10 Tipps für Salzburg mit wenig Geld

ACHTUNG, DIESER BEITRAG IST VERALTET! BITTE ÜBERPRÜFE, OB DIE DARIN ENTHALTENEN INFOS NOCH AKTUELL SIND. WIR KÜMMERN UNS SOBALD WIE MÖGLICH UM EINE AKTUALISIERUNG!

Salzburg für lau

Auch wenn in Salzburg gefühlt mehr Millionäre als Straßentauben leben: Nicht jede*r hier wurde mit dem silbernen Löffel im Mund geboren. Deshalb an dieser Stelle ein paar Tipps, wie man auch ohne Bonzenhintergrund ganz gut über die Runden kommt.

#1 Tauschen statt kaufen

Fast Fashion und Wegwerfkultur sind nicht nur schlecht für das Geldbörsl, sondern auch für den Planeten. Die Carla Shops der Caritas (Gaswerkgasse/Zentrum Herrnau) bieten Second Hand Kleidung, Schuhe, Kindersachen und vieles mehr. Auch ein Besuch im Kost-nix Laden Salzburg  (Paris-Lodron-Straße 32) lohnt sich immer. Gebrauchte Möbel, Hausrat und jede Menge Klimbim bekommt ihr bei der WABE (Kirchenstraße 43). Bei Schmaus & Browse in der Bachstraße 70 werden alte Computer repariert und günstig weiterverkauft und im gegenüber liegenden Kulturzentrum MARK (Hannakstraße 17) findet nicht nur die Soziale Haarwerkstatt statt, sondern fast jede Woche die Bike Kitchen, wo ihr unter kundiger Anleitung euer Fahrrad reparieren könnt. Repariert wird auch bei den Repair Cafés der Stadt: von der Nähmaschine bis zum Föhn kriegen die fast alles wieder fit.

#2 Halbwegs günstig essen

In Salzburg ein billiges Lokal zu suchen, ist ein ehrenwertes, aber sinnloses Unterfangen. Ein paar halbwegs günstige Adressen gibt es trotzdem: Die Mensa (M-Café) der juridischen Fakultät (Churfürststraße 1) zum Beispiel ist halbwegs erschwinglich und zentral. Das Schmankerl in der Glockengasse 10 bietet als soziales Beschäftigungsprojekt preiswertes Frühstück und Mittagessen. Mit der App „Too Good To Go“ findet ihr Shops und Lokale, die kurz vor Ladenschluss übrig gebliebene Lebensmittel loswerden wollen. Außerdem stehen in der Stadt ein paar Fairteiler, bei denen man sich mit Lebensmitteln versorgen kann, die andere Leute dort hinterlassen haben. Und im Müllnerbräu (Lindhofstraße 7) könnt ihr selbst eure Jause mitbringen und bezahlt nur das Bier.

#3 Gratis sporteln

Der Almkanal versorgte die Stadt früher mit frischem Wasser direkt aus den Alpen. Heute nutzt ihn Salzburgs Bevölkerung an vielen Orten zum kostenlosen Schwimmen (z. B. beim Wilhelm-Backhaus-Weg) und sogar zum Surfen auf der Almwelle (Heinrich-Meder-Weg). Aber Achtung: Der Bach ist ziemlich kalt und die Strömung ist stark. Ungeübte gehen besser zu zweit baden. Wenn ihr gerne Beachvolleyball spielt, werdet ihr im Volksgarten, im Donnenbergpark oder am Salzachsee fündig. Freiluft-Bouldern geht kostenlos im Nonntal, Seilklettern kann man auf der Müllner Schanze. Und auf der City Wall findet ihr einen waschechten Klettersteig, mitten in der Stadt.

#4 Kinofilme unter freiem Himmel schauen

Ab Juli gibt es viele gratis Kinofilme unter freiem Himmel, wie zum Beispiel beim Sommerkino im Volksgarten, beim Sternenkino am Kapitelplatz, oder bei den Siemens Festspielnächten am Kapitelplatz, wo alte Festspielinszenierungen auf großer Leinwand gezeigt werden. Hier findet ihr die aktuellen Termine mit Kalender.

