Was sich ändert, wenn man zusammen zieht

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Häufig entscheidet sich das Schicksal einer Beziehung beim Kennenlernen der besten Freunde, am ersten gemeinsamen Urlaub oder wenn sie zusammen ziehen. Schnell wird dann klar, ob man miteinander auskommt und eine Chance auf eine dauerhafte Beziehung hat. Unsere Autorin beschreibt was sich in den ersten Wochen und Monaten zwischen zwei Menschen ändert, wenn sie sich entschließen Bett, Bad und Tisch miteinander zu teilen.

1. Der Sex ist nicht mehr so porno

Ob beim Abwasch, beim Faulenzen auf der Couch oder nach dem Aufwachen – Sex kann überall und immer passieren, auch wenn wir es gar nicht geplant hatten. Und da wir nicht zu jeder Zeit immer perfekt getrimmt, gewaschen, rasiert, gebürstet und eingecremt sind wie zu Dating-Zeiten, kann der Sex auch mal etwas derber ausfallen. Das macht aber gar nix, denn es macht unheimlich Spaß, wenn man endlich vom blödsinnigen Gedanken los lässt, dass man nur picobello geschniegelt und gestriegelt guten Sex haben kann. #pornogeschädigt

2. Seltsame Essgewohnheiten kommen ans Licht

Früher hat man aus Einkauf- und Kochfaulheit manchmal einfach gar nichts gegessen oder weil keiner da war um einen zu verurteilen ganze Chipstüten oder Eisbecher reingefuttert. Wenn man zusammenwohnt hingegen isst man besser und regelmäßiger, schließlich macht Kochen wieder Spaß und Sinn, weil man nicht nur eine Portion zubereiten muss. Der Haken an der Sache: der Streit ums letzte Stück kann schon mal die Beziehung belasten.

3. Der Gang zum Klo ist weniger privat

Man weiß ziemlich genau Bescheid über die Verdauungszyklen und –probleme des Partners. Auch wenn man da gar nicht so drauf abfährt.

4. Man spart Geld

Da man sich nicht mehr irgendwo zu Dates treffen muss, nicht mehr Single-Portionen sondern auch Großpackungen einlagern kann, vermehrt nette Abende Zuhause verbringt und sich auch noch die Miete halbe-halbe teilt, bleibt am Monatsende schon etwas mehr an Kohle übrig.

5. Alleine einzuschlafen wird schwieriger

Als Single liebt man es ein großes Bett ganz für sich alleine zu haben, darin auf Kekskrümeln rumzurollen und frei vom Darm weg zu furzen. Die Umstellung darauf, dass man den Platz auch mit einer zweiten Person teilen muss, dauert womöglich ein bisschen. Schon bald erkennt man aber die Vorzüge eines wärmenden Körpers neben einem, an den man sich in kühlen Nächten schmiegen kann. Hat man sich daran gewöhnt, dass immer jemand neben einem liegt, fällt es irgendwann richtig schwer ohne den anderen einzuschlafen.

6. Das Masturbieren wird seltener

… aber auch uninteressant. Wenn die Möglichkeit Sex zu haben ständig vor der Nase liegt und weil man ohnehin selten alleine ist, wird der Sex mit sich selbst nicht mehr so oft stattfinden können, als wenn man noch alleine wohnen würde. Schont die Handgelenke und ist auf Dauer sehr viel befriedigender.

7. Es ist jemand da, wenn man krank ist

Wohnt man noch Zuhause, kümmert sich Mama um einen. Wohnt man alleine, muss man sich auf großartige Freunde oder sich selbst verlassen. Wohnt man aber zusammen, ist immer jemand da, der einen umsorgt und pflegt, und den man mit den unsinnigsten Wünschen und Wehwehchen nerven darf. Jedoch bekommt einen diese Person auch dann zu Gesicht, wenn man gerade am schwächsten und verletzlichsten ist – ob man will oder nicht.

8. Man ist nie allein! 🙁

9. Man ist nie allein! 🙂

Kurz gesagt: Einfach alles wird intimer. Wer nicht bereit dazu ist, sich dem Partner gänzlich zu offenbaren, sollte sich diesen großen Schritt gut überlegen. Nimmt man aber all seinen Mut zusammen, kann es passieren, dass man nicht nur zusammenzieht, sondern auch zusammenwächst.

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