun. Das ist das, wo man wie ein Flamingo mit einem Bein im Wasser steht und es sich anfühlt wie tausend kleine Nadelstiche. Nice.)

An einem kleinen Holzhäuschen gabelt sich schließlich der Weg: Rechts geht’s für gut ausgerüstete in siebeneinhalb Stunden auf den Hohen Göll (2522 Meter). Links geht’s nach kurzem, etwas steilerem Anstieg hinauf zum Wasserfall. (Achtung: Der Wegweiser lügt! Statt 20 brauchten wir lediglich 5 Minuten hinauf. Und wir sind nun echt keine „Viecher“.) Wenn man Glück hat, ist man beim Bankerl mit Blick auf den Wasserfall ganz alleine und kann dort die strahlende Mittagssonne genießen. Wenn die Sonne direkt über einem im windstillen Talkessel steht, kann es an diesem Aussichtspunkt ganz schön heiß werden. Also besser einen Sonnenhut und Schutzcreme einpacken!

Tipp # 1: Die Topfentorte beim Bärenwirt

Am Rückweg sollte man unbedingt die allerbeste Topfentorte weit und breit bei der Bärenhütte probieren. Im sonnigen Gastgarten umringt von Bäumen und Bergen lässt es sich noch ein wenig aushalten, bevor es wieder gelassener denn je nach Hause geht.

Tipp #2: Pferdekutschen-Fahrt durchs Tal

Zwischen Mai und Oktober gibt es übrigens die Möglichkeit Pferdekutschfahrten bis zur Bärenhütte zu machen.

Wie kommt man ins Bluntautal?

Mit den Öffis
Mit der Schnellbahn (S3) oder dem Regionalexpress (REX) ab Salzburg Hauptbahnhof erreicht man Golling-Abtenau in nicht einmal 40 Minuten. Die Züge fahren täglich ungefähr im 15-Minuten-Takt. Vom Bahnhof ausgehend folgt man zu seiner Rechten der Bahnhofstraße bis zur Wasserfallstraße, wo man rechts abbiegt und über die Brücke geht. Biegt man anschließend links auf die Bluntaustraße ab, braucht man nur noch der Beschilderung bis zum Taleingang folgen. Die Gehzeit beträgt etwa 30 Minuten.

Mit dem Auto
Mit motorisierter Unterstützung kommt man auf der Tauernautobahn (A10) schon in 40 Minuten von Salzburg nach Golling. Zugegeben ist das aber nicht sehr sportlich und obendrein nicht besonders umweltfreundlich. Wenns wirklich nicht anders geht, fährt man also bei der Anschlussstelle Golling ab und biegt dann links auf die B 159 Richtung Zentrum. Links halten und kurz vor dem Bahnhof wieder links auf der Wasserfallstraße über die Salzach-Brücke fahren. Sofort wieder links und den Schildern ins Bluntautal folgen. 500 Meter nach dem Gasthof Göllhof befindet sich auf der linken Seite ein großer Parkplatz, direkt am Eingang zum Tal.

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