#5 Kostenlose Konzerte hören

An der Uni Mozarteum habt ihr regelmäßig die Gelegenheit, den Stars von morgen beim Üben zuzusehen – und das meistens völlig kostenlos. Unter anderem betreibt die Kunsthochschule am Mirabellplatz die hauseigene Galerie „Das Zimmer“, bespielt das Theater im Kunstquartier in der Bergstraße und macht alle Abschlusskonzerte der Absolvent*innen öffentlich und gratis zugänglich. Ein regelmäßiger Blick auf die Website lohnt sich definitiv. Im Jazzit finden jeden Dienstag die Jazzit Sessions statt, wo ihr bei kostenlosem Eintritt großartige Musiker*innen bestaunen könnt. Und bei den Fräulein Flora Konzertartikeln gibt es immer massig Freikarten zu gewinnen. Erscheinen immer am Monatsanfang (ab Sepember wieder).

#6 Gratis große Kunst bestaunen

Vom Krauthügel über den Mönchsberg bis hinein in die Altstadt findet man in Salzburg fast an jeder Ecke großartige Werke angesehener Künstler*innen der Gegenwart. So haben sich am Walk of Modern Art etwa Marina Abramović oder Anselm Kiefer im Stadtbild verewigt. Es lohnt sich, die Werke im Rahmen eines Spazierganges zu besuchen und abschließend im Skulpturengarten beim Schloss Arenberg vorbeizuschauen. Aber auch in der Stadtgalerie Lehen (Inge-Morath-Platz 31) und im gleich nebenan gelegenen Fotohof seht ihr bei freiem Eintritt coole Kunst.

#7 Bücher und Filme kostenlos genießen

In der Stadtbibliothek in der Neuen Mitte Lehen (Schumacherstraße 14) gibt es nicht nur wie erwartet unzählige Bücher zur kostenlosen Ausleihe, sondern auch CDs, Schallplatten, einen Klavierraum zum Üben und ein Panoramacafé, in dem ihr tausende Zeitschriften aus aller Welt digital lesen könnt. Nur zum Übernachten müsst ihr nach Hause gehen. Eine gute Alternative zu Netflix ist die Plattform filmfriend, die in Salzburg von der Arbeiterkammer betrieben wird. Einfach anmelden und schon habt ihr Zugang zu hunderten echt coolen Filmen.

#8 Eine Free Walking Tour machen

Stadtführungen können bei Zeiten fad und verstaubt sein. Auf die Free Walking Touren von Gerhard trifft das aber garantiert nicht zu. Als langfähriger Couchsurfing-Host, Hostel-Mitarbeiter und netter Mensch zeigt er euch Salzburgs schöne Seiten – und das gegen ein Trinkgeld. Ihr bezahlt einfach, so viel ihr könnt.

#9 Zu Fräulein Flora-Events gehen und den Wochenplaner checken

Weil wir es mögen, wenn was los ist, organisieren wir auch selbst schöne Sachen. Die Fräulein Flora-Stadtflucht, zum Beispiel. Mit zehn Leser*innen fahren wir kostenlos zu coolen Orten im Land Salzburg. Die Fräulein Flora-Afterworks sind zum Netzwerken und Anstoßen da. Und jeden Montag erscheint auf fraeuleinflora.at der aktuelle Wochenplaner zum Anschauen, Audrucken und Liebhaben (in der Sidebar). Ehrlich gesagt wundern wir uns selbst oft, wie viel Kultur man in Salzburg gratis oder sehr günstig besuchen kann.

#10 Die AK-Börsen nützen

An ein paar Terminen im Jahr solltet ihr unbedingt anwesend sein: Da ist im Frühling die Radbörse, wo tausende gebrauchte Räder den oder die Besitzer*in wechseln. Im Herbst findet  normalerweise die Wintersportbörse statt, bei der Ski & Co. günstig gehandelt werden.

